nehmen; allein er blieb.
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Nolk s- Z/3 é NI.
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; Ir S . :f ! Z f
z : ; ß Z ü . tz
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Mit landesherrlicher | . . d
: Auch Kaiſ. Königl. .
o hoher Erlaubnlß :
2- § E a. Chutf. Sächſ. Priv.
_ HZweeter Band, Neun und Dreißigſtes Stück, Ge ra den ze November 1797.
Frankreich.. .
Des die jüngſte Verbindung gegen die
Republik bis Baſel reichte , iſt ſchon, zu
ſeiner Zeit, von uns geſagt worden. Ein
Privatbrief, datirt in dieſer Friedensſtadt
vem 3 1 Okt. giebt uns inzwiſchen noch fol-
gende unverbürgte Nachricht davon.
„Schon vor 3 Monathen begehrte Bar-
thelemy von dem hieſigen Magiſtrat , daß
er einen gewiſſen Emigranten, Namens :
Dardeß, welcher im Gaſthofe zum wilden
Manne logierte, aus der Stadt ſchaffen
ollte, indem ihm die franzsfiſche Re-
publik niche leiden könnte. Der Rath
befahl ihm daher auch ſeinen Abmarſch zu
wiederholte ſein Begehren , der Rath ſein
Dekret, aber umſonſt ~~ Dardeß wies
ein Atteſtat von dem Eng li ſchen Ge-
ſandten vor, laut welches er in die Aus-
führung der Abſichten jener Geſandr-
HBarthelemy
Allein darauf achtete man nicht,
ſchaft genau verwebt ſep. Mittlerweile
entdeckte nun der Nazionalkonvent in Pa-
ris, daß ein gewiſſer g e heimer Aus-
ſchu ß zu Baſel von. der letzten Gegenre-
voluzion den thätigſten Antheil, und ſen.
gar den Gang derselben geleitet habe.
Barthelemy wande ſich deswegen noch ein-
mal an den Senat, und begehrte die Weg-
ſchaffung des Dardeß nicht nur, ſonden
überhaupt aller Emigranten, mit der Dro-
hung , daß er auſſerdem genöchiget ſey,
ſich beim Wohlfahrtsausſchuſſe darüber zu
beklagen, worauf dennder Rarh , mit Zu-
ziehung der Eidgenoſſiſche.: Geſandten vn.
Zürich und Luzern, dekretirte, daß deem
Dardeß durch den Rathediener angezeigt
werde, binnen 24 Stunden die Stadt und
landſchaft Baſel zu räumen. Es geſchah,
aber Dardeß gab zur Antwort, daß er die
Stad nicht räumen würde , und berief
ſich dabei, auf das Geſandſchaftsrecht. –~
Q q . ;
ſonneen.
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Des die jüngſte Verbindung gegen die
Republik bis Baſel reichte , iſt ſchon, zu
ſeiner Zeit, von uns geſagt worden. Ein
Privatbrief, datirt in dieſer Friedensſtadt
vem 3 1 Okt. giebt uns inzwiſchen noch fol-
gende unverbürgte Nachricht davon.
„Schon vor 3 Monathen begehrte Bar-
thelemy von dem hieſigen Magiſtrat , daß
er einen gewiſſen Emigranten, Namens :
Dardeß, welcher im Gaſthofe zum wilden
Manne logierte, aus der Stadt ſchaffen
ollte, indem ihm die franzsfiſche Re-
publik niche leiden könnte. Der Rath
befahl ihm daher auch ſeinen Abmarſch zu
wiederholte ſein Begehren , der Rath ſein
Dekret, aber umſonſt ~~ Dardeß wies
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ſchaft genau verwebt ſep. Mittlerweile
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gar den Gang derselben geleitet habe.
Barthelemy wande ſich deswegen noch ein-
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überhaupt aller Emigranten, mit der Dro-
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beklagen, worauf dennder Rarh , mit Zu-
ziehung der Eidgenoſſiſche.: Geſandten vn.
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Dardeß durch den Rathediener angezeigt
werde, binnen 24 Stunden die Stadt und
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