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Mit Landesherrlicher .
Auch Kaiſ. Königl.
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D / £ CR. : F T b
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hoher Erlasbuiß
: P î u. Churf. Sächſ. Priv. |
Zweeter Band, Funfzigſtes Sräk,
ZI elgien.
De Verwaltung dt8 Departewents
won der Dyyle (eines sluyes, der in Brabant
entſpringt, x Melle unter Mecheln, in die Rup-
per, und mit diesem, dann in die Schetde fällt,)
Das in Bräüſſel seinen Sißz hat, arbeitet be-
reits thätig an allen Geſchäſften, die zu ſei:e
mer Behörde gehören; indeſſen verſammelt
sich der aufgehobene Regierungsrath noch
täglich einige Stunden ling umdierückſte-
henden Arbeiten zu beendigen. Die bishe-
rigen Bezirksverwaltuugen und Gerichts.
höfe ſind nun auch völlig aufgehoben; die
meiſten von ihren Gliedern werden jedoch
bei den neuen augeſtell. DieEinrichtung
der peinlichen Gerichte für jedes Departer
ment leitet noch sehr große Séhwierigkei-
„ten ; verſchiedene der im Departement von
der Dyle dazu gewählten Richter oder Bei-
sitzer haben die ihnen zugedachten Stellen,
wwahrſcheinlich, weil ſie kaiſerlich geſinnet
We ra den 22. Decertber 179s.
frſs fi, abgelehne. Der größere Theil der
Bräſſeler Beſatzung,
| der 3 bis 3000
‘Mann sowohl Infanterie als Kavallerie
sart ift, itt nech mit Reinigung des Wal-
des Soigne (wo ſich bekanutlich die zufuann.
mengeſchlagen hatten, welche die gegenwär-
tige franzöſiſche Herrſchaft wieder von den
Niederlanden abwenden wollen) beſchäfti-
get. Am 28 Nov. wurden wieder einige.
30 Männer und Weiber unter einer ſtaren.
Marhe nach Brüſſel gebracht, und in die
Kerker geſteckk. Wie es ſich anläßt, wer-
den dieſe Truppen den Winter hindurch den
Wald beſetze halten, um jede gefährliche
Zuſanmienroteung zu verhinden In den.
Ende werden ſie so vertheilt werden , daß
ſîe auf das erſte Zeichen zuſammenſtoßen
und einander uncerſtützen können. Es find .
ihnen 3 Hauprſtellungen angewieſen, wovon |
das große Dorf W
aterloo, welches mitten
im Walde und 3 Stunden von Briſſſel
test Zi vornehmſte iſt. In dem schönen
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Mit Landesherrlicher .
Auch Kaiſ. Königl.
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Zweeter Band, Funfzigſtes Sräk,
ZI elgien.
De Verwaltung dt8 Departewents
won der Dyyle (eines sluyes, der in Brabant
entſpringt, x Melle unter Mecheln, in die Rup-
per, und mit diesem, dann in die Schetde fällt,)
Das in Bräüſſel seinen Sißz hat, arbeitet be-
reits thätig an allen Geſchäſften, die zu ſei:e
mer Behörde gehören; indeſſen verſammelt
sich der aufgehobene Regierungsrath noch
täglich einige Stunden ling umdierückſte-
henden Arbeiten zu beendigen. Die bishe-
rigen Bezirksverwaltuugen und Gerichts.
höfe ſind nun auch völlig aufgehoben; die
meiſten von ihren Gliedern werden jedoch
bei den neuen augeſtell. DieEinrichtung
der peinlichen Gerichte für jedes Departer
ment leitet noch sehr große Séhwierigkei-
„ten ; verſchiedene der im Departement von
der Dyle dazu gewählten Richter oder Bei-
sitzer haben die ihnen zugedachten Stellen,
wwahrſcheinlich, weil ſie kaiſerlich geſinnet
We ra den 22. Decertber 179s.
frſs fi, abgelehne. Der größere Theil der
Bräſſeler Beſatzung,
| der 3 bis 3000
‘Mann sowohl Infanterie als Kavallerie
sart ift, itt nech mit Reinigung des Wal-
des Soigne (wo ſich bekanutlich die zufuann.
mengeſchlagen hatten, welche die gegenwär-
tige franzöſiſche Herrſchaft wieder von den
Niederlanden abwenden wollen) beſchäfti-
get. Am 28 Nov. wurden wieder einige.
30 Männer und Weiber unter einer ſtaren.
Marhe nach Brüſſel gebracht, und in die
Kerker geſteckk. Wie es ſich anläßt, wer-
den dieſe Truppen den Winter hindurch den
Wald beſetze halten, um jede gefährliche
Zuſanmienroteung zu verhinden In den.
Ende werden ſie so vertheilt werden , daß
ſîe auf das erſte Zeichen zuſammenſtoßen
und einander uncerſtützen können. Es find .
ihnen 3 Hauprſtellungen angewieſen, wovon |
das große Dorf W
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im Walde und 3 Stunden von Briſſſel
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