Steinbeck, Christoph G. [Bearb.]: Aufrichtig-teutsche Volks-Zeitung: ein nützliches Hand- u. Hausbuch für d. dt. Volk, seine Lehrer u. seine Freunde (1795)

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Zwerter Band, Drei und Zrätizi;ftes Stück, Ge ra ben 19. Septenser t795.
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Die Franken ſind diſſeirdes

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I sictcrmguoten Theile unsrer deutſchen
tandsleute beiahe ohnmöglich , und ſelbſt
den ſieggewohnren Franken eine ſchwere

Aufgabe zu ſeyn ſchien , iſtitzt &~ mit dem

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erſten Verſuche ~ ausgeführt + die Schei-
dungelinie ~ der Rheinſtrom iſt ~ über-
ſprungen, die Vertheidiger ſeiner diſſeiti-

gen Ufer und Provinzen ~~ die tapfern

Oeſtreicher ~~ ſiud zurückgedrängt, und
eine zahlreiche Armee der Franken, ſtrsömc
nun - ſeir dem Gren dieſes - den Rhein

herüber. Wir eilen unſern teſern, »ffie

Nachrichten mitzucheilen, die wir, -bis heu-
te, über dieſes außerordentliche Ereigniß,
erhalten haben. Es geschah nämlich in der
Nacht zwiſchen den sten u. Gren dieſes zwi-

ſchen Düſſeldorf und Ordingen, oder nach

andern Nachrichten vielmehr an z verſchie-
denen Orten. Der linke Flügel der Fran-

halb Orditgen, (wetches vhugeſsähe 3 Weiten
unter Dâſſeidorf liegr), der Mirtelvuiikc, bei
dieſer Stadt, und der reclre Flügel in
<5mm (einem Dorfe, 'tselches Düjſetdorf ge:
raveigegen über liege). Aus Dueteburg (4

kletne M.ilen unter Dùüſſeldoif) mulece min

uus min unterm ‘ren d- (alfo gleith ain Ta-
ge darauſ) über die ganze Sache folgendes:

„m halb 12 Uhr veikündigte uns der
Kanonendonner in der geſtrigen Mache, daß

die Franzosen wirklich den Uebergang ver-

ſuchten. Bald nachher erfuhr man, daſ

die Franzeoſen am Eichelskamp , eine kleinen. t

Stunde von hier, wirklich ſchon übergeſetzt

waren und noch immerfort überſezeen. Die

Franzoſcn gebrauchten Kohlnachen zum Ue-

berseizen .und marſchirten nun auf Hacken.

und uach derAnger, wo dle öſterr. Vorvle.

ſten standen. Bei Hacken ſtiesen die Fran.
zoſen auf eine öſterr. Verſchanzung m wur.

de 1pmtstgenzefen. Ich habe ſelbſt cinen G