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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 15.1880

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https://doi.org/10.11588/diglit.5804#0354

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695

Jnserate.

696

6Ä/e11e Les Üennx-Lnls. 80 278.

k'rorllerltin, xeintre et övrivaiv, von I>. Oon86. (Llit
^dbilä.) — D'oouvro ä6 V1oIl6t-l6-vue, vou ?. 6out. (Lllt
^.ddilä.) — V6la2<iu62, von ?. Dolort. (Älit K bdilü.) — 1^68
lllugtratlous ä68 ^erit8 äs ^6roiu6 Lavouarole au XVe 6t au
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Uirlli's roriiieiiseliüt^. Xo. 9.

Ins erate.

Nrkanntmachung.

Zum i. April 1881 hat die Friedrich Eggers-Stiftung sur Fördcrung dcr Liinslc und LunII-
wisscnschaftcn in Berliu über 600 Mark zu Stipendien zn verfügen, welche nach Maßgabc folgender Para-
grapben des Statuts der Stiftung verliehen werden.

8 1. Der Zweck der Stiftung ist, zur Förderung der
Kunst und Kunstwissenschaften beizutragen.

tz 2. Dieser Zweck (H 1) soll erreicht werden durch Ver-
leihung von Stipendien an Solche, welche eine Kunst, eine
kunstverwandte Technik oder Kunstwissenschaften erlernen
oder betreiben, und zwar unter solgenden näheren Bestim-
mungen:

а. Der Stipendiat soll wenigstens ein Jahr auf der könig-
lichen Kunst- oder Bau- oder Gewerbeakademie, oder
Universität zu Berlin studirt haben

б. Er soll sich durch eine hervorragende, nach seinen Lei-
stungen auf seinem Berufsgebiete zu beurtheilende Be-
gabung auszeichnen.

v. Bei völliger Gleichberechtigung von Konkurrenten sollen
Mecklenburger einen Vorzug erhalten. —
tz 4. Für die spezielle Verwendung des Stipendiums
Seitens des Stipendiaten ist in jedem besonderen Falle be-
sondere Bestimmung zu treffen (beispielsweise zu einer Reise,

zur Beschaffung anderweitiger Bildungs- und Unterrichts-
mittel, zur Herausgabe kunstwissenschaftlicher oder Herstellung
künstlerischer, namentlich monumentaler oder kunsttechnischsr
Werke u. s. w.), und dem Stipendiaten die bestimmte Ver-
wendung aufzuerlegen.

H 5. Dsr Minimalsatz eines Jahresstipendiums soll 500
Mark betragen. Der Verleihung eines Stipendiums an einen
und denselben Stipendiaten für mehrere Jahre, sowie Ver-
leihung mehrerer Stipendien in demselben Jahre an ver-
schiedene Stipendiaten ist zulässig.

8 6. Bei der Verleihung von Stipendien ist in erster
Linie ein Wechsel dahin zu beobachten, daß nach einander

1) ein Kunstgelehrter,

2) ein Architekt,

Z) ein Bildhauer,

4) ein Maler,

5) ein Gewerbetechniker
zum Bezug eines Stipendiums gelangt.

Geeignete Bewerber werden hierdurch aufgesordert, unter Bescheinigung ihrer Quatifikation ihre
Anträge bis zum 1. Februar 1881 bei einem der Mitglieder des unterzeichneten Kuratoriunis der Stiftung
einzureichen.

Die Bewerbungen werden bei der gegenwärtigen Verleihung in nachstehender Reiheufolge der ts 6
(oben) angegebenen Kategorien berücksichtigt: in erster Linie Nr. 4 nnd dann folgend Nr. 5. 2. 3. 1.

Berlin, den 12. August 1880.

Das Ruratorrum der Urredrich Gggers-Siiftttng

zur Fördcrung dcr Künste und Kunstwisscnschnften.

Prof. Or. M. Lazarus, Vorsitzeuder,

E Knigsplatz k p.

W. Kropius, vr. K. Zölkner, AI. von Lepcl, Kari chggcrs Dr.,

Mitglied des Senats der Äkademie Geh. Regierungsrath und Sekretär Hauptmann, Senatoi a. D.,

der Künste, der Akademie der Künsre, in Prenzlau, Rgbz. Polsdam. >V. Auf dem Karlsbade 11. p.

>V. Auf dem Karlsbade 12. 13. p. >V. Matthäikirchstraße 10.111.

Die

Eeftllschast sür vkrmelsältizkude
Kunü in rvien

trittnunmehrindasX. Vereinsjahr (1881).

Mhrcsdeitriiz 100 lilark, resp. 30 Wark.

Deren reichillustrirte Vierteljahrsschrift
Die Kraphischen Künste
Jahrgang III, Äkoniiciiicntgprcis 2li Marb,
wird auch besonders abgegeben.

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psul 8ette, W. Kronenstraße 49, II.

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Srustbild vom 13. Frbruar 1880.
Nach der Natur gezeichnet

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t. 6. W. 8islielmann.

^ierzu eine Beilagc von Schleicher Lchüll in Dürcn.

Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers E. A. Secmann. — Druck von Hundertstund L Pries in Leipzig.
 
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