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Kunst der Zeit: Zeitschrift der Künstler-Selbsthilfe: Periodica — 1.1929/​1930

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https://doi.org/10.11588/diglit.55057#0052

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BRIEFKASTEN

Wir bitten alle Mitglieder, welche ihren ersten Vierteljahresbeitrag
(1,80 RM.) noch nicht überwiesen, dies im Interesse unserer Sache
unverzüglich zu tun! Zahlkarte liegt wiederum bei!

W. Kr. in D. In einer der nächsten Nummern unserer Zeitschrift werden
wir diesem Thema einen Artikel widmen.
.1. B. in B. So schnell können wir nicht überall Ausstellungen organisieren.
Wir werden uns vorläufig beschränken müssen auf Gruppen, welche mehr
als 300 Mitglieder haben. Sie sehen, wie notwendig es ist, daß jeder fleißig
wirbt, desto schneller können wir überall unser Programm durchführen.
B. B. in M. In der Pinakothek.
B. W. in Dr. Natürlich macht das schöne Resultat Ihrer Werbetätigkeit
uns ebensoviel Freude wie ihnen. Sie halten (diesen Monat wenigstens) den
Rekord mit 23 neugeworbenen Mitgliedern. Wir hoffen übrigens, daß jedes
Mitglied vor Weihnachten wenigstens zehn neue Mitglieder wirbt! Das
wird den meisten auch nicht allzu schwer fallen!
P. Sch. in Ch. Ihren Brief gaben wir weiter. Sie werden von dort aus
Antwort erhalten.
J. S. in O. Wir können Ihnen nur raten, Ihre Stellung nicht aufzugeben.
Was'te hast, das has’te. Sie können jetzt in Ihrer freien Zeit doch genügend
arbeiten; mehr Zeit werden Sie als „Berufskünstler“ auch nie haben, denn
die Zeit, welche Sie jetzt für Ihren Hauptberuf benötigen, verlaufen Sie als
Berufskünstler mindestens, um Geld für das tägliche Leben zu ergattern.
K. in Pr. Unter Steingravuren versteht man ein Tiefdruckverfahren. Die
Zeichnung wird in den lithographischen Stein graviert. Wir werden in einer
der nächsten Nummern der Zeitschrift einen ausführlichen Artikel über sämt-
liche graphischen Verfahren bringen.
W. J. in Br. Ihre neue Mitgliedskarte geht Ihnen zu. Bremen gehört
wirklich nicht zur Gruppe Sachsen.
A. R. in Ch. Bisher zählt die Gruppe Chicago leider nur 1 Mitglied.
Sie haben dort ein dankbares Arbeitsfeld für unsere Sache. Ihr Guthaben
beträgt 4 RM.
P. F. in B. Mehr als 15% können wir auch bei Sammelbestellungen nicht
bewilligen.
H. G. D. in W. Entschuldigen Sie, daß wir Sie umgetauft haben und
promovieren ließen. Über Frühdrucke der Lithographie finden Sie Material in
Luitpold Dussler: Die Inkunabeln der deutschen Lithographie, Berlin 1927.

Unsere Zeitschrift wird zum größten Teil direkt vom Postzeitungsamt den
Mitgliedern zugestellt. Bei der ersten Nummer liefen viele Klagen ein über
den Empfang von beschädigten und gefalzten Exemplaren. Wir haben uns
sofort mit dem Postzeitungsamt in Verbindung gesetzt und werden von dieser
Nummer ab auch die Zeitschriften, welche direkt von der Post geliefert
werden, in ein Kuvert mit dem Aufdruck: Nicht falten! Kunst-
blatt! stecken. Wir bitten die Mitglieder, welche wiederum nicht ein-
wandfreie Exemplare erhalten, uns hiervon sofort Mitteilung zu machen.
Soweit es uns möglich ist, werden wir unbeschädigte Exemplare nachliefern.

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