Aufric< .
Volks-’
V rdesjeriiier
Auch Haif. Höuigl. üg
hsher Erlaubriß
c u. Turf. Sächs Priv.
Zweete Band, Vier und Dreißigſes Stück,
Frankreich.
JI. Paris iſt das Feuer wirklich noch zuin
Ausbruch gekommen, das ſchon lange un-
ter der Aſche klimmte Der neueſte Bericht,
den wir durch Privatbriefe dauiber aus
Paris erhalten haben, lautet alſo: Nocy
Abends, den zten und die Nacht hi: idurch
zum 4ten, ließen die widerſpenſtigen Sec-
tionen in ihren Bezirken den Geueralmarſch
ſchlagen, und insulcirten die öffentlichen
Beamten, welche die Geſete protlamirten,
ſo wie die Pattduillen, Dagaber die Reg.
Avsſchüſſe aus demtager bei Paris mehrere
Linientruppen kommen l eßen, ward eiuſt-
weilen die Ordnung wieder hergeftellt. Erſt
am g4ten Nachmittags nahm die Rebellion
fäürchcerlich ü berhand.
nun Waffen uuter die guten Bürger aus-
theilen; Generat Berryer übernahm ihr
Kommando, und so ward in Gemeinſchafe
mit den tivienccuppen gegen die empôrten
Secc ionen angerückt.
Ultx ziemlich ruhig.
Der Konvent ließ
Gera den 27. V'etober k7979.
Der Befehlegaber
der Fruvpen , der Ep - - Baron Menou, lieſ
ſich abcr mit der Section tepellerier in eine
. Art von Kapulat'on ein und zog mit ſein
nen Kolon. en zuruck.. In einigen Quare
tieren ward auf die Parrouillen Feuer ge.
geben, und die Ausſicht ward wit jeden.
Augenbticke die Nacht über ſchlimmer.
Am sten Morgens trug daher der Kone
vent dem Deputirten Barras das General-
kon:mando in Paris auf , welcher mit den
geimeſſenſten Befehlen, die Rebellion zu
dämpfen, abgeschickt wurde. Barras ver-
theilte die Uinientruppen und gutgeſinnten M qu :
HJYurger gegen Mittag in mehrere Krnſe.
um den Konvent herum, und es blieb bis 4
Daun setzte ſich aber ;
aus 10 Sectionen eine Maſſe von etwa
30 990 Menſchen gegen den Konvent
in Marſch. Als ſie nächſt der Straße de
[ Echeke kamen , Hr. viele vor den da-
t f pet irken Greusdieren das Gewehn.
Volks-’
V rdesjeriiier
Auch Haif. Höuigl. üg
hsher Erlaubriß
c u. Turf. Sächs Priv.
Zweete Band, Vier und Dreißigſes Stück,
Frankreich.
JI. Paris iſt das Feuer wirklich noch zuin
Ausbruch gekommen, das ſchon lange un-
ter der Aſche klimmte Der neueſte Bericht,
den wir durch Privatbriefe dauiber aus
Paris erhalten haben, lautet alſo: Nocy
Abends, den zten und die Nacht hi: idurch
zum 4ten, ließen die widerſpenſtigen Sec-
tionen in ihren Bezirken den Geueralmarſch
ſchlagen, und insulcirten die öffentlichen
Beamten, welche die Geſete protlamirten,
ſo wie die Pattduillen, Dagaber die Reg.
Avsſchüſſe aus demtager bei Paris mehrere
Linientruppen kommen l eßen, ward eiuſt-
weilen die Ordnung wieder hergeftellt. Erſt
am g4ten Nachmittags nahm die Rebellion
fäürchcerlich ü berhand.
nun Waffen uuter die guten Bürger aus-
theilen; Generat Berryer übernahm ihr
Kommando, und so ward in Gemeinſchafe
mit den tivienccuppen gegen die empôrten
Secc ionen angerückt.
Ultx ziemlich ruhig.
Der Konvent ließ
Gera den 27. V'etober k7979.
Der Befehlegaber
der Fruvpen , der Ep - - Baron Menou, lieſ
ſich abcr mit der Section tepellerier in eine
. Art von Kapulat'on ein und zog mit ſein
nen Kolon. en zuruck.. In einigen Quare
tieren ward auf die Parrouillen Feuer ge.
geben, und die Ausſicht ward wit jeden.
Augenbticke die Nacht über ſchlimmer.
Am sten Morgens trug daher der Kone
vent dem Deputirten Barras das General-
kon:mando in Paris auf , welcher mit den
geimeſſenſten Befehlen, die Rebellion zu
dämpfen, abgeschickt wurde. Barras ver-
theilte die Uinientruppen und gutgeſinnten M qu :
HJYurger gegen Mittag in mehrere Krnſe.
um den Konvent herum, und es blieb bis 4
Daun setzte ſich aber ;
aus 10 Sectionen eine Maſſe von etwa
30 990 Menſchen gegen den Konvent
in Marſch. Als ſie nächſt der Straße de
[ Echeke kamen , Hr. viele vor den da-
t f pet irken Greusdieren das Gewehn.