Kameras. — Stative. — Lichtblenden u. s. w.
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Tragplatte des Verschlusses so Zusammenwirken, daß sie beim-
Spannen des Verschlusses über die Nasen / hinweggleiten und
sich hinter ihnen fangen, beim Auslösen des Verschlusses
zunächst gefangen bleiben und hierdurch beim Verschieben
■des Schwingungspunktes das Ausschwingen der Drehschieber ab
bewirken, zum Schluß aber von den Nasen i abgleiten und
die Rückkehr aller Teile in die Anfangslage gestatten (,, Phot.
Chronik“ 1904, S. 7).
La Societe Barby, Metais & Cie. und Janko
Klopcie in Paris erhielt ein D. R-P. Nr. 136897 vom
15. November 1901 auf eine S chlitz einstell vorrich tung
für Rouleau Verschlüsse, bei denen auf der Achse der
einen Rouleauwalze Schnurtrommeln zum Anziehen des
Fig. 128.
anderen Rouleaus lose, aber mit der Rouleauwalze kuppelbar
angeordnet sind (Fig. 128). Es ist die Anordnung einer
exzentrisch in der genannten Rouleauwalze c gelagerten und
in derselben feststellbaren, mittels Verzahnungen fg die losen
Schnurtrommeln d dl drehenden Welle h getroffen („Phot.
Chronik“ 1903, S. 350).
Ein D. R.-P. Nr. 135468 vom 12. Juli 1901 erhielt Carl
Zeiß in Jena auf eine Spule für Rouleauverschlüsse
mit regelbarer Schlitzhöhe. Sie besteht aus drei konaxial
angeordneten Einzelspulen, von denen die beiden Seitenspulen
gegeneinander undrehbar sind und Schnüre oder Bänder
tragen, an denen die untere Rouleauhälfte hängt, während
die obere Rouleauhälfte auf der Mittelspule sitzt. Um die
Seitenspulen und die Mittelspule sowohl zu gemeinsamer
Drehung zu verbinden als auch behufs Aenderung der Schlitz-
höhe gegeneinander zu verdrehen, sind die beiden Seiten-
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Tragplatte des Verschlusses so Zusammenwirken, daß sie beim-
Spannen des Verschlusses über die Nasen / hinweggleiten und
sich hinter ihnen fangen, beim Auslösen des Verschlusses
zunächst gefangen bleiben und hierdurch beim Verschieben
■des Schwingungspunktes das Ausschwingen der Drehschieber ab
bewirken, zum Schluß aber von den Nasen i abgleiten und
die Rückkehr aller Teile in die Anfangslage gestatten (,, Phot.
Chronik“ 1904, S. 7).
La Societe Barby, Metais & Cie. und Janko
Klopcie in Paris erhielt ein D. R-P. Nr. 136897 vom
15. November 1901 auf eine S chlitz einstell vorrich tung
für Rouleau Verschlüsse, bei denen auf der Achse der
einen Rouleauwalze Schnurtrommeln zum Anziehen des
Fig. 128.
anderen Rouleaus lose, aber mit der Rouleauwalze kuppelbar
angeordnet sind (Fig. 128). Es ist die Anordnung einer
exzentrisch in der genannten Rouleauwalze c gelagerten und
in derselben feststellbaren, mittels Verzahnungen fg die losen
Schnurtrommeln d dl drehenden Welle h getroffen („Phot.
Chronik“ 1903, S. 350).
Ein D. R.-P. Nr. 135468 vom 12. Juli 1901 erhielt Carl
Zeiß in Jena auf eine Spule für Rouleauverschlüsse
mit regelbarer Schlitzhöhe. Sie besteht aus drei konaxial
angeordneten Einzelspulen, von denen die beiden Seitenspulen
gegeneinander undrehbar sind und Schnüre oder Bänder
tragen, an denen die untere Rouleauhälfte hängt, während
die obere Rouleauhälfte auf der Mittelspule sitzt. Um die
Seitenspulen und die Mittelspule sowohl zu gemeinsamer
Drehung zu verbinden als auch behufs Aenderung der Schlitz-
höhe gegeneinander zu verdrehen, sind die beiden Seiten-