wenn ich nicht in ineinein Siegfried vorher als Rnnstler mit
vollem Unbewußtsein auf sie gefallen wäre."
wir erhalten aus der vorliegenden Sannnlung auch Be-
lehrnngen über das Lntstehen der Bibelnngen - Trilogie.
Siegfrieds Tod (jeht Götterdäminerung) beschäftigte wagner
zuerft. Dann faßte er die Idee, dieser Tragödie „den jungen
Siegfried" vorauszuschicken: das sollte den Borteil haben,
dein publikum den wichtigen Mythos iin Spiel, wie einem
Kinde ein Närchen, beizubringen. Lndlich reifte der j)lan,
dein Siegfried noch eine „Tragödie von erfchütternder wirkung"
(walküre) vorangehen zu laffen und diese drei Dramen dnrch
ein Borspicl (Rheingoldl einzuleiten. während all dieser
j)läne beschäftigt wagner fchon der weitere, ein eigenes
Theater zu fchaffen, uin als großes drainatisches Musikfest
fein werk darin nach seinen Ideen in die welt zu stellen.
Oieles, was nach einein reichlichen Oierteljahrhundert in
Bayreuth zur wirklichkeit wurde, schon hier finden wir es
iin Gedanken niedergelegt.
Dein Freunde wagners wird das Buch nun freilich noch
aus anderen Gründen lieb werden, als wegen der reichen
Auffchlüsse, die es über die künstlerischen Bestrebungen dieses
bedeutenden Mannes bringt. Zeigt sich doch der Mensch
wagner hier iin Lichte ungezwungener von ihrer Lchtheit
überzeugender Liebenswürdigkeit. So manches tiefeingewurzelte
Dorurteil über wagners Lharakter wird der erquickenden
Lserzlichkeit dieses Derkehrs gegenüber eben doch ins Schwanken
kommen müssen. R. R.
Aldrecbt Dürer von L. Raufmann. 2. Aufl. (Frei-
burg i. B., kserder). Line fehr gut und allgemeinverständlich,
zum Teil auch auf eigenen Forfchungen aufgebautc Darstellung
des Lebeus und Schaffens des,,deutfchenApelles", welche in einem
interessanten Schlußkapitel auch noch „die Nachwirkung Dürers
auf die fpätere Zeit" in den Areis ihrer Betrachtungen zieht.
Der Standpunkt des Berfassers ist der streng katholifche: er
verleugnet fich nirgends, kommt aber am meisten zur Geltung
in dem Absatze „Dürer und die Reformation". wir können
uns dem Lindrucke nicht verfchließen, daß hier der wunsch
die Erkenntnis leife beeinflußt hat, wenn Kaufmann auch
einigen neueren Untersuchungen gegeuüber bei Reichenfpergers
Ansicht beharrt: „Dürer war nnd blieb ein treuer Sohn der
alten katholischen Kirche." Übrigens tritt die weltanschannng
des verfassers zu maß- und würdevoll auf, als daß sie etwa die
Protestantcn verletzen könnte. Rühmend zu erwähnen ist auch
die vortreffliche 2lnsstattung des Buchs bei niedriaem Preise
(M. 6.), sind schließlich die trefflichen Bilderbeigaben in pelio-
gravüre, Lichtdruck (für Kupferstiche) und Zinkätzunq (für die
Bolzfchnitte). V.
Aürschners, dieses „Lerikoqraphen an sich" neuestes
werk, das „LUlartlexikon" (Stnttgart, Spemann, geb.m. tO),
zeugt davon, daß die Aunst, möglichst vieles, wissen auf
möglichst knappem Raum zu vermitteln, durch die Übmig wächst:
ein harmloser Mensch staunt schier über die immer neüen
Rniffchen und Pfiffchen, durch die der Stoff von Ioscph
Rürschner gezwungen wird, sich mit immer noch kleineren
Plätzchen zu begnügen und doch immer noch klar genug das
zu zeigen, was er zeigen foll. wir sprechen von dem
werke erst heute, weil wir's vorher durch den Gebraucb
erproben wollten — empfehlen wir's nun, fo geschieht das
nicht anf Grund flüchtigen Durchblätterns, fondern dcr Trfahr-
ung. In Abbildungen, Druck, Satz nnd Papier ift der neue
ungefähr viermal größere Band zweckmäßiger eingerichtet, als
das bekannte kleine „Tafchen-Aonversations Lerikon".
Bernhard Mannfelds neueste Radirung „Der Donl
Zll Aacbeil" ist wieder einmal „ein Mannfeld", dessen Ge-
nuß sich uns ohne jede Trübung bietet. Der Aünstler wirkt
hier nicht, wie auf seiner mächtigen „Albrechtsburg", mit an
und für sich fchon höchft ausdrucksvollen breiten Licht- und
Schattenmassen ^— an dekorativer Arast steht denn anck
fein neues Blatt hinter der „Albrechtsburg" zurück, auf die
wir immer aufs neue alle „Interessenten" hinwcisen möchten.
Den künstlerifchen wert an sich beeinträchtigt das aber nicht
im Geringften: anch der Radirer kann auf verfchiedenen
wegen zur vortrefflichkeit gelangen. Mannfeld hat auf feinem
Bilde regnerifche Stimmnng dargestellt: das wasser glitzert
noch auf der Straße, abcr der Sonnenfchein dringt durch die
wolken nnd hellt schon den einen Teil des Domes auf. Oas
ift köstlich in einem fcinen Spiele von tiichtern uud Schatten
qeqeben, Nervorzuheben ist dann noch die hohe Rörperlickkeit
der' Darstellung. , - : l ,
Leitungsscbau.
* bedeutct: Kespreebung von Linzelwcrken, f: bildlicbc LrlZuterung der I-lutsütze oder Leigabe von Mldnisscn.
Dtebtung. (Groth) I. Rrufe, Nat. Z. 257; G. A. Lrd-
mann, Frf. Z. ll5; M. N. N. l8g; T. Rfch. 95 f.; Kohut,
Dheim l6; ff Salomon, III. Z. 2590; Seelig, Gwart 16. —
Lsart., Frf. Z. zoi;—(Bodenstedt) T. Rfch. 9-1; (khafis) Rohut,
Dheim 16; ff Salomon, III. Z. 2290; Gottschall, M. N. N. 180.
— (Manzoni u. Goethe) Speyer, Grenzb. 15. — (Goethe als
vater d. n. Aesthetik) Steiner, Dtsch. worte H. — (Schiller)
Mauerhof, Gefellsch. 2. — (Minna perzlieb) Allg. Z., B. 86.
— (R. ph. Moritz) Pröhle, Nat. Z. 2-17 f. — <F. Schulze)
Gertel, L. Z., B. z-i; L. G., A. Z., B. 81. — (6ey) Gertel,
L.Z. B. 36; G. L., Nat. I. 195. — (perder u. üamann) * G. F.,
Nat. Z. 255. — (Rosegger) Pempel, Lpz. Z., B. chi. —
(Neues v. Grillparzer) Müller-Guttenbrunn, Dtfch. Z. 6211.
— (Aus Dingelstadts Nachlaß) D. Rschau, April. — (Ibsen
u. d. Nedizin) Ggenw. 13. — (Björnson u. Lie) ff Stein,
Neuer Rosmos 1. — (G. Brandes) Dtfch. vlksbl. 109. -
(Doftojewsii) ff Tonradi, Gesellfch. -1. — (Zogazzaro) S. S.,
Nat. Z. 222. — (Naturwiss. u. poesiet N. p. Bl. 8. —
(volkssänger in vorderasien) Leist, Mag. 17. — (Literatur-
Archive) Dilthey, Dtfch. Rsch., Närz. — (Die neuere deutsche
Prosa) Rümelin, ebd., April. — (Martial) pübner, ebd. —
(Spielhagens „Nener Pharao") * versen, Frk. Aur. 2-1-1.
Tbeater. (Garrick) R. prölß, Bühnen-Genoss. 15. —
(Dramaturg. Anreg.) Iagow, ebd. 17. — (Grillparzers Ingend-
dramen) Necker, Grenzb. 12. — (Lemaitre als Dramatiker)
F. vogt, Frf. Z. 105. — (Ibsens „Frau vom Meere") * t,
Allg. Schw.-Z. 112.
/IldUSlK. (Bcfähigungsnachweis f. d. Musikunterricht)
Leßmann, Allg. M.-Z. 16/17. — (Fürstenau) N. Z. f. N. 16.
— (Liszts „pröludes") pohl, ebd. 17. — (Iansens „Turandot")
*Nüsiol. ebd. f. — (Litolffs „Tempelherren") * N. Z. f. M. 1-1.
— (Entstehung d. passion) Ärause, Schalle 17 f. — (Airchen-
oratorien) L. A., ebd. 1-1. — (Th. Reichmann) ff vaeano,
N. N.-Z. 8. — (Lhorgefangübungen) plüddemann, Shalle 15.
— (Meyer-Glbersleben) ffp. Frey, ebd. -- (Schuberts „wan-
derer") Lind, N. Z. f. N. 15 f. — (A. Ienfen u. wagner)
Niggli, N. N.-I. 1-1. — (Die ältefte Faustoper u. Goethes
Stell. z. Nusik) Spitta, Dtsch. Rsch., März. — (L. Leisinger)
ffN. N.-I. 7. — (Die Musik u. d. Malerei) Schulte v. Brühl,
ebd. f. — (wiener Wagner-Mufeum) Göllerich, Dtsch. vlkbl. 92s.
— (Luise Gtto) Dies., ebd. m. — (Unsichtbares Grchester)
L. Neumann, Bühnen-Gen. 16.
Wilbcude 'lküustc. (Berliner Monumentalstil) k). S-,
Ggenw. 15. — (Frank poll) ff volkmann, Z. f. b. A. 6. —
(Vaux-le-vicomte)ff Dernjacs, ebd— (Leonardofragen) Springer,
ebd. — (vautier) ff pecht, A. f. A. 1-1. — (Ferd. Aeller)
ffders., ebd 13. — (Lrfindung der jdanoramen) ksausmann,
ebd. — (Schlotthauer) Techn. Mitt. 70/71. ^ iNedeagruppe
a. Aquincum) ffUng. Rev. 3. — (lholbeins Darmstädter Na-
donna) Dobbert, Nat. Z. 2-15. — (Baukunst im norm. Sizilienl
ffSchack, Ü. L. u. M. 26 f. — (Iubelfest d. Gsterr. Museums)
Leisching, Dtsch. Z. 6196. — (Aaupert) Rittweger, Frf. Z. 9-1.
— (kserters üeine-Denkmal) ff Aarpeles, III. Z. 2591. —
(.iferraris Bruno-Denkm.) st Bender, ebd. 2388. — (Böcklins
Pietä) ff^endler, ebd. 2390. — (Uhdes „Aomm, kserr Iesu!")
ders., ebd. 2389. — (warthmüller) voß, Nat. Z. 2-10. —
(werner Schuch) voß, T. R. 89 f. — (Ansst. b. Gnrlitt)
Leirner, ebd. 30. — (wie kommen wir znm Stil?) Freuden-
berg, Rom. Z. 2-1. — (Berliner Dombaufrage» Ggwart 16.
— (Realismus od. j?essimismus?) Lsausrath, Dtsch. Rfch.,
März. — (Zeichenunterricht als Schulfach u. Bildungsmittel)
Grnament 6.
Ikunstbandwerk und vermisebtes. (Lglomifirtc
Gläfer) Luthmer, Nappe 10. — (Gravirte Taschenuhren)
Luthmer, Aunstgbl. 6. — (Z. Gefchichte d Maske) Remagen,
Guellw. 2-1. — (D. goldene Schnitt) Stern, Grg. f. d. Inter.
aller Bildhauer -1. — (Ldelsteinkunde bei den Alten) Tarnuzzer,
Frf. Z 79. — (Gräberfeld v. Fenok) Lipp, Ung. Rev. 2f.
(Die „vernichtung" Roms) Bayer, Nat. Z. 228 f.
— 2S3 —
vollem Unbewußtsein auf sie gefallen wäre."
wir erhalten aus der vorliegenden Sannnlung auch Be-
lehrnngen über das Lntstehen der Bibelnngen - Trilogie.
Siegfrieds Tod (jeht Götterdäminerung) beschäftigte wagner
zuerft. Dann faßte er die Idee, dieser Tragödie „den jungen
Siegfried" vorauszuschicken: das sollte den Borteil haben,
dein publikum den wichtigen Mythos iin Spiel, wie einem
Kinde ein Närchen, beizubringen. Lndlich reifte der j)lan,
dein Siegfried noch eine „Tragödie von erfchütternder wirkung"
(walküre) vorangehen zu laffen und diese drei Dramen dnrch
ein Borspicl (Rheingoldl einzuleiten. während all dieser
j)läne beschäftigt wagner fchon der weitere, ein eigenes
Theater zu fchaffen, uin als großes drainatisches Musikfest
fein werk darin nach seinen Ideen in die welt zu stellen.
Oieles, was nach einein reichlichen Oierteljahrhundert in
Bayreuth zur wirklichkeit wurde, schon hier finden wir es
iin Gedanken niedergelegt.
Dein Freunde wagners wird das Buch nun freilich noch
aus anderen Gründen lieb werden, als wegen der reichen
Auffchlüsse, die es über die künstlerischen Bestrebungen dieses
bedeutenden Mannes bringt. Zeigt sich doch der Mensch
wagner hier iin Lichte ungezwungener von ihrer Lchtheit
überzeugender Liebenswürdigkeit. So manches tiefeingewurzelte
Dorurteil über wagners Lharakter wird der erquickenden
Lserzlichkeit dieses Derkehrs gegenüber eben doch ins Schwanken
kommen müssen. R. R.
Aldrecbt Dürer von L. Raufmann. 2. Aufl. (Frei-
burg i. B., kserder). Line fehr gut und allgemeinverständlich,
zum Teil auch auf eigenen Forfchungen aufgebautc Darstellung
des Lebeus und Schaffens des,,deutfchenApelles", welche in einem
interessanten Schlußkapitel auch noch „die Nachwirkung Dürers
auf die fpätere Zeit" in den Areis ihrer Betrachtungen zieht.
Der Standpunkt des Berfassers ist der streng katholifche: er
verleugnet fich nirgends, kommt aber am meisten zur Geltung
in dem Absatze „Dürer und die Reformation". wir können
uns dem Lindrucke nicht verfchließen, daß hier der wunsch
die Erkenntnis leife beeinflußt hat, wenn Kaufmann auch
einigen neueren Untersuchungen gegeuüber bei Reichenfpergers
Ansicht beharrt: „Dürer war nnd blieb ein treuer Sohn der
alten katholischen Kirche." Übrigens tritt die weltanschannng
des verfassers zu maß- und würdevoll auf, als daß sie etwa die
Protestantcn verletzen könnte. Rühmend zu erwähnen ist auch
die vortreffliche 2lnsstattung des Buchs bei niedriaem Preise
(M. 6.), sind schließlich die trefflichen Bilderbeigaben in pelio-
gravüre, Lichtdruck (für Kupferstiche) und Zinkätzunq (für die
Bolzfchnitte). V.
Aürschners, dieses „Lerikoqraphen an sich" neuestes
werk, das „LUlartlexikon" (Stnttgart, Spemann, geb.m. tO),
zeugt davon, daß die Aunst, möglichst vieles, wissen auf
möglichst knappem Raum zu vermitteln, durch die Übmig wächst:
ein harmloser Mensch staunt schier über die immer neüen
Rniffchen und Pfiffchen, durch die der Stoff von Ioscph
Rürschner gezwungen wird, sich mit immer noch kleineren
Plätzchen zu begnügen und doch immer noch klar genug das
zu zeigen, was er zeigen foll. wir sprechen von dem
werke erst heute, weil wir's vorher durch den Gebraucb
erproben wollten — empfehlen wir's nun, fo geschieht das
nicht anf Grund flüchtigen Durchblätterns, fondern dcr Trfahr-
ung. In Abbildungen, Druck, Satz nnd Papier ift der neue
ungefähr viermal größere Band zweckmäßiger eingerichtet, als
das bekannte kleine „Tafchen-Aonversations Lerikon".
Bernhard Mannfelds neueste Radirung „Der Donl
Zll Aacbeil" ist wieder einmal „ein Mannfeld", dessen Ge-
nuß sich uns ohne jede Trübung bietet. Der Aünstler wirkt
hier nicht, wie auf seiner mächtigen „Albrechtsburg", mit an
und für sich fchon höchft ausdrucksvollen breiten Licht- und
Schattenmassen ^— an dekorativer Arast steht denn anck
fein neues Blatt hinter der „Albrechtsburg" zurück, auf die
wir immer aufs neue alle „Interessenten" hinwcisen möchten.
Den künstlerifchen wert an sich beeinträchtigt das aber nicht
im Geringften: anch der Radirer kann auf verfchiedenen
wegen zur vortrefflichkeit gelangen. Mannfeld hat auf feinem
Bilde regnerifche Stimmnng dargestellt: das wasser glitzert
noch auf der Straße, abcr der Sonnenfchein dringt durch die
wolken nnd hellt schon den einen Teil des Domes auf. Oas
ift köstlich in einem fcinen Spiele von tiichtern uud Schatten
qeqeben, Nervorzuheben ist dann noch die hohe Rörperlickkeit
der' Darstellung. , - : l ,
Leitungsscbau.
* bedeutct: Kespreebung von Linzelwcrken, f: bildlicbc LrlZuterung der I-lutsütze oder Leigabe von Mldnisscn.
Dtebtung. (Groth) I. Rrufe, Nat. Z. 257; G. A. Lrd-
mann, Frf. Z. ll5; M. N. N. l8g; T. Rfch. 95 f.; Kohut,
Dheim l6; ff Salomon, III. Z. 2590; Seelig, Gwart 16. —
Lsart., Frf. Z. zoi;—(Bodenstedt) T. Rfch. 9-1; (khafis) Rohut,
Dheim 16; ff Salomon, III. Z. 2290; Gottschall, M. N. N. 180.
— (Manzoni u. Goethe) Speyer, Grenzb. 15. — (Goethe als
vater d. n. Aesthetik) Steiner, Dtsch. worte H. — (Schiller)
Mauerhof, Gefellsch. 2. — (Minna perzlieb) Allg. Z., B. 86.
— (R. ph. Moritz) Pröhle, Nat. Z. 2-17 f. — <F. Schulze)
Gertel, L. Z., B. z-i; L. G., A. Z., B. 81. — (6ey) Gertel,
L.Z. B. 36; G. L., Nat. I. 195. — (perder u. üamann) * G. F.,
Nat. Z. 255. — (Rosegger) Pempel, Lpz. Z., B. chi. —
(Neues v. Grillparzer) Müller-Guttenbrunn, Dtfch. Z. 6211.
— (Aus Dingelstadts Nachlaß) D. Rschau, April. — (Ibsen
u. d. Nedizin) Ggenw. 13. — (Björnson u. Lie) ff Stein,
Neuer Rosmos 1. — (G. Brandes) Dtfch. vlksbl. 109. -
(Doftojewsii) ff Tonradi, Gesellfch. -1. — (Zogazzaro) S. S.,
Nat. Z. 222. — (Naturwiss. u. poesiet N. p. Bl. 8. —
(volkssänger in vorderasien) Leist, Mag. 17. — (Literatur-
Archive) Dilthey, Dtfch. Rsch., Närz. — (Die neuere deutsche
Prosa) Rümelin, ebd., April. — (Martial) pübner, ebd. —
(Spielhagens „Nener Pharao") * versen, Frk. Aur. 2-1-1.
Tbeater. (Garrick) R. prölß, Bühnen-Genoss. 15. —
(Dramaturg. Anreg.) Iagow, ebd. 17. — (Grillparzers Ingend-
dramen) Necker, Grenzb. 12. — (Lemaitre als Dramatiker)
F. vogt, Frf. Z. 105. — (Ibsens „Frau vom Meere") * t,
Allg. Schw.-Z. 112.
/IldUSlK. (Bcfähigungsnachweis f. d. Musikunterricht)
Leßmann, Allg. M.-Z. 16/17. — (Fürstenau) N. Z. f. N. 16.
— (Liszts „pröludes") pohl, ebd. 17. — (Iansens „Turandot")
*Nüsiol. ebd. f. — (Litolffs „Tempelherren") * N. Z. f. M. 1-1.
— (Entstehung d. passion) Ärause, Schalle 17 f. — (Airchen-
oratorien) L. A., ebd. 1-1. — (Th. Reichmann) ff vaeano,
N. N.-Z. 8. — (Lhorgefangübungen) plüddemann, Shalle 15.
— (Meyer-Glbersleben) ffp. Frey, ebd. -- (Schuberts „wan-
derer") Lind, N. Z. f. N. 15 f. — (A. Ienfen u. wagner)
Niggli, N. N.-I. 1-1. — (Die ältefte Faustoper u. Goethes
Stell. z. Nusik) Spitta, Dtsch. Rsch., März. — (L. Leisinger)
ffN. N.-I. 7. — (Die Musik u. d. Malerei) Schulte v. Brühl,
ebd. f. — (wiener Wagner-Mufeum) Göllerich, Dtsch. vlkbl. 92s.
— (Luise Gtto) Dies., ebd. m. — (Unsichtbares Grchester)
L. Neumann, Bühnen-Gen. 16.
Wilbcude 'lküustc. (Berliner Monumentalstil) k). S-,
Ggenw. 15. — (Frank poll) ff volkmann, Z. f. b. A. 6. —
(Vaux-le-vicomte)ff Dernjacs, ebd— (Leonardofragen) Springer,
ebd. — (vautier) ff pecht, A. f. A. 1-1. — (Ferd. Aeller)
ffders., ebd 13. — (Lrfindung der jdanoramen) ksausmann,
ebd. — (Schlotthauer) Techn. Mitt. 70/71. ^ iNedeagruppe
a. Aquincum) ffUng. Rev. 3. — (lholbeins Darmstädter Na-
donna) Dobbert, Nat. Z. 2-15. — (Baukunst im norm. Sizilienl
ffSchack, Ü. L. u. M. 26 f. — (Iubelfest d. Gsterr. Museums)
Leisching, Dtsch. Z. 6196. — (Aaupert) Rittweger, Frf. Z. 9-1.
— (kserters üeine-Denkmal) ff Aarpeles, III. Z. 2591. —
(.iferraris Bruno-Denkm.) st Bender, ebd. 2388. — (Böcklins
Pietä) ff^endler, ebd. 2390. — (Uhdes „Aomm, kserr Iesu!")
ders., ebd. 2389. — (warthmüller) voß, Nat. Z. 2-10. —
(werner Schuch) voß, T. R. 89 f. — (Ansst. b. Gnrlitt)
Leirner, ebd. 30. — (wie kommen wir znm Stil?) Freuden-
berg, Rom. Z. 2-1. — (Berliner Dombaufrage» Ggwart 16.
— (Realismus od. j?essimismus?) Lsausrath, Dtsch. Rfch.,
März. — (Zeichenunterricht als Schulfach u. Bildungsmittel)
Grnament 6.
Ikunstbandwerk und vermisebtes. (Lglomifirtc
Gläfer) Luthmer, Nappe 10. — (Gravirte Taschenuhren)
Luthmer, Aunstgbl. 6. — (Z. Gefchichte d Maske) Remagen,
Guellw. 2-1. — (D. goldene Schnitt) Stern, Grg. f. d. Inter.
aller Bildhauer -1. — (Ldelsteinkunde bei den Alten) Tarnuzzer,
Frf. Z 79. — (Gräberfeld v. Fenok) Lipp, Ung. Rev. 2f.
(Die „vernichtung" Roms) Bayer, Nat. Z. 228 f.
— 2S3 —