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Fig. 6. Imlixi
erste Reichenstein, welcher sich 'Beherrscher' des Dorfes nennt, ist Junker Jakob Rieh
von Richenstein (1530), dessen Familie bis in den Anfang des 19. Jhs. im Besitz des
Weiherschlosses blieb.
Schloss, ehemaliges, der Herren von Reichenstein (1514 bis 1819), vergi. !
Poinsignon Schau ins Land XIV, 26 f. (mit Abbildungen).
Früher von Parkanlagen und Gärten, jetzt von Wiesen eingefasst, vermittelt eine
Holzbrücke den Zugang zu dem zwei- beiw. dreistöckig ausgeführten, aussen schlichten
Gebäude, dessen Mauerflächen mit weissem Putze überzogen, dessen Architekturtheile
aus rothem Sandsteine ausgeführt und dessen rothes Ziegeldach sich in der dunkeln
Wasserfläche spiegeln.
Die im Grundrisse rechteckig geführten und zusammenstossenden Gebäudetheile
umschliessen einen feuchten, dumpfigen Hof von gleichfalls rechteckiger Grundform mit
Seitenlängen von 8-7 + 8-80 + 8-90 + 7-70. Die Fenstergewände der Hoffaeaden
sind aus Sandsteinen, die Wandflächen wie aussen mit Putz überzogen, der weiss getüncht
ist. Von Interesse sind die Profilirungen der Gewände im Hofe, wovon wir nebenstehend
die Zeichnung geben (vergi. Fig. 6). Ein rundbogiger Thoreingang trägt die Jahres-
zahl l$6}. Ein grosses Wappen über dem Haupteingang ist jetzt zerstört.
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Fig. 6. Imlixi
erste Reichenstein, welcher sich 'Beherrscher' des Dorfes nennt, ist Junker Jakob Rieh
von Richenstein (1530), dessen Familie bis in den Anfang des 19. Jhs. im Besitz des
Weiherschlosses blieb.
Schloss, ehemaliges, der Herren von Reichenstein (1514 bis 1819), vergi. !
Poinsignon Schau ins Land XIV, 26 f. (mit Abbildungen).
Früher von Parkanlagen und Gärten, jetzt von Wiesen eingefasst, vermittelt eine
Holzbrücke den Zugang zu dem zwei- beiw. dreistöckig ausgeführten, aussen schlichten
Gebäude, dessen Mauerflächen mit weissem Putze überzogen, dessen Architekturtheile
aus rothem Sandsteine ausgeführt und dessen rothes Ziegeldach sich in der dunkeln
Wasserfläche spiegeln.
Die im Grundrisse rechteckig geführten und zusammenstossenden Gebäudetheile
umschliessen einen feuchten, dumpfigen Hof von gleichfalls rechteckiger Grundform mit
Seitenlängen von 8-7 + 8-80 + 8-90 + 7-70. Die Fenstergewände der Hoffaeaden
sind aus Sandsteinen, die Wandflächen wie aussen mit Putz überzogen, der weiss getüncht
ist. Von Interesse sind die Profilirungen der Gewände im Hofe, wovon wir nebenstehend
die Zeichnung geben (vergi. Fig. 6). Ein rundbogiger Thoreingang trägt die Jahres-
zahl l$6}. Ein grosses Wappen über dem Haupteingang ist jetzt zerstört.