Alfred Altherr: Schrank aus dem Damenzimmer.
Gilletholz mit schwarzen Einlagen und Schnitzereien.
Ausführung! Paul Schaette, Elberfeld.
Alfred Altherr! Aimmerschrank. Seidenschliff weiß
mit Ebenholz und Irisperlen. — Ausführung:
Aug. Schmidt sc Co., Schreinerarbeiten, und Karl
Büscher, Dekorationsmaler, Seidenschliff, Clberfeld.
gebend bliebe, eine neutrale Grundstimmung zu geben,
die auch unberechnete lebendige Farben zu tragen ver-
mag.
Die Ausstellung in Elberfeld, in der sechzehn Räuinc
gezeigt werden kvnnten, wäre auch dann erwähnenswert,
wenn Altherr nichts als ein-
fach Gutes gegeben hätte.
Denn sie wurdc nur dadurch
möglich, daß Kunstfreunde, Jn-
duftrielle und Handwerker sie
uneigennützig unterstützten.
Besonders schön ist es, daß
die Handwerker alle Arbeiten
aus eigene Kosten unternahmen;
ein so tätigeö Znteresse des ost
als kunstgcwerbefeindlich ver-
schrienen Handwerks wäre nicht überall zu finden
gewesen. Freilich haben dic Elbcrselder Handwerker
(sast nur einhcimische Firmen haben sich beteiligt)
auch gezeigt, daß sie etwas können. Die Aussüh-
rung der Einrichtungen ist so mustergültig, wie selten
bei modernen Möbeln (die
vorzüglich eingearbeiteten „deut-
schen Werkstätten" auöge-
nommen), an denen gar zu
ost die liedcrliche Schreiner-
arbeit aufsällt. Wenn überall
das Handwerk so verständig
und tüchtig wäre, brauchte man
um den Fortschritt nicht bange
zu scin.
R. Schwerdtseger.
Alfr. Altherr: Schrankfüllung aus Cbenholz mit Opalen.
Ausführung: P.Krause, Holzschniherei-Werkstätte,Elberfcld.
124
Gilletholz mit schwarzen Einlagen und Schnitzereien.
Ausführung! Paul Schaette, Elberfeld.
Alfred Altherr! Aimmerschrank. Seidenschliff weiß
mit Ebenholz und Irisperlen. — Ausführung:
Aug. Schmidt sc Co., Schreinerarbeiten, und Karl
Büscher, Dekorationsmaler, Seidenschliff, Clberfeld.
gebend bliebe, eine neutrale Grundstimmung zu geben,
die auch unberechnete lebendige Farben zu tragen ver-
mag.
Die Ausstellung in Elberfeld, in der sechzehn Räuinc
gezeigt werden kvnnten, wäre auch dann erwähnenswert,
wenn Altherr nichts als ein-
fach Gutes gegeben hätte.
Denn sie wurdc nur dadurch
möglich, daß Kunstfreunde, Jn-
duftrielle und Handwerker sie
uneigennützig unterstützten.
Besonders schön ist es, daß
die Handwerker alle Arbeiten
aus eigene Kosten unternahmen;
ein so tätigeö Znteresse des ost
als kunstgcwerbefeindlich ver-
schrienen Handwerks wäre nicht überall zu finden
gewesen. Freilich haben dic Elbcrselder Handwerker
(sast nur einhcimische Firmen haben sich beteiligt)
auch gezeigt, daß sie etwas können. Die Aussüh-
rung der Einrichtungen ist so mustergültig, wie selten
bei modernen Möbeln (die
vorzüglich eingearbeiteten „deut-
schen Werkstätten" auöge-
nommen), an denen gar zu
ost die liedcrliche Schreiner-
arbeit aufsällt. Wenn überall
das Handwerk so verständig
und tüchtig wäre, brauchte man
um den Fortschritt nicht bange
zu scin.
R. Schwerdtseger.
Alfr. Altherr: Schrankfüllung aus Cbenholz mit Opalen.
Ausführung: P.Krause, Holzschniherei-Werkstätte,Elberfcld.
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