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Verband der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein [Hrsg.]
Die Rheinlande: Vierteljahrsschr. d. Verbandes der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein — 17.1909

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Heft 6
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Werner, H.: Die keramische Manufaktur des Grossherzogs von Hessen
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https://doi.org/10.11588/diglit.26460#0218

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Grundsatz der Wabl klarer und
init bestimmter Krast qegebencr
Fermcn sowohl in den Ornamcntcn
wie in den Figuren. Schmückende
Füllung einer begrenzten Fläche,
das ist in jedem Fall die Absicht,
und sie stellt jedeö Einzelwerk
heraus.

Die Ancrkennung der von der
hessischen Keramikmanufaktur mit
bestimmter Erwägung des Iieles
geleisteten Arbeit beginnt sich zu
sestigen und zu mehrcn. Das
verheißt eine srohe Auösicht in
eine kommende Zeit der voran-

Blumenkübel aus Terrakotta.
Modell: Bildhauer Karl Huber, Offenbach.

schreitcnden Schätzung und stärkerer
Jnanspruchnahme der keramischen
Kunst in architektonischen und de-
korativcn Aufgaben. Man dars
die Verwirklichung der damit ver-
knüpstcn Hoffnungen nicht nur
für den Ersolg der Darmftädter
Anstalt wünschen, sür ihren Grün-
der und ihren Leiter, sondern auch
für den Fortgang einer guten und
von den Zeilforderungen selbft ge-
botcncn neuen Bewegung der sür
Bedürfnisse des Lebens ange-
wandten Kunst.

Pros. H. Werner-Bensheim.

Totalansicht der Großherzogl.
Keramischen Manufaktur in
Darmffadt.

Erbauer: Th. Lehmann und
G. Wolff, Halle a. S.
 
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