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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 18.1904

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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproduktionstechnik
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https://doi.org/10.11588/diglit.41326#0528

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514

Lichtpausen.

dreht sich dem Papierlauf entgegen mit vierfacher Ge-
schwindigkeit der Papierbahn. Von hier geht das Papier zur
Leitwalze e, welche so verstellt wird, daß das Papier etwa ein
Viertel des Umfanges der Auftragwalze d berührt. Bei g geht
das Papier zwischen zwei vernickelten Wellen durch, welche
als Abstreicher für den Ueberschuß an Flüssigkeit dienen.


Von der Walze h ab wird das gestrichene Papier horizontal
weiter geführt, wobei warme Luft auf und unter das Papier
geblasen wird, so daß das Trocknen binnen wenigen Minuten
erfolgt. Das Ziehen des Papieres über den „Zugtisch“ er-
folgt mit einer Geschwindigkeit von 4 m in der Minute; dann
wird das trockene Lichtpauspapier zu Rollen a 10 m aufgewickelt.
Das fertige Papier wird luftdicht verpackt; das Papier hält
sich sechs Monate lang.
 
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