Kunst und Künstler: illustrierte Monatsschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe — 24.1926
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https://doi.org/10.11588/diglit.7391#0266
DOI issue:
Heft 6
DOI article:Réau, Louis: Houdon zur Zeit der Revolution und des Kaiserreichs, [1]
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galt lange für das Porträt Frau Houdons mit ihrer
Tochter Sabine. Wahrscheinlicher aber ist die An-
nahme, daß es die Porträts der Schwägerin und
der Nichte Houdons sind. Dieses Medaillon, das
zu der Sammlung J. Doucet gehörte und neuer-
dings von Sir Joseph Duveen dem städtischen Mu-
seum im Petit Palais geschenkt worden ist, zeigt
als eine Besonderheit, ähnlich wie die Porträts der
Brüder Montgolfier, zwei übereinander gelegte Pro-
file in der Art der Cameen: eine Form, die den
Einfluß der Antike überzeugend beweist.
(Fortsetzung folgt.)
J.A. HO UDON, BILDNISBÜSTE DES MINISTERS NECKER. 1790. MARMOR
MUSEUM IN GENF
Z39
Tochter Sabine. Wahrscheinlicher aber ist die An-
nahme, daß es die Porträts der Schwägerin und
der Nichte Houdons sind. Dieses Medaillon, das
zu der Sammlung J. Doucet gehörte und neuer-
dings von Sir Joseph Duveen dem städtischen Mu-
seum im Petit Palais geschenkt worden ist, zeigt
als eine Besonderheit, ähnlich wie die Porträts der
Brüder Montgolfier, zwei übereinander gelegte Pro-
file in der Art der Cameen: eine Form, die den
Einfluß der Antike überzeugend beweist.
(Fortsetzung folgt.)
J.A. HO UDON, BILDNISBÜSTE DES MINISTERS NECKER. 1790. MARMOR
MUSEUM IN GENF
Z39