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https://doi.org/10.11588/diglit.43827#0741
ſufrihtis. Jſ
M [ [k s- i 1 !
Mir Latidesherrlicher |
Uuch Kaiſ. Könige.
EI
1-1, c
Et | z
' 4 ZR j
Ef
: E hoher Erlaubniß
§ y. Churf. Séchſ. Priv.
Zweeter Band, Drel und vierzigſtes Stäck, Gera den 23, November r79s.
Uliber den RUirckmarſch der Satchfen
vom Rheine, wird auf auswär-
ê tiges Verlangen, folgender Brief
zur Berichtigung eingerückc.
Dreßden den 14den Okt, t:
Drr Churfürſt hat in den erſt.n Tagen
, des Oktobers ſein ohngefähr aus Goos
Mann bestehendes Reichscontingent von
îêû dem Clerfaitiſchen Korps, mit welchem es
unter den Befehlen eines ſächf. General-
lieutenants, nach einer deshalb in diesem
îYahyhre zu Wien abgeſchloſſenen Konvenzi-
on zur Reichsvertheidigung agirte, abbe.
rufen. Die Befehle darzu wurden den
î Gencrallieuk. von Unt, welc,er nur etli-
che Tage vorher, zur Ablösung im Kom-
mando des kranken Generattieut. v. Jeſch-
witz, bei rem Kontingente eingetroffen war,
durch einen Kurier zugefertigt, und zu-
glelch war dem K. K. Geſandeen zu Dreß-
den, Grafen Elz, von dem Kaodinetsmi-.
niſer, Grafen von loß, bekannt gemacht, .f
daß Sr Kurf. Durchl. bei dem ſ.huellen
Vordringen der Franzoſen am Rheine,
igyre eignen Staaten im naher Gefahr zlaub-
ten, und deshalb den Reichsgeſsetzen ges-
mäß, ihr Kontingent zu Beſchützung der-
ſelben zurückzögen , dabei jedoch ihren kom-
mandirenden General dahin angewiesen hat-
ten, daß falls eine Hauptakzion immii.crtk
wäre, er die tinie erſt nach derſelben verlaſ-
“
ſen ſölle. s
Der G. L. v. Unde erhielt dieſe Ben.
fehle in der, auf den Tag seiner Uibernahe
me des Kommandos folgenden Nacht, an
welchem er sich mit dem Feldmarſchalle,
Gräfen Clérfait bekanut gemacht hatte ,
und traf zi Volfführung seines Auftrags
unverzüglich die nöthigen Anſtaltenn. Das
ſächſ. Korps ſtand im zweiten Treffen,
shnweit Aſchaffenburg bei Bobenhaufen,
und es waren von seibigen uur das Hufan.
ren ; das Gersdorfiſche Dragoner - u. n.
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Mir Latidesherrlicher |
Uuch Kaiſ. Könige.
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: E hoher Erlaubniß
§ y. Churf. Séchſ. Priv.
Zweeter Band, Drel und vierzigſtes Stäck, Gera den 23, November r79s.
Uliber den RUirckmarſch der Satchfen
vom Rheine, wird auf auswär-
ê tiges Verlangen, folgender Brief
zur Berichtigung eingerückc.
Dreßden den 14den Okt, t:
Drr Churfürſt hat in den erſt.n Tagen
, des Oktobers ſein ohngefähr aus Goos
Mann bestehendes Reichscontingent von
îêû dem Clerfaitiſchen Korps, mit welchem es
unter den Befehlen eines ſächf. General-
lieutenants, nach einer deshalb in diesem
îYahyhre zu Wien abgeſchloſſenen Konvenzi-
on zur Reichsvertheidigung agirte, abbe.
rufen. Die Befehle darzu wurden den
î Gencrallieuk. von Unt, welc,er nur etli-
che Tage vorher, zur Ablösung im Kom-
mando des kranken Generattieut. v. Jeſch-
witz, bei rem Kontingente eingetroffen war,
durch einen Kurier zugefertigt, und zu-
glelch war dem K. K. Geſandeen zu Dreß-
den, Grafen Elz, von dem Kaodinetsmi-.
niſer, Grafen von loß, bekannt gemacht, .f
daß Sr Kurf. Durchl. bei dem ſ.huellen
Vordringen der Franzoſen am Rheine,
igyre eignen Staaten im naher Gefahr zlaub-
ten, und deshalb den Reichsgeſsetzen ges-
mäß, ihr Kontingent zu Beſchützung der-
ſelben zurückzögen , dabei jedoch ihren kom-
mandirenden General dahin angewiesen hat-
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Der G. L. v. Unde erhielt dieſe Ben.
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me des Kommandos folgenden Nacht, an
welchem er sich mit dem Feldmarſchalle,
Gräfen Clérfait bekanut gemacht hatte ,
und traf zi Volfführung seines Auftrags
unverzüglich die nöthigen Anſtaltenn. Das
ſächſ. Korps ſtand im zweiten Treffen,
shnweit Aſchaffenburg bei Bobenhaufen,
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