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https://doi.org/10.11588/diglit.43827#0481
daß die Nachrichten darüber theils zu ein-
Aufrihtisn. f..
Volks-
Mit Landesherrlicher .
Auch Kaiſ. Königl.
Z ; u tis! ; ;
[4: - f :
Ur
E
deutsche
; ti:
i t):
[Cat. Zeitung.
Us hoher Erlaubuiß
“t u. Churf. Sächf Priv. ]
Zweeter Band, Zehndes Stück,
Gera des d. Auguſt 1798..
Im ZBretagne
iſt es, allem Anſehen nach, ſchon zu ernſt-
haften Auftritten gekommen, nur Schade,
ſeitig, th.ils aber auch sonſt überhaupt jetzt
zu unvollſtändig ſind, als daß wir unsern
Leſern heute ſchon etwas vollkommenes
darüber ſagen könnten. Doch wer kann
dafür, und wir liefern, was wir haben.
Verschiedene öffentliche Pariſer Blätter
nehmen die Parthie der Gelandeten sehr~~
und behaupten , daß ſie der Republik , in
î Verbindung mit den Vendeern und Chou-
ans, wrirklich furchtbar ſein müßten,
„denn (sagt eines davon) hat man ſchon bis-
„her dieſe (die Vendeer und Cheuans) nicht
„beſiegen könitkt, um wie viel ſchwerer
„muß es nun erſt werden, da ſie an den
„Emigranten so großen Zuwachs, und von
„den Engländern, durch alles mögliche, so
„bedeutende Unterſtützung erhalten, ja
„„ſelbſt engliſche Truppen zur Hülfe zu er-
dern und Chouans übergehen -
wohner von Vennes, (dem Hauptorte des
„wartenhaben, ſobald ſie glücklich ſind.
Nach Manres (in Oberbretagne) zu, ſsllen
ſie einen bedeutenden Marſch angetieten
haben ~ Graf Jeckſtor, der ſie a!.führt,
ein gefährlicher, und, (weil er ehedem Kom-
mendant des Seevolks zu Breſt war) vielen Eins-
fluß habender Mann ſein, von derin l’Orient
eingeſperrten republikaniſchen Flottenmanu-
ſchaft forrdaurend viele zu den Englän-
die Ein-
Departements von Morbihan, an einem Meer-
buſen und einem der gröſten und sicherften Haven .
im Reiche) ganz emigrantiſch geſinnet sein-
aus Southampton (einem engliſchen Haven)
vollends alles, was Franzos heiſt, nebſt
vielen brittiſchen Hülfstruppen nach Bre-
tagne abgeſchifft worden ~ auch ſchon
20,000 Gewehre zur Bewaffnung der Emli-
granten dalzin gebracht worden ſein, -. die
Engländer im Sinne haben an den Küſten
von der Normandie yt ganz von der Mit-
Aufrihtisn. f..
Volks-
Mit Landesherrlicher .
Auch Kaiſ. Königl.
Z ; u tis! ; ;
[4: - f :
Ur
E
deutsche
; ti:
i t):
[Cat. Zeitung.
Us hoher Erlaubuiß
“t u. Churf. Sächf Priv. ]
Zweeter Band, Zehndes Stück,
Gera des d. Auguſt 1798..
Im ZBretagne
iſt es, allem Anſehen nach, ſchon zu ernſt-
haften Auftritten gekommen, nur Schade,
ſeitig, th.ils aber auch sonſt überhaupt jetzt
zu unvollſtändig ſind, als daß wir unsern
Leſern heute ſchon etwas vollkommenes
darüber ſagen könnten. Doch wer kann
dafür, und wir liefern, was wir haben.
Verschiedene öffentliche Pariſer Blätter
nehmen die Parthie der Gelandeten sehr~~
und behaupten , daß ſie der Republik , in
î Verbindung mit den Vendeern und Chou-
ans, wrirklich furchtbar ſein müßten,
„denn (sagt eines davon) hat man ſchon bis-
„her dieſe (die Vendeer und Cheuans) nicht
„beſiegen könitkt, um wie viel ſchwerer
„muß es nun erſt werden, da ſie an den
„Emigranten so großen Zuwachs, und von
„den Engländern, durch alles mögliche, so
„bedeutende Unterſtützung erhalten, ja
„„ſelbſt engliſche Truppen zur Hülfe zu er-
dern und Chouans übergehen -
wohner von Vennes, (dem Hauptorte des
„wartenhaben, ſobald ſie glücklich ſind.
Nach Manres (in Oberbretagne) zu, ſsllen
ſie einen bedeutenden Marſch angetieten
haben ~ Graf Jeckſtor, der ſie a!.führt,
ein gefährlicher, und, (weil er ehedem Kom-
mendant des Seevolks zu Breſt war) vielen Eins-
fluß habender Mann ſein, von derin l’Orient
eingeſperrten republikaniſchen Flottenmanu-
ſchaft forrdaurend viele zu den Englän-
die Ein-
Departements von Morbihan, an einem Meer-
buſen und einem der gröſten und sicherften Haven .
im Reiche) ganz emigrantiſch geſinnet sein-
aus Southampton (einem engliſchen Haven)
vollends alles, was Franzos heiſt, nebſt
vielen brittiſchen Hülfstruppen nach Bre-
tagne abgeſchifft worden ~ auch ſchon
20,000 Gewehre zur Bewaffnung der Emli-
granten dalzin gebracht worden ſein, -. die
Engländer im Sinne haben an den Küſten
von der Normandie yt ganz von der Mit-