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Aufrihtis. . N
. : j é : c IDT f Kis V ji ~
V
Vo [ks- §
> Zeitung.
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Erſter Hard; Zwet und “dreiziltts Stück, Ö ztitGnss den- “ April 199s.
: Die Friedensarcikel
welche ſchon seit einigen Tagen, durch öf-
fentliche Blätter, in der Gegend zukyli
ret haben, und wir am Schluſſe unſers
vor igen Blattes nur auszugsweise erwähn-
- ten, theilen wir hier auch unſern teſeru
mit, aber nicht etwa in der Meinung, ih-
nen dadurch, das Ganze des merkwürdigen
Friedensſchluſſes, oder alle Punkte des-
ſelben bekannt gemacht zu haben ~~ Gort
bewahre! Denn ſo wenig z S. die We-
\eler Zeitung bis zum 12 April und viel-
leicht noch länger, von der Beendiqung
des ganzen Friedensgteſchäfftes etwas
erwähnen durfre, weiles nämlich die dors
kige Lage der Dinge noch nicht erlaubt ~~
eben ſo wenig werden itzt ſchon alle Be-
dingungen, unter und mit welchen die Aus-
ſöhnung zwiſchen Frankreich und Prenſſen
geschah , öffentlich in Baſel bekannt ge-
macht werden können , und aus Baſel
sind doch jene Artikel.
“ Oder wiſſen wir nicht, daſj ſchon ſeit
geraumer Zeit , ſelbſt im pariſer Konven-
te, Anſtalt darzu gemacht wurde , alles
von den Friedensunterhandlungen geheim
2
densartikel ,
mittheilen, nicht alles enthalten , K
zuverläßig ausgemacht werden mußre, ee.
Buſchſtabe,
Hollands und ſeines Erbfiatthalters be-
wuv.zu halten, tas; eine oder die: \ajdre Par-
thei davon, gern geheim gehalten ſe-
hen würde? Wiſſea wir nicht, daß in
dieſom Falle, nur 12 Konvenesglieder,
dem Wot; ſahrtéaucſchuſſevei gegeben
worden ſuid, ura ſolche zeheim jtt halten
De Pank e eines bzuſchlcſtrden Friedens
zu pri fen - und wenn ſie dieselben dem
Intereſſe der Republik nicht nachtheilig
gefunden haben, den Frieden, ohne ihre
öffentliche Bekanntmachung, im Namen
der ganzen Nazion, zu unterſchreiven? |
Sollten nun, bei dem franjöliſchpreu- -
ſiſchen , in mehrfacher Rückſiche, ganz au-
ſerordentlichen Frieden sſchluſse, nicht auch
ſolche Pünktchen im Spiele geweſen ſeyn ?
Gewiß ~ wenigſtens können die 12 Frien
die wir nunmehre sogleich
was
die Waffen von beiden Seiten niederge-
legt werden konnten. ~~ Steher denn z.
E. in allen 12 Artikeln nur ein einziger
der das kürſtige Schicksal
"r Ober folley u wir glauben, daß
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Erſter Hard; Zwet und “dreiziltts Stück, Ö ztitGnss den- “ April 199s.
: Die Friedensarcikel
welche ſchon seit einigen Tagen, durch öf-
fentliche Blätter, in der Gegend zukyli
ret haben, und wir am Schluſſe unſers
vor igen Blattes nur auszugsweise erwähn-
- ten, theilen wir hier auch unſern teſeru
mit, aber nicht etwa in der Meinung, ih-
nen dadurch, das Ganze des merkwürdigen
Friedensſchluſſes, oder alle Punkte des-
ſelben bekannt gemacht zu haben ~~ Gort
bewahre! Denn ſo wenig z S. die We-
\eler Zeitung bis zum 12 April und viel-
leicht noch länger, von der Beendiqung
des ganzen Friedensgteſchäfftes etwas
erwähnen durfre, weiles nämlich die dors
kige Lage der Dinge noch nicht erlaubt ~~
eben ſo wenig werden itzt ſchon alle Be-
dingungen, unter und mit welchen die Aus-
ſöhnung zwiſchen Frankreich und Prenſſen
geschah , öffentlich in Baſel bekannt ge-
macht werden können , und aus Baſel
sind doch jene Artikel.
“ Oder wiſſen wir nicht, daſj ſchon ſeit
geraumer Zeit , ſelbſt im pariſer Konven-
te, Anſtalt darzu gemacht wurde , alles
von den Friedensunterhandlungen geheim
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mittheilen, nicht alles enthalten , K
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Hollands und ſeines Erbfiatthalters be-
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hen würde? Wiſſea wir nicht, daß in
dieſom Falle, nur 12 Konvenesglieder,
dem Wot; ſahrtéaucſchuſſevei gegeben
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De Pank e eines bzuſchlcſtrden Friedens
zu pri fen - und wenn ſie dieselben dem
Intereſſe der Republik nicht nachtheilig
gefunden haben, den Frieden, ohne ihre
öffentliche Bekanntmachung, im Namen
der ganzen Nazion, zu unterſchreiven? |
Sollten nun, bei dem franjöliſchpreu- -
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ſerordentlichen Frieden sſchluſse, nicht auch
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Gewiß ~ wenigſtens können die 12 Frien
die wir nunmehre sogleich
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