Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 10.1918

DOI Heft:
Heft 3/4
DOI Artikel:
Bombe, Walter: Die Sammlung Dr. Richard von Schnitzler in Cöln, [3]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.24428#0061

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
DIE SAMMLUNG DR. RICHARD VON SCHNITZLER IN CÖLN

Phot. Marcello Moroni, Köln.

Abb. 9. Teil eines italienifchen Soffitto aus dem 16. Jahrhundert.

bedacht. Frei von jeder Einfeitigkeit, und ohne [ich auf das Programm einer beftimmten
künftlerifchen Bewegung eingefchworen zu haben, fammelt er nicht Namen, fondern
Kunftwerke, und zwar vorzugsweife folche, die, bereits hiftorifch geworden, Mufeums-
geltung beanfpruchen dürfen. Wir befchränken uns auf das Hervorheben des Widi-
tigften. Da ift zunädift eine Anzahl älterer weftdeutfcher Künftler zu nennen: Cafpar
Scheuren mit einer tonfchönen, romantifchen Landfchaft, Carl Sohn der Ältere mit den
1839 gemalten Bildniffen der Großeltern des Sammlers, Geheimrat Eduard Sehniger
und feiner Gattin, der Kölner Albert Flamm mit einer italienifchen Landfchaft im Stile
feines Schwagers Oswald Achenbach, Andreas Achenbach mit einer fehr bezeichnenden
Marine, Auguft von Wille, der Vater des bekannteren Eifelmalers, mit einer Burgruine
aus der Rüdesheimer Gegend, der alte Morgenftern mit einer Anficht des Starnberger

45
 
Annotationen