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Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 5): Die Kunstdenkmäler des Kreises Lörrach — Tübingen u.a., 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.2149#0040

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OETLINGEN

Schreibweisen: Eppaancbova 764 l'i; libi en- in comitati! Herìmanm comitis et in
pago Brisergoviae Ottlinchoven J064; Otilinchoven 122g; Othilikon 1235; villa otìinkon
1242; Otlìnkon 1243; f. Ottlingen 1650.

Litteratur: Fecht Sdw. Schwarziv. II 387.

Begütert erscheinen hier 1280 S. Peter in Basel, 1281 die vrowen von Klingental;
131I Thüring von RamsLcin (Insellami;. Ilio Vogîei üb; 1336 für die geistlichen fröwen

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ze Clingental her Cûnrat Munch von Mi'mchenstein. — Genannt wird 12S1, 1287 ein
Ortsadel von Otìinkon (Basi. ÜB. II 335). Später gehört der Ort zur Herrschaft Rötteln
(Baden-Durlach).

Pfarrkirche (s. Galli; ecclesie s. L'etri basihensis posscssioiies in villa Ottelinkon
dvoresis Constanlicnsis 3280; ecclesia O'.elicon in decnnatii Wisental 1 275), ursprünglich
gothischer Bau; die Umfassungsmauern des Chores und Langhauses sind erneuert. Alt
ist der dreistöckige Thurm mit Satteldach und grossen golhisdicn Fenstern im dritten
Stockwerk, Mauersclilitzen im ersten und zweiten. In der tingewölbten Thurmhalle, zu
welcher eine gotnisdie Thäre aus dem Chore führt, bemerkt man eine grosse Schiess-
scharte. Der Chor (aas *.„ geschlossen) besitzt an der Evangelienseite ein grosses, spät-
gotisches Wandtabernakel aus Sandslein mit Kselsriicken, neben dem (erneuerten)
 
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