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https://doi.org/10.11588/diglit.43827#0717
"Uufric
Mit tändesher:lichér
Auch Kaiſ. Königl.
hoher Erlaubniß
s§tet Sächſ. Priv.
Zweeter Band, Vierziaſts Scück,
Gera den 16. November 1795.
§r ankreich.
Sen i im vorletzten Blatte éishüten
wir daß der bisherige Nazionalkonvent in
Paris am 26ſen Okt. ſein Tagwerk, wel-
ehes , seit dem 21 S:pk. 1792, auf ihm
lag, vollendet habe , und dem neuen Ge-
ſeszg' bÞungsrache gewichen ſei. Zu die-
ſem lestern mußten, wie bekannt, von den
Mitgliedern tes erfkern wieder 3, alſo 500
Mann, erwählt werden; allein, oh gieich
jedes Departernent, des z E. Sechs De-
pucirte zu dcm neuen Regierungekorps zu
ſchicken hatte , Viere, alſo wirklich 3 da-
ven, aus den alten Konven: sgliedern aus-
gesucht, auch überties noch, (auf den Fall,
daß manche beliesce ehemalige Volksver-
treter van mchrern Departements zugleich
gewählt würden,) noch zmatll ſo viel von
ihnen als Stellvertreter zur Ergänzt ing er-
rannt hatte , ſo rwarcn. cs von den 75 0
jeitherigenKonveuts gliedern doch nicht Ju V
f- r
als 379 , welche wieder zu Mitgliedern
der neuen Regierung erwählt wurden. Ob
nun zwar, wegen der weiten Entfernung
ihrer Urverſammlungen, laut eines vorher-
gegange.ren Kenventsrekretes, noch 17 al-
te Deputirte von den Kolonien , ohne alle:
Wahl, dazu genommen wurden, ſo fehle.
ten ihrer doch immer noch 104 ehe 500
Mann voll wurden. Was war alſo zu
thun ? Die 379 neuerwählhlten alten
Konventsglieder des nunmehrigen Regiee
rangsrathes traten nebſt jenen 1 7 Kolonien-
deputirten zuſammen und erwählten dieſe
104 Mann aus ihrer Mitte, durch gehei-
mes Stimmen q ſelbſt noch, und wer dau
von, auch bei dieſer Wahl, durchfiel, muß-
te nun abmarſchiren, und iſt von nun an.
wenner auch.im Konvente die größte Herr-
ſcherrolle geſpielt hätte, wieder nichts mehr
und nichts weniger, als ein franzöſ. Bürs
ger. Den 27ſken darauf kamen nun, nicht
nur die, aus dem alten Volksrache ges t
Mit tändesher:lichér
Auch Kaiſ. Königl.
hoher Erlaubniß
s§tet Sächſ. Priv.
Zweeter Band, Vierziaſts Scück,
Gera den 16. November 1795.
§r ankreich.
Sen i im vorletzten Blatte éishüten
wir daß der bisherige Nazionalkonvent in
Paris am 26ſen Okt. ſein Tagwerk, wel-
ehes , seit dem 21 S:pk. 1792, auf ihm
lag, vollendet habe , und dem neuen Ge-
ſeszg' bÞungsrache gewichen ſei. Zu die-
ſem lestern mußten, wie bekannt, von den
Mitgliedern tes erfkern wieder 3, alſo 500
Mann, erwählt werden; allein, oh gieich
jedes Departernent, des z E. Sechs De-
pucirte zu dcm neuen Regierungekorps zu
ſchicken hatte , Viere, alſo wirklich 3 da-
ven, aus den alten Konven: sgliedern aus-
gesucht, auch überties noch, (auf den Fall,
daß manche beliesce ehemalige Volksver-
treter van mchrern Departements zugleich
gewählt würden,) noch zmatll ſo viel von
ihnen als Stellvertreter zur Ergänzt ing er-
rannt hatte , ſo rwarcn. cs von den 75 0
jeitherigenKonveuts gliedern doch nicht Ju V
f- r
als 379 , welche wieder zu Mitgliedern
der neuen Regierung erwählt wurden. Ob
nun zwar, wegen der weiten Entfernung
ihrer Urverſammlungen, laut eines vorher-
gegange.ren Kenventsrekretes, noch 17 al-
te Deputirte von den Kolonien , ohne alle:
Wahl, dazu genommen wurden, ſo fehle.
ten ihrer doch immer noch 104 ehe 500
Mann voll wurden. Was war alſo zu
thun ? Die 379 neuerwählhlten alten
Konventsglieder des nunmehrigen Regiee
rangsrathes traten nebſt jenen 1 7 Kolonien-
deputirten zuſammen und erwählten dieſe
104 Mann aus ihrer Mitte, durch gehei-
mes Stimmen q ſelbſt noch, und wer dau
von, auch bei dieſer Wahl, durchfiel, muß-
te nun abmarſchiren, und iſt von nun an.
wenner auch.im Konvente die größte Herr-
ſcherrolle geſpielt hätte, wieder nichts mehr
und nichts weniger, als ein franzöſ. Bürs
ger. Den 27ſken darauf kamen nun, nicht
nur die, aus dem alten Volksrache ges t