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https://doi.org/10.11588/diglit.43827#0050
s §z: : 65
tigen Feldzug gegen die Franzoſen mit..den
übrigen Mächten in Europa aufs eifrigſte
zu: machen. .- §
Dann benachrichtigte er die Versamm-
lung, daß er die franzöfiſche Insel Kor-
ſika 43) in den gebechenen Schutz und über
Dieſelbe die Regierung angenommen hätte-
Daß er mit den vereinten Staaten von Ume-
rika bie angenehriſten Bündaiſſe geſchloſſen
und dadurch nicht nur alle Mishelligkeiten
von dieſer Seite entfernet, ſondern auch
für beide Länder ein ſehr gutes Virkehr ges
ſichert ~ daß ſein Sohn, der Prinz von
Wallis mit der Prinzeßin Caroline, Toclh-
ker des Herzogs von Braunſctweig , eine
Heirath geſchloſſen habe. Dann forderre
er die Gemeinen auf, in Züien und reich-
lich für die vielen öffentlichen . Husgaben
zu sorgen. U Gs
Man ſieht hieraus die Geſinnungen des
Königs von England mehr als zu deutlich.
Ob das Land mit ihm gleich geſt mmt iſt,
müſſen wir abwarten. In der Darkad-
dreſſe, welche dem König noch an diesem
Tage von dem Parlamente wegen dieser
Rede zugefertigt wurde , hat man derſel-
ben zwar beigeſtimmt , doch werden sich ge-
wiß auch Mitglieder des Reichstages ge-
nug finden, die für den Frieden ſind.
~ t "- |
Die Jraliäniſche: Grenzen.
haben während des ganzen Winters, nichts
Wichtiges zu erzählen geliefert. Die öſk-
reichiſche Armee, ſoll, in dieſen Gegenden
39,000, und die ſardinifche 30 bis 3 5,990
Mann, die franzöſiſche hingegen nur 25,00
Mann ſtiark ſein , und noch dazu an dem P
Nothwendigen leiden. Weder in Italien
noch Spanien ſoll man, bis itt, an den
Frieden gedacht haben. England hat auf
dem mirtelländiſchen Meere, eine Flotte
von 14 Linienſchiffen, und wird dadurch
nicht nur die Infel Korſika, (von der
eben geredet worden iſt ). ſondern über“
hanpt das Meer gegen die franzöſiſche
Flotte in Toulon, die 15 Linienſchiffe hat,.
geſichert ~~ Zur Sicherheit für England,
in Abſicht der Inſel Korſika, trägt das sehr
viel - ja das meiſte bei, daß man mit der
engliſchen Regierung vollkommen zufrieden
iſt –~ denn die Zufriedenheit des Landes
mit ſeinem Regenten, iſt eine Ves
frfg tt nie vom Feinde überwältigt wer-
den kann.
CV I R
Spanien
hat Utivtr eint ſein in diefen Kriege ge-
wöhnliches Schicksal gehabt - iſt nämlich
von den Franzoſen rüchtig geſchlagen wor-
den. Den 17den Nov. wurden die Re-
439 Diese europäiſche Inſel liegt in! inittelländiſchen Meere, itviſchen den Küſten = oder Uferreihen von
Genua, eine Ri
zu der Republick Genua , wurde aber,
Republick in Ober- Italien, und der Insel CKönigreich) Sardinien. Sie gehörte ehedem
nach verſchiedenen blutigen Regierungsveränderungen, an Frank-
reich abaetreten. - Ittt hat ſie ſich unter engliſchen Schut und Hoheit begeben. Sie hat wenigſtens
124,000 Einwohuer und trug Frankreich jährlich 600,000 Livres ein.
tigen Feldzug gegen die Franzoſen mit..den
übrigen Mächten in Europa aufs eifrigſte
zu: machen. .- §
Dann benachrichtigte er die Versamm-
lung, daß er die franzöfiſche Insel Kor-
ſika 43) in den gebechenen Schutz und über
Dieſelbe die Regierung angenommen hätte-
Daß er mit den vereinten Staaten von Ume-
rika bie angenehriſten Bündaiſſe geſchloſſen
und dadurch nicht nur alle Mishelligkeiten
von dieſer Seite entfernet, ſondern auch
für beide Länder ein ſehr gutes Virkehr ges
ſichert ~ daß ſein Sohn, der Prinz von
Wallis mit der Prinzeßin Caroline, Toclh-
ker des Herzogs von Braunſctweig , eine
Heirath geſchloſſen habe. Dann forderre
er die Gemeinen auf, in Züien und reich-
lich für die vielen öffentlichen . Husgaben
zu sorgen. U Gs
Man ſieht hieraus die Geſinnungen des
Königs von England mehr als zu deutlich.
Ob das Land mit ihm gleich geſt mmt iſt,
müſſen wir abwarten. In der Darkad-
dreſſe, welche dem König noch an diesem
Tage von dem Parlamente wegen dieser
Rede zugefertigt wurde , hat man derſel-
ben zwar beigeſtimmt , doch werden sich ge-
wiß auch Mitglieder des Reichstages ge-
nug finden, die für den Frieden ſind.
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Die Jraliäniſche: Grenzen.
haben während des ganzen Winters, nichts
Wichtiges zu erzählen geliefert. Die öſk-
reichiſche Armee, ſoll, in dieſen Gegenden
39,000, und die ſardinifche 30 bis 3 5,990
Mann, die franzöſiſche hingegen nur 25,00
Mann ſtiark ſein , und noch dazu an dem P
Nothwendigen leiden. Weder in Italien
noch Spanien ſoll man, bis itt, an den
Frieden gedacht haben. England hat auf
dem mirtelländiſchen Meere, eine Flotte
von 14 Linienſchiffen, und wird dadurch
nicht nur die Infel Korſika, (von der
eben geredet worden iſt ). ſondern über“
hanpt das Meer gegen die franzöſiſche
Flotte in Toulon, die 15 Linienſchiffe hat,.
geſichert ~~ Zur Sicherheit für England,
in Abſicht der Inſel Korſika, trägt das sehr
viel - ja das meiſte bei, daß man mit der
engliſchen Regierung vollkommen zufrieden
iſt –~ denn die Zufriedenheit des Landes
mit ſeinem Regenten, iſt eine Ves
frfg tt nie vom Feinde überwältigt wer-
den kann.
CV I R
Spanien
hat Utivtr eint ſein in diefen Kriege ge-
wöhnliches Schicksal gehabt - iſt nämlich
von den Franzoſen rüchtig geſchlagen wor-
den. Den 17den Nov. wurden die Re-
439 Diese europäiſche Inſel liegt in! inittelländiſchen Meere, itviſchen den Küſten = oder Uferreihen von
Genua, eine Ri
zu der Republick Genua , wurde aber,
Republick in Ober- Italien, und der Insel CKönigreich) Sardinien. Sie gehörte ehedem
nach verſchiedenen blutigen Regierungsveränderungen, an Frank-
reich abaetreten. - Ittt hat ſie ſich unter engliſchen Schut und Hoheit begeben. Sie hat wenigſtens
124,000 Einwohuer und trug Frankreich jährlich 600,000 Livres ein.