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Kraus, Franz Xaver [Hrsg.]
Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden (Band 5): Die Kunstdenkmäler des Kreises Lörrach — Tübingen u.a., 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.2149#0113

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Das Bindemittel zeigte folgende Zusammensetzung:



I

na

Hb

Kohlensaurer Kalk ....
Thonerde und Eisenoxyd . .
Kieselsäure.......

sa,s4 %

84,0= %
m,7S
5,02

93.« %

4,59

1.75



.00,00 %

100.00%

.00.00 %

Ne'nnenswerthe Mengen von Magnesia n

1 den drei Morula nU:!::. s::i\i:;:\.c:..

Die Sichtung von Kies und Sand resp. Ziegelstücken nach der Korngrösse



I

IIa

IIb



19,76 %

-S.91 %

7',33 %

Feiner Kies.......

(8,86

26,99

9.56

Grober Sand......

8,54

17,04

4,6 [

Feiner Sand ......

iS,S6

20,17

4,26

Siaulisand.......

33,93

19,89

10,24



100,00%

.00,00%

.00,00 %

Hiemach zeigen ilio Mörtel folgende (losanimtzusammensetzring:

Die Mörtelprobe vom Römerbad zeigte Einschlüsse von oolithischen Kalksteinen
der Juraformation (aus Oolith besteht der Burgfelsen), der Sand in derselben ist als Granit-
sand anzusprechen, der stark verwittert ist. Ausserdem fanden sich einzelne schwarze
Einsprengungen, die sich als Holzkohle erwiesen, wahrscheinlich von dem Brennen des
Kalkes herrührend.

Der Sand in der Mörtelprobe a von der Burg ist ebenfalls Granitsand, der aber
viel weniger verwittert ist, als der in der Mörtelprobe vom Römerbad enthaltene.
 
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