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Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 5): Die Kunstdenkmäler des Kreises Lörrach — Tübingen u.a., 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.2149#0205

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WIEDEN

Schreibweisen: Wida 1342; Widen 1451; Wyden 1488; Weyden 1536.
Pfarrkirche (Ad omnes Sanctos) neu (181 s).
SilbervergoMeter Kelch, gute Barockarbeit des 17. bis 18. Jhs.
Diese zerstreute )!t.u™cnicmde gehörte zur Landgravi Im lì. lìrei^ai: (Vogtei Schònau)
ind ist seit 1805 badisch.

ZELL IM WIESENTHAL

Schreibweisen: in banno ville Celle 1321; das dorf und.dinkhof Zelle 1397; Zell
in Wisental 1421.

Erw. werden 'die nutz die ze Rinfelden gehorent: das ampt ze Zelle, der alte
Stain ünde Steynegge' 14. Jh. (GLA.; Kr. S. 932).

Die alte Kirche erw. s. 14. Jh.: in decanati! Sclioiihsin ecclesia ('olla est quartalis
1324; ecclesia Cell in decanati! Warembach zw. 1360 bis 1370 I,ib. marc; ein Pfarrer
Waltherus in Celle in dec. Wisental 1275.

Die jetzige Pfarrkirche (ad s. Fridolinum) ist 1818 erbaut.

Früher erscheint der Ort mit dem Stift Säckingen verbunden. Nach mehrmaligem
Lehenwechsel erwarben die Herren von Schönau-Zell die Gmndherrschaft, welche
politisch zur Landgrafschaft Breisgau zählte.

Kirche (S. Fridolin) neu (1819).

Am Pfarrhofe Wappen mit dem Löwen, wohl der Pid-.kinder StiRadamen (1716).
 
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