Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 18.1904
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https://doi.org/10.11588/diglit.41326#0289
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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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Kameras. — Stative. — Lichtblenden u. s. w.
275
Bandesy angeordnet sind; hierzu dient ein Filmträger, der die
Films seitlich so festhält, daß beim Wegziehen des Bandes
aus der Filmebene ein Film nach dem anderen losgerissen
wird und abfällt. Der Filmträger a ist als flache, drehbare
Spule ausgebildet, auf deren beiden Seiten Films angeordnet
sind. Zwei seitwärts an dem Träger angeordnete elastische
Bänder j legen sich über die Ränder der Films und eventuell
auch über diejenigen des entsprechend ausgeschnittenen Bandes
und drücken diese an den Träger an („Phot. Chronik“ 1903,
S. 568).
Ueber Fidlers automatischen Kamera-Anhang
und Kopierrahmen zu wiederholten Aufnahmen siehe
S. 139 dieses „Jahrbuchs“.
Auf ein Schutzgehäuse für Filmspulen mit Aus-
schnitt und durch einen Druckstab verbundenen
federnden Zungen erhielt Hugo Fritzsche, Fabrik-
direktor in Leipzig-Gohlis, den G.-M. Nr. 193836 („Phot.
Industrie“ 1903, S. 195).
Praktische Stative für Handkameras bringt Gustav
Fritzsche in Leipzig-R. unter dem Namen Vidil-Stativ in
den Handel. Fig. 116 zeigt das Stativ zur Benutzung an
Bäumen, Laternenpfählen u. s. w., Fig. 117 die Befestigung
an einer Stuhllehne und Fig. 118 die Befestigung an einem
Geländer.
18*
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Bandesy angeordnet sind; hierzu dient ein Filmträger, der die
Films seitlich so festhält, daß beim Wegziehen des Bandes
aus der Filmebene ein Film nach dem anderen losgerissen
wird und abfällt. Der Filmträger a ist als flache, drehbare
Spule ausgebildet, auf deren beiden Seiten Films angeordnet
sind. Zwei seitwärts an dem Träger angeordnete elastische
Bänder j legen sich über die Ränder der Films und eventuell
auch über diejenigen des entsprechend ausgeschnittenen Bandes
und drücken diese an den Träger an („Phot. Chronik“ 1903,
S. 568).
Ueber Fidlers automatischen Kamera-Anhang
und Kopierrahmen zu wiederholten Aufnahmen siehe
S. 139 dieses „Jahrbuchs“.
Auf ein Schutzgehäuse für Filmspulen mit Aus-
schnitt und durch einen Druckstab verbundenen
federnden Zungen erhielt Hugo Fritzsche, Fabrik-
direktor in Leipzig-Gohlis, den G.-M. Nr. 193836 („Phot.
Industrie“ 1903, S. 195).
Praktische Stative für Handkameras bringt Gustav
Fritzsche in Leipzig-R. unter dem Namen Vidil-Stativ in
den Handel. Fig. 116 zeigt das Stativ zur Benutzung an
Bäumen, Laternenpfählen u. s. w., Fig. 117 die Befestigung
an einer Stuhllehne und Fig. 118 die Befestigung an einem
Geländer.
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