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Steinbeck, Christoph G. [Bearb.]
Aufrichtig-teutsche Volks-Zeitung: ein nützliches Hand- u. Hausbuch für d. dt. Volk, seine Lehrer u. seine Freunde — 1795

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https://doi.org/10.11588/diglit.43827#0232

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.at

einem Dritten, in Auſpruch genomnien

z “titsts we i! es mich aber, weil ich ee
- nus tenner

bösen Absicht gegen Jemand,
ſondern zum Beſken des Publikums ge-
than habe, nicht imgeringſten gerührt hat.

Damir aber doch dieſe Menſchen, nicht etwa

"über die gerechte Sache ſiegen können, ſo
bitte ich alle und jede Volksfreunde , de-
nen gute oder ſchlechte Thatſaci,en voin die-
ſen Merſchen bekannt ſind, mir ſolche bald-
. nsglichſt ſnitzueheilen. Ich habe zwar ſchon

M

E o

gerichtliche Akten und einen glaubwürdl-
gen Privatbrief, zu vollkommene Charakte-
riſtik inHänuden ~allein ich möchte zur Ret-
tung der Wahrheit auch noch mehr wiſſen,
ob es z. E. wie ich gehört habe, andem,
daj; Srein im Bareuthiſchen entflohen iſt
~~ ob Stein und Becker nicht auch ſchon
bei den Gerichten zu Grottenborf im Erz-

gebürge in Unterſuchung geiveſen und wor-

über f

d. H.

Inu der Erbſteiniſchen Buchhandlung iſt so eben herausgekommen und um beigeſetzte

_ {in 5 Aufz. von Iffeland.

Preiſe zu haben: x1) BVerſuch eines Syſtems der Churſächſil. Generalaccisverfaſſung auf dem
Lande 4. kostet 12 gr. 2) Aurikelflor oder nach der Natur gemaltes Verzeichniß vorzüglich ſchö-
ner Sortimentsaurikel herausgegeben von K. Fr. W. Erbſtein 1n Bs 2s8 Heft mit nach der Na-
tur gemalten Blumen. brochirt koſtet r thl. 12 gr. Deſſeiben 1n Bds zs Heft wird ſpätſtens in 4
Wochen fertig und koſtet gleichfalls 1 thl. 12 gr.
Franko. M:sisen den za0ſten Mart. 1795.

Briefe und “d elder hierauf erbitte ich mir

K. Fr. W. Erbftein.

~



Es wird jemand geſücht welcher hinlängliche Kauaiſa: zur küüiti;it; eines R hem s rs
Wo ? erfähtt man in der Volksscleunzsczyeition.

hat,



a.. E

Um der - ein zelnen Unaworten 1. entledigt zu ſeyn, welche die. oft piederholten Antrag. :!
ob die Volkszeitung nicht auch einvierteljährig überlaſsen werden kaun? ~~ nöchig inachen , ſo
zeigen wir hierdurch öffentlich an, daß unſre Zeitung nicht anders als haibjährig , und zwar ge-
gen Pränummeration zu echalten iſe. Wenn wir .es aber auch thäten, das erſte Viertejjahr be-
hielten, und nur, von jetzt an, dis < .uf Johannis, 12 Groſjchen onnähmen, ſo wurde dieſes gans
ge Bisetteljahr, dein, der es ethiette, doch unnüß ſeyn, denn bekann!lich iſt die Zeitung ja z1u
einem bleibenden Jzandbuche färs Volk beſtimmt ~~ Da nun ein halber Jahrgaug deſſelben
Einen Band auemacht, der über das Ganze die uöthigen Regiſter enchält, ſo wäre dadurch ja
unsre ganze Abficht vercitel. Wir können es aber auch nicht, wenn wir glei h wollten, denn
der Preiß der Zeitung i iſt ſo getinge, daß ſ d e Poſtämter mit einvierteljähriger NMechn ung
nicht arzeben würden. Ulibrigens glaubca i eit nicht, daß der wenige Aufwand, welchen Her pt auf
des erſien Bieitetjahres erſordert eine Yelegt eſeliſchaft abhalten wird, dicſe Zeitung , di alles ganz
Napartheiiteh und neu krtshte et, ſich ganz .anzuſchaffen. Gera den 7den üpril.179
w i Die Expedition der heszlhen Voi tozet fung.

R ~Ôe n

Montags d den 13den, Allzu ſcharf ſGche ſchartig , ein Schst uſpiel
Dienſt:gs den 14den, Coli Fan Tutte , oder: die Madchen
Cine ganz neue Oper in 2 êuſz, mil der vortreffl l chſten ? Mauſik voi Mozart.



Theateranzeigen:

ſind von Jiatidern.
 
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