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Ueber die Flimmerphotometrie.
Ein von mir konstruiertes Flimmerphotometer ist in
Fig. 23 u. 24 in Ansicht und Strahlengang dargestellt. Das
Licht von den beiden miteinander zu vergleichenden Licht-
quellen H und G wird durch zwei Spiegel P und P1 auf eine
matte Glasscheibe ab geworfen, die durch ein Okular O be-
trachtet wird. Die matte Glasscheibe würde also von beiden
Lichtquellen //und G gleichzeitig beleuchtet werden, wenn
nicht durch die beiden mit sektorenförmigen Ausschnitten
versehenen Scheiben S und Sa, die durch die Kurbel Q (oder
II
in
Fig. 25.
auch durch ein Uhrwerk) in Rotation gesetzt werden können,
dafür gesorgt würde, daß die Scheibe ab nur abwechselnd
von jeder der beiden Lichtquellen Licht erhält. Bei einem
mäßig schnellen Wechsel von etwa zehn- bis zwölfmal in der
Sekunde hat man, wenn die beiden Beleuchtungsstärken ver-
schieden sind, den Eindruck des Flimmerns; sobald sie gleich
groß werden, hört das Flimmern auf. Verschiebt man also
den Photometerkopf zwischen den beiden Lichtquellen bis zu
einer Stelle, wo kein Flimmern zu beobachten ist, so hat man
auf gleiche Beleuchtungsstärke eingestellt und kann das Ver-
hältnis der Helligkeit der beiden Lichtquellen zueinander in
der üblichen Weise aus ihren Entfernungen vom Photometer-
kopf berechnen.
Ueber die Flimmerphotometrie.
Ein von mir konstruiertes Flimmerphotometer ist in
Fig. 23 u. 24 in Ansicht und Strahlengang dargestellt. Das
Licht von den beiden miteinander zu vergleichenden Licht-
quellen H und G wird durch zwei Spiegel P und P1 auf eine
matte Glasscheibe ab geworfen, die durch ein Okular O be-
trachtet wird. Die matte Glasscheibe würde also von beiden
Lichtquellen //und G gleichzeitig beleuchtet werden, wenn
nicht durch die beiden mit sektorenförmigen Ausschnitten
versehenen Scheiben S und Sa, die durch die Kurbel Q (oder
II
in
Fig. 25.
auch durch ein Uhrwerk) in Rotation gesetzt werden können,
dafür gesorgt würde, daß die Scheibe ab nur abwechselnd
von jeder der beiden Lichtquellen Licht erhält. Bei einem
mäßig schnellen Wechsel von etwa zehn- bis zwölfmal in der
Sekunde hat man, wenn die beiden Beleuchtungsstärken ver-
schieden sind, den Eindruck des Flimmerns; sobald sie gleich
groß werden, hört das Flimmern auf. Verschiebt man also
den Photometerkopf zwischen den beiden Lichtquellen bis zu
einer Stelle, wo kein Flimmern zu beobachten ist, so hat man
auf gleiche Beleuchtungsstärke eingestellt und kann das Ver-
hältnis der Helligkeit der beiden Lichtquellen zueinander in
der üblichen Weise aus ihren Entfernungen vom Photometer-
kopf berechnen.