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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 13.1899

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Beck, Josef: Der Beck'sche und der Beck-Mohr'sche Stereoskop-Copirrahmen
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https://doi.org/10.11588/diglit.32124#0351

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zwar so, dass sie oben und an der Seite ganz an die Rand-
leisten anzuliegen kommt. Der über dem Negativ befindliche
Theil der Positivplatte wird mittels der Finger leicht nieder-
gedrückt und die au der betreffenden Seite befindliche Klemm-
schraube oder 7.J in Thätigkeit gesetzt, wodurch die
Positivplatte jetzt ebenfalls in ihrer Lage unverrückbar fest-
gehalten bleibt. Der mit federnden Sammetpolsteru versehene
Deckel wird sodann geschlossen und die Belichtung der
Positivplatte in der Weise vorgenommen, dass man jene der


beiden, an der Vorderseite des Copirrahmens befindlichen
Thürchen öffnet, unter welcher sich die Positivplatte befindet.
Zur grösseren Bequemlichkeit sind die Thürchen sowie der
entsprechende Innenraum des Copirrahmens mit 7 und 77 be-
zeichnet (Fig. 82).
Das Copiren der zweiten Bildhälfte geschieht genau auf
dieselbe Weise, nur hat man vorher die Positivplatte auf die
andere Seite zu verschieben; also von der Seite, auf der sie
sich befindet, auf die leere Seite. Ein Fehler ist wohl un-
möglich. Zur Belichtung ist dann auch die andere der beiden
Thürchen (also etwa Thür 77) zu öffnen.
Will mau schief auf der Negativplatte sitzende Aufnahmen
gerade richten oder Negative kleineren Formates als 9 )<( 18
copiren (etwa 8^/^ X 17)' so muss man zur Festklemmung des
 
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