~ 364. ~~*
Als Kaiſ.Komrmiſſarius : der Reichs- y
hofra chspräſident Frethere von Bartens
fc in. SA. |
# Hon Ch urma inz : der Kanzler Freih.
von Albini.
Van. Churſachſetit der Minitt ter Frei-
hei x voin. Venninteten.
Won Würzburg: der Domk rpicular,
Gr. af von Stadion. -
. Non Zaden:
voi! Edelsheirnr, und
von cZeſſendarmſtadr:
Rath Freiherr von Gazerc.
“die übrigen ſind noch ! cht ernanme.
Darf man aber pariſer NMactrichten trau-
en, ſo wäre der Friede mit dem deutschen
Reiche nicht mehr fern ~~ wahrſ.treinlich
îHhefördert ihn auch der Uibergang der Fran-
“ken.über den Rhein mit welchen Gren-
zenaber? dies wird die Zeit entscheiden -
Am iten Sept. ſtand in einer ſehr geieſe-
nen franzo| ſiſchen Feitung : „Der Heils-
ausſchuß will den Frieden mit dem
N eich e beſchleunigene, und duech
UVOaffen erzwoinggen, was ntan ihm durch
Unterhandlu! gen nicht zugeſtehen wisl ~~
eine bedenkliche U leuſerung , ſ sbglst t
ihren Grund hat. j
' ;J.Se Nachrichten , welche.
Det Urvergang der Franken. über den |
be: reffe n, ſin H noch von der Art,
dafi wir. 'üicht andere, als ſie von Worte
zu Werte iitcheilen fönnen –~ All ſa-
get „mit der größten Einmüthigkeit, daß
die Franken , immer weiter ~~ vororingen,
die ſt. (ven Öeſtreicher ſich im Gegentheile,
Immer mehr zurückziehen ~~ der erſte hier-
her gehörige Brief iſt aus Ösfelvaf r vom
r4den dieſes und lautet alſo :
_ ſammen ws zr, zog es nach dem inne
der Miniſter Freiherr
G teichiſche B Bagage durch Schwelm ; am ß
der Geheime
tier daſelöſt und hiel: Raſktag, worauf er
an der Mitcwoche weiter nach der Sieg
M 0 p
„Wir fangen an, uns von dem gehab-
ten Schrecken wieder zu erholen, indem
ſich das Gewitter immer mehr zu entfer-
nen ſcheint. Bieher ſind die franzönſchen
Truppen zu Ham mit großen Naczen über-
gesetzt worden, und wenn ein Regiment bei-
rn des
tandes ab. Die Deftreicher ziehen ſich un-
ter beſtändigem Verfol. igen der Franzosen
nachdem Sieg zurück, am 7 ging die öſt-
war General Erbach mit dem Hauptquar-
marſchiert iſtk. Die Franzoſen verfolgen
die Öeſtreicher nicht über die Mörtiſche
Gränze. ( Wegen der Neutralitätslinie,
die an der Märkſſchen Eregze! hervuter
t) auhrcers Nat richten; zufolge ha-
ben die FFranzoſen nicht allein Sollingen,
Elberfeld uud überhaupt das qanze ber-
guſche L Land im Beſitz, ſondern auch
Müsdlhetn am Rhein, wo General Kle-
ber kommandirt. Von dem Erfolg des
am Oberrhein verſuchten Uibergangs haben
wir ( in Düſſeidorf), da die Poſten ausge-
blieben ſind, zwar noch keine sichern Nach-
Uh richt. s indeß erhält ſich das Gerächt noch
immer cünſtict für die Republikaner.
Obgleich verſchiedene Häuſer unserer
Stadt durch das fra: 1zöſi ſche Geſchütz wirke.
lich gelitten haben, ſo iſt doch zum Glück
kein Brand in vfl entſtanden. Die
aus Furcht vor einem Bambardement ge-
flüchteten Einwohner, kommen allgemach
zuruck. Obriſtlieutennut Wintcer iſt jetzt
Kommandant der Stade. Die Garniſon
iſt nicht ſtauk. Die Franzoſen haben
unter andern auch 2000 Pferde von '
Düùſſeidorf gefordert.
Als Kaiſ.Komrmiſſarius : der Reichs- y
hofra chspräſident Frethere von Bartens
fc in. SA. |
# Hon Ch urma inz : der Kanzler Freih.
von Albini.
Van. Churſachſetit der Minitt ter Frei-
hei x voin. Venninteten.
Won Würzburg: der Domk rpicular,
Gr. af von Stadion. -
. Non Zaden:
voi! Edelsheirnr, und
von cZeſſendarmſtadr:
Rath Freiherr von Gazerc.
“die übrigen ſind noch ! cht ernanme.
Darf man aber pariſer NMactrichten trau-
en, ſo wäre der Friede mit dem deutschen
Reiche nicht mehr fern ~~ wahrſ.treinlich
îHhefördert ihn auch der Uibergang der Fran-
“ken.über den Rhein mit welchen Gren-
zenaber? dies wird die Zeit entscheiden -
Am iten Sept. ſtand in einer ſehr geieſe-
nen franzo| ſiſchen Feitung : „Der Heils-
ausſchuß will den Frieden mit dem
N eich e beſchleunigene, und duech
UVOaffen erzwoinggen, was ntan ihm durch
Unterhandlu! gen nicht zugeſtehen wisl ~~
eine bedenkliche U leuſerung , ſ sbglst t
ihren Grund hat. j
' ;J.Se Nachrichten , welche.
Det Urvergang der Franken. über den |
be: reffe n, ſin H noch von der Art,
dafi wir. 'üicht andere, als ſie von Worte
zu Werte iitcheilen fönnen –~ All ſa-
get „mit der größten Einmüthigkeit, daß
die Franken , immer weiter ~~ vororingen,
die ſt. (ven Öeſtreicher ſich im Gegentheile,
Immer mehr zurückziehen ~~ der erſte hier-
her gehörige Brief iſt aus Ösfelvaf r vom
r4den dieſes und lautet alſo :
_ ſammen ws zr, zog es nach dem inne
der Miniſter Freiherr
G teichiſche B Bagage durch Schwelm ; am ß
der Geheime
tier daſelöſt und hiel: Raſktag, worauf er
an der Mitcwoche weiter nach der Sieg
M 0 p
„Wir fangen an, uns von dem gehab-
ten Schrecken wieder zu erholen, indem
ſich das Gewitter immer mehr zu entfer-
nen ſcheint. Bieher ſind die franzönſchen
Truppen zu Ham mit großen Naczen über-
gesetzt worden, und wenn ein Regiment bei-
rn des
tandes ab. Die Deftreicher ziehen ſich un-
ter beſtändigem Verfol. igen der Franzosen
nachdem Sieg zurück, am 7 ging die öſt-
war General Erbach mit dem Hauptquar-
marſchiert iſtk. Die Franzoſen verfolgen
die Öeſtreicher nicht über die Mörtiſche
Gränze. ( Wegen der Neutralitätslinie,
die an der Märkſſchen Eregze! hervuter
t) auhrcers Nat richten; zufolge ha-
ben die FFranzoſen nicht allein Sollingen,
Elberfeld uud überhaupt das qanze ber-
guſche L Land im Beſitz, ſondern auch
Müsdlhetn am Rhein, wo General Kle-
ber kommandirt. Von dem Erfolg des
am Oberrhein verſuchten Uibergangs haben
wir ( in Düſſeidorf), da die Poſten ausge-
blieben ſind, zwar noch keine sichern Nach-
Uh richt. s indeß erhält ſich das Gerächt noch
immer cünſtict für die Republikaner.
Obgleich verſchiedene Häuſer unserer
Stadt durch das fra: 1zöſi ſche Geſchütz wirke.
lich gelitten haben, ſo iſt doch zum Glück
kein Brand in vfl entſtanden. Die
aus Furcht vor einem Bambardement ge-
flüchteten Einwohner, kommen allgemach
zuruck. Obriſtlieutennut Wintcer iſt jetzt
Kommandant der Stade. Die Garniſon
iſt nicht ſtauk. Die Franzoſen haben
unter andern auch 2000 Pferde von '
Düùſſeidorf gefordert.