Mit tentestettiter
i Auch Kai. sivizt.
deutſqe
/ Zeitung.
hoher Erlaubuiß
sts . . t. Chef Sächſ. pris.
: Fsctit Band, Ei ut MM Stis, Gera den 12, September 1795.
D cart Dr ans. .
Wir es noch Friebe bekottttetn: ? Wird
es ſeine alten Grenzen behalten oder küuf-
tig den Rhein dafür annehmen mäſſen ?
und werden die Frauken wehl uoch über
dei en Fluß sesen? Dies find die 3 Haupt-
fragen, die jedem Feitungsleſer gegenwär-
tig aufſtoſen, ſobald er die Tagesgeſchichte,
. mit Zinblick auf unser deutſches Vaterland,
nur inigerwnaſei. betrachtet ~ Und wer ſoll
zivcifeln, die erſte Frage mit einem frohen
Ja zu beantworten, wenn man bemertet
vie friedliche Stimm. ing der Fra: ker iter-
ide zeict en,
. hauzst, die ſie gegen alle ihre Fei:
welche Uueſöhnung nrit “Öihnen verlangten,
wenn mat bed; nket, wie nöchig fowotl ih-
M ſri, uno ſi dh Tatiei erinvert, an die Ver-
rer dung, iwelche der preußiſche Hof,. burch
Hardenberg den Friedensllifter , gerviß un-
aber erdffnet ,
‘len wird -= Allein fo geſchwind gehts richt
und kann es nicht gehen, ſo bald alles -
Reichsverfaſſungsmälig gehen ſoll ~ . Die
Deputazion zur Unterh.ndlung mit Frank-
reich iſt nun zwar längſt gewählt, ſte be-
ſteht bekanntlich aur 10 Mitglievern, nine
lich aus Geſanden der Héfe Churmainz,
Churſachſen, Oeſlreich, Bremen, Baiern,
Heſſendarmiſtadt , Wurzburg u!.d Baden,
neb,) Abgeordneten der freien Reichsſtädte
Augsburg und Frankfurt, allein dieſe be-
ſtimmte Depvtazion iſt ja noch nicht vom
Kaiſer beſkätigt, der Unterhandlungsork
j§_. Demſelben auch noch nicht bekannt ge-
tuacht, und ſie daher , ganz natürlich, nach
demselben noch nicht abgereiſet, an Reichs-
- verfaſſungsmäfige Friedensunterhands
nen , als den Hcttſchti. ein baldi ger Fris. .
lungen, aus ebcu dieſem Grunde, alſo
auch noch nicht gedacht ~. Werden dieſe
W ; doch wohl mög- .
ich,! daß die ti. nfeige
ermüdet, zum Beſten des Reichs wf t. : M
: Grétzveſttymusg