,294 Apparate zum Kopieren, Entwickeln, Waschen u. s. w.
horizontales Freigeben der Belichtungsöffnung im Apparat-
deckel, ein ebenso erfolgendes Schließen dieser Oeffnung und
eine Markierung der Bildgrenze erzielt wird („Phot. Chronik“
1903, S. 370).
August Schwarz in Frankfurt a. M.-Sachsenhausen er-
hielt ein D. R.-P. Nr. 136901 vom 20. Dezember 1901 auf eine
Vorrichtung zum gleichzeitigen Beleuchten einer
größeren Zahl Kopierrahmen mittels elektrischen Bogen-
lichtes (Fig. 141). Die Rahmen werden rings um eine oder
mehrere Lichtquellen angeordnet. Die Kopierrahmen finden
in einem cylindrischen Reflektor b Aufstellung, und die Licht-
quellen sind mit einem zweiten, über dem ersteren sich
findenden Reflektor c fest verbunden und können mit diesem
Fig. 143.
je nach der Größe der Kopierrahmen höher oder tiefer gestellt
werden („Phot. Chronik“ 1903, S. 357).
Auf einen Apparat zum Kopieren von abgetönten
Photographieen bei künstlichem Licht erhielt die
Firma Wertheim in Berlin ein D. R.-P. Nr. 142954 vom
9. Februar 1902 (Fig. 142). Hierzu dient ein Apparat, bei
dem ein oder mehrere, die Kopierrahmen oder dergl. auf-
nehmende Kästen c eine schaukelnde Bewegung ausführen.
Die Kästen c sitzen an rechtwinklig zu ihnen gerichteten
Wellen, die derart beweglich gelagert sind, daß auf ihnen
angeordnete Räder oder Rollen sich an wellenförmigen Zahn-
kränzen oder wellenförmigen Führungsleisten abrollen können
(„Phot. Chronik“ 1903, S. 620).
horizontales Freigeben der Belichtungsöffnung im Apparat-
deckel, ein ebenso erfolgendes Schließen dieser Oeffnung und
eine Markierung der Bildgrenze erzielt wird („Phot. Chronik“
1903, S. 370).
August Schwarz in Frankfurt a. M.-Sachsenhausen er-
hielt ein D. R.-P. Nr. 136901 vom 20. Dezember 1901 auf eine
Vorrichtung zum gleichzeitigen Beleuchten einer
größeren Zahl Kopierrahmen mittels elektrischen Bogen-
lichtes (Fig. 141). Die Rahmen werden rings um eine oder
mehrere Lichtquellen angeordnet. Die Kopierrahmen finden
in einem cylindrischen Reflektor b Aufstellung, und die Licht-
quellen sind mit einem zweiten, über dem ersteren sich
findenden Reflektor c fest verbunden und können mit diesem
Fig. 143.
je nach der Größe der Kopierrahmen höher oder tiefer gestellt
werden („Phot. Chronik“ 1903, S. 357).
Auf einen Apparat zum Kopieren von abgetönten
Photographieen bei künstlichem Licht erhielt die
Firma Wertheim in Berlin ein D. R.-P. Nr. 142954 vom
9. Februar 1902 (Fig. 142). Hierzu dient ein Apparat, bei
dem ein oder mehrere, die Kopierrahmen oder dergl. auf-
nehmende Kästen c eine schaukelnde Bewegung ausführen.
Die Kästen c sitzen an rechtwinklig zu ihnen gerichteten
Wellen, die derart beweglich gelagert sind, daß auf ihnen
angeordnete Räder oder Rollen sich an wellenförmigen Zahn-
kränzen oder wellenförmigen Führungsleisten abrollen können
(„Phot. Chronik“ 1903, S. 620).