WITTLINGEN
Schreibweisen: villa Witringhove 874 S. Gall. UB. II 192;
Wilückeii 1500: Wraligkbeym 1509; Weitungen 1677.
Litteratur: Fecht Sdw. Schwarzw. II 438.
Eine Ecclesia Witlikon in decanatu Warembach erw. ;
Lib. marc; gothshus sant Michels 1530; plebanus in Witelichon ii
rz75; der Kilchherre von Wittlikon 1356; Kilcher zu Witlicken 15
Wettilingen 1286;
v. 1360 und 1370
decanatu Wisental
i m-H+t-uX
P'g- 3>- Wiltltngin. Drsi/achis Fensh
Fig. JS. Witllingm. Quaderkilti.
Ferner erw. eine Sant Martinskapelle zu Witlicken 1548 (GLA.).
Haus an der zur Kirche führenden Strasse : rundbogiger Kellereingang, über
welchem Traubenmesser im Wappen mit 1556 (?). Bi
Ein Ortsadel erscheint 1215. Der Ort gehörte zur Herrschaft Rütteln (Baden-
Durlach).
(D.) An einem Hause des Dorfes ein interessantes dreifaches Fenster mit der
Jahreszahl 1578 und einem Rankenornament im Sturze (vergi. Fig.31}, ferner auf den
Ansichlsflli'.lion ikr (.hauler;! kiifïiiitïinmyo Keinen nach beziehender Zeichnung (Fig. 32).
Nur wenige Stücke der Qnaderkette zeigen die in der Gegend sonst nicht übliche Behand-
lung. (D.)
WOLLBACH
Schreibweisen: Walahpah 764 Fèlibien; Wolpach 1130; Walpach Ï350 f.
Ecclesia Wolpach in decanati! Wisental 1275; in decanatu Warembach zw. 1360
bis T370 Lib. marc. : Kilchspel ze Wolbach 136S; s. Ciriaci tind Mauritii goüshivuss v.ix
Wolbach r5ßg; plebanus in W. 1215; Kilchherm m W. 1356. W. war Wallfahrtsort.
Pfarrkirche, ursprünglich spätgotbischer Bau, aber sehr überarbeitet. Die Um-
fassungsmauern des Schirtes scheinen gänzlich erneuert zu sein. Flache Decke. Der
Thurm entstammt der Barockzeit An der West- und Südseite spätgothische Portale
mit übergreifendem Stabwerk. In dem viereckigen Chor hat sich am Ostabschlnss ein
sehr einfaches, fast kleeblattiormiges Fenster erhalten.
Schreibweisen: villa Witringhove 874 S. Gall. UB. II 192;
Wilückeii 1500: Wraligkbeym 1509; Weitungen 1677.
Litteratur: Fecht Sdw. Schwarzw. II 438.
Eine Ecclesia Witlikon in decanatu Warembach erw. ;
Lib. marc; gothshus sant Michels 1530; plebanus in Witelichon ii
rz75; der Kilchherre von Wittlikon 1356; Kilcher zu Witlicken 15
Wettilingen 1286;
v. 1360 und 1370
decanatu Wisental
i m-H+t-uX
P'g- 3>- Wiltltngin. Drsi/achis Fensh
Fig. JS. Witllingm. Quaderkilti.
Ferner erw. eine Sant Martinskapelle zu Witlicken 1548 (GLA.).
Haus an der zur Kirche führenden Strasse : rundbogiger Kellereingang, über
welchem Traubenmesser im Wappen mit 1556 (?). Bi
Ein Ortsadel erscheint 1215. Der Ort gehörte zur Herrschaft Rütteln (Baden-
Durlach).
(D.) An einem Hause des Dorfes ein interessantes dreifaches Fenster mit der
Jahreszahl 1578 und einem Rankenornament im Sturze (vergi. Fig.31}, ferner auf den
Ansichlsflli'.lion ikr (.hauler;! kiifïiiitïinmyo Keinen nach beziehender Zeichnung (Fig. 32).
Nur wenige Stücke der Qnaderkette zeigen die in der Gegend sonst nicht übliche Behand-
lung. (D.)
WOLLBACH
Schreibweisen: Walahpah 764 Fèlibien; Wolpach 1130; Walpach Ï350 f.
Ecclesia Wolpach in decanati! Wisental 1275; in decanatu Warembach zw. 1360
bis T370 Lib. marc. : Kilchspel ze Wolbach 136S; s. Ciriaci tind Mauritii goüshivuss v.ix
Wolbach r5ßg; plebanus in W. 1215; Kilchherm m W. 1356. W. war Wallfahrtsort.
Pfarrkirche, ursprünglich spätgotbischer Bau, aber sehr überarbeitet. Die Um-
fassungsmauern des Schirtes scheinen gänzlich erneuert zu sein. Flache Decke. Der
Thurm entstammt der Barockzeit An der West- und Südseite spätgothische Portale
mit übergreifendem Stabwerk. In dem viereckigen Chor hat sich am Ostabschlnss ein
sehr einfaches, fast kleeblattiormiges Fenster erhalten.