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Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 5): Die Kunstdenkmäler des Kreises Lörrach — Tübingen u.a., 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.2149#0036

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KXEINKEMS

Schreibweisen: Kambiz ad a. 1086 Not. fund. s. Georgii; villula ad a. 1094;
Cambit 1139; curia Chemis citra Renum 1259; Kemps 1351 ; zu Klaynen Kemps 1464.

Litteratur: Fecht Sdw. Schwarzw. II 365.

Prähistorische Funde. In den ausgewaschenen he's h (.».Innren /wischen dem One .
und dem jetzigen Bahnhof wurde ein Nephri

Romische Reste.
auf römische Substruk-
tionen, in denen sich diverse
( le^en stände (Amphoren
u. s. f.) fanden, welche zum
Theil in die vaterl. Sammlung
nach Karlsruhe gelangten.
(Vergi. Bericht des Jahres
1812, Jan. 28., Akten des
Grossh. Minist I aus 1812.)

Die (evangel.) Kirche
(praediumKemiiis cum ecclesia
1179; eccl. Kerns in decanati!
Wisenfal 1275; in decanatu
Warembach zw. 1360 bis
.37° Lib. marc.) ist ein
kleiner, einfacher, gothischer
Bau. Das einschiffige Lang-
haus ist flach gedeckt, der
aus drei Seiten des Achtecks
geschlossene und ebenfalls
flach eingedeckte, aus guten
Hausteinen erbaute Chor hat
ungeteilte und masswerklose
Fenster (Fig. 11).

Auf der Mitte des
Daches stand ehedem ein
hübsches Reiterthürmchen, *;

das bei der jüngsten Restau- Fi

ration nach der Giebelspitze
vorgerückt wurde, wodurch das Bild der Kirchi
wurde. In der Kirche eine Anzahl von Rotbergi

1) Im Chor an der Epistelseite sehr seh
renaissance-Umrahmung, mit Allianzwappen der v.
Felde) und der r. Reinach (rother steigender LÖ\

eher Farn
ines SteÒC
Rotberg (s
 
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