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Der Kunstwart: Rundschau über alle Gebiete des Schönen ; Monatshefte für Kunst, Literatur und Leben — 2.1888-1889

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Heft 6
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Eingesandte Werke
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https://doi.org/10.11588/diglit.11724#0099

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bild. Dresden, pierson. Legerlotz: Nobert Wurns

Gedichte in Auswahl, verdeutscht. Leipzig, G. Spainer, tll.
2,so. Leinburg, G. v.: Scbmidts Ilröntg Nodger.

Schauspiel, aus dem Dänischen. Berlin, tsennig, M. 2.—
rsr Lescbwo, N.: Don Auan d'Nustriu. Schauspiel.

2. Aufl. wiesbaden, Bergmann. Lcscbivo: Docb--

sommer. Gedichte. wisinar, bsinstorff. Ak Lescbivo N.:
Liebe UNd Leidenscbutt. phantastische Dichtung, ebda.
nr Laven, D.: Aörg von IÄlkenstein. chistorische Ge-
dichte. Trier, jdaulinus - Druckerei. Mebring, Sigmur:

Tbampugner--Geist. Dichtungen sranzösischer Meister.
Berlin, s. Mehring. Ä-7 Müsiol. Nobert: Conversutions-
lexikon der Tonkunst. Stuttgart, Grüninger. (Lrschien
zuerst als Beilage der „Neuen Musik-Zeitung". Derenzumeist
aus Dilettanten bestehendem jdublikum ganz angemessen, wird
es sür Dilettanten auch in der „gebundenen Form" als billiger
Lrsatz des vortrefflichen Riemannschen werkes nicht unwill-
kommen sein.) nr Dajmäjer, /Ild.: Z-obaunisteuer. Dichtung,
Stuttgart, Bonz. ^ Oiemauu, Tlugust: Die Lrziebuug
des Meusebeugescblecbtes. Philosophische Betrachtung.
Dresden, pierson. Daulus. Lduard: Der ueue tDerlin.

Tin Gedicht aus dem nächsten Iahrhundert. Stuttgart,
Rrabbe. -s- lpreser. Tarl: Wlricb vou Dutteu. ^elden-
gedicht. Rassel, ^ühn. -Sd Dort, Frieda: Gedicbte.
Berlin, k)ertz, M. z,60 rsr nrömer, N.: Moderue Gultur.
Roman. Dresden, pierson. Noguette, G.: Gesario.

Lrzählung in Versen. Stuttgart, Lotta. SrlIx, F. p.:

.--

Scbicksale. Drei Novellen. kseidelberg. weiß, M. 3,60.

^ Lepdlitz. G. v.: lDenus Nnadpomene. Rünstlernov.
München, Lallwey. «-L Scbmidt, Leonbard: Gudrun.
Nmdichtung. wittenberg, Nerrose, M. 2,?o. -sr Tebobert

D.: Dreuzdorn. Roman. Dresden, j)ierson, m. 6.—. rs:
Scbreper, D.: Oausikaa. Trauerspiel. ^alle, waisen-
haus. -s- Scbulpe. G. v.: Darte und Darniscb. Ro-
manzero a. d. Mittelalter. Dresden, pierson. -«r Lturm-
bötel. Oabida: ltlergessene Lieder. Leipzig, Fock, M.
t,so. rsr Sebanz. Frida: Gedicbte. Leixzig, I. I. weber,
geb. M. ?.—. -s- Lcbanz. Frida: Licbt. Lin Märchen-
gedicht. Gießen, Roth, geb. M. 2,80. -s- Suttner. äö. V.:
Lrzäblte Lustspiele. Dresden, j)ierson, M. 5.—. -sr
Tandem. Feltx: Scbmettcrlinge. Dichtungen. ksamburg,
Verlagsanstalt, M. ;,?o. („Felix Tandem" ist unser Nit-
arbeiter Larl Sxitteler.) rs-. 'Moermann, IKarl: Die
Maleret der neueren Leit. Lies. ?—;o- Leixzig, L. A.
Seemann. (wir wollen nicht versäumen, schon heute kurz
darauf hinzuweisen, daß mit diesen Nesten die große wolt-
mann-woermannsche „Geschichte der Malerei" abgeschlossen
vorliegt. Selbstverständlich kommen wir aus das werk
zurück). -sr lilicrordt. D.: Akantbusblätter. Dichtungen.
kseidelberg, winter.

Gbpacbersebe kleine Farbendrueke. (weih-
nachts- und Neujahrsglückwünsche, Taselkarten, Ralender usw.
wir haben im vorigen Iahre von den Sachen gesprochen und
dem damals Gesagten nichts Neues hinzuzusügen.)

bt lller

V. D. in D. wird demnächst besprochen werden: an
der Zurückstellung trägt die weihnachtszeit die Schuld. wir
bitten überhaupt Sie gleich Anderen, den Linfluß der Bücher-
hochflut vor dem Lhristsest auch aus unser Blatt zu ent-
schuldigen: er äußerte sich in mehrsacher Beziehung.

F. in L. Der Aussatz Gtto von Leixners „Über Land-
schaftsmalerei" ist allerdings nicht ohne widerspruch geblieben;
der „Sprechsaal" wahrscheinlich schon des nächsten lhestes wird
davon zeugen.

S. m M. Der wunsch, über unsere ,,kunstgewerblichen
Inserenten" unser Urteil zu hören, ist nicht nur von Ihnen
ausgesprochen worden — ohne daß wir ihm doch in vollem
Nmfange nachgeben konnten. Zunächst deshalb nicht, weil
wir auch den Anschein einer Reklamemacherei vermieden zu
sehen wünschten, dann aber auch, weil wir ja nur den kleinsten
Teil der betreffenden Firmen in ihrer Geschäststhätigkeit
kennen. Lin paar worte über solche, die wir kennen und
die wir empsehlen dürsen, wollen wir dem mehrsachen Ver-
langen solgend, immerhin hier drucken lassen. Durch rührige,
gewissenhaste und sorgsältige Arbert zeichnet sich die Gipsgießerei
der Gebrüder weschke in Dresden aus: der kserausgeber
d. Bl. wenigstens wurde stets mit den von ihr gelieserten
Arbeiten unbestreitbar besser bedient, als von anderen Firmen.
Das Linsuhr-ksaus von japanischen waaren von Seelig öc
bsille fing vor Iahren in Dresden klein an, hat aber jetzt
schon sast die gesamte Ronkurrenz in Deutschland überflügelt.

kebr.

Daß wir für ungleich geringeres Geld, als bei deutschen
waaren, L) and arbeit statt Fabrikarbeit bekommen: das macht
uns die kleinen Gebrauchsgegenstände wert, welche auch Seelig 6c
ksille sühren — doch finden Sie auch Gegenstände im werte
von Tausenden in der Ausstellung dieses Dresdner bsauses,
die einer kleinen jaxanischen Runstausstellung gleicht. Des
Berliner Geschäfts von Bernoulli „Lrysolan-Glasmalereien"
beruhen aus einer Lrsindung des Dichters Niktor Blüthgen, die
Bernoulli erwarb: unter allen Nachahmungen der echten Glas-
malerei sind sie ohne vergleich die besten, voll satter Leuchtkrast,
täuschend der ksandarbeit ähnlich, und dabei,soweit unsere Lrsahr-
ungen reichen, dauerhaft. Die künstlichenBlumen vonG elbke 6c

Bene d ictus haben Sie doch sicherlich schon gesehen. Sie sind
mit großem Geschick aus dekorative wirkung hin gearbeitet,
dabei nicht etwa stilisirt, sondern naturalistisck^, sozusagen als
„körxerliche Bildnisse" wirklicher j)flanzen. Aus ihnen besteht
auch der „Bismarck-Strauß", der die „Makart-Bouquets" er-
setzen soll: an einem Stücke, das wir besitzen, haben zumal
die Dainen ihre helle Freude. Zum Schluß noch einen Hin-
weis aus die „Filigran-Silber-Arbeiten" von Rielmann in
Ruhrort, dessen billiges Arbeitskästchen auch dem streng künst-
lerischen Geschmacke sehr wohl emxsohlen werden dars, denn
die Sachen und Sächelchen, die sich damit herstellen lassen,

> können nicht nur elegant, sondern auch wirklich schön sein,
und genügen dabei, was,das wichtigste ist, dem Stil-, d. h.
dem wahrheitsgesühl. Über die andern Geschäste, die bei
uns anzeigen, haben wir kein Urteil.

Dro domo. Il^undscbau: Dichtung: Die Alten und die Iungen. Theater: Die moderne italienische
Bühne. M usik: Schnbert und Beethoven. Bildende Rünste: Moderne Bronzemonumente. lüom Tage.

Nus der Kücberei. Leltuugsscbau. Liugesaudte Mlerke. lilerkebr.

Scbluss der Lusammenstellung: lS. Dezember lSSS.

Lur gekälligen Weuedtung!

Nn unsere alten und neuen Leser ricbten vvir dte Witte. uns durcb Mleiterempteblung des
jungen ..Dunstvvarts" iu ibrem Wekanntenkreise und durcb /lldittcilung geeigneter Ndressen in der Uer-
breitung unserer Leitsebritt gütig zu unterstützen. Dat sicb der Leserkreis im letzten Merteljabr ausser-
ordentlicb ervveitert. so bat er docb unzvveitelbatt seine grösste Nusdebnung nocb nicbt erreicbt. üldit seinem
Macbstum aber gedeibt aucb der Lintluss des „Dunstvvarts": Mler dicsen tür einen guten bält, der ver-

vveigere uns seine Llnterstützung nicbt l

wir erlauben nns, msbesondere unsere j) o sta b o nn e nt e n daraus ausinerkam zu machen, daß es einer L r-
neuerung ihrer Bestellungen sosort bedars, um Unterbrechungen im Lmpsang unserer Zeitschrist zu vermeiden.

jdrobehefte senden wir an jede uns mitgeteilte Adresse unentgeltlich und postsrei.

Der „Runstwart" kostet vierteljährlich nur 2*/z, halbjährig 5, ganzjährig G Mark. Lr kann bestellt werden durch
sämtliche Buch-, Runst- und Musikalienhandlungen, durch die j)ost (Nr. Z6tZa des deutschen, Nr. ;z6?b des
österreichischen Zeitungskatalogs) sowie zur Zusendung unmittelbar ins bjaus ohne portoausschlag (nur wenn Zusend-
ung ungebrochener kseste aus j)appdeckel gewünscht wird mit 80 j)s. vierteljährlicher j)reiserhöhung) unter Linsendung des
Betrags (auch in Briesmarken) beim IKtMStvvart - lllerlag in Dresden, Stexhanien-Straße t-

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