Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Der Kunstwart: Rundschau über alle Gebiete des Schönen ; Monatshefte für Kunst, Literatur und Leben — 2.1888-1889

DOI Heft:
Heft 14
DOI Artikel:
Zeitungsschau
DOI Artikel:
Verkehr
DOI Artikel:
Werbung
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.11724#0228

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
von Bagdad) * N. M. Z. 6. — iSchnitzers „Rönigsbrant")
*Göllerich, Dtsch. volksbl. 85. — (Delibes „Lakmö") * Moz-
kowski, Nation 26. — („lvas die Berliner Mper verschlingt"),
ders. , N. Fr. j)r. 8822. — (B. Bianchi) -s Band, N.

M. Z. 6.

HZildende Ikünste. (Leonardo da Ninci) * R. B., m.

N. N. t50. — („Die schöne Marietta u. d. Berliner
Detektive") bsirth, ebd. (32s. - (Zu Michelangelo) j?ort-
heim, Repert. f. R. 2. — (Griech. Mythns i. d. Kunstw.
d. Mittelalt.) Meyer, ebd. — (Zeitbloin u. d. Rilchberger
Altar) Bach, ebd. — (vögelin -s) Brun, ebd. — (Altarfund
v. Gehring) f Rraus, Z. f. chr. R. (2. — (Gewebte Re-
table d. Regensburger Doinschatzes) f Iakob, ebd. — (Wand-

gein. iin bsildesh. Doni) tz lviecker ebd. — (Griech.-ägypt.
Bildnisse) f Felsing, Daheiin 2^; Bötticher, Grenzbot.' ((;
lvittich, Mappe 9. — (Riefstahl) f Rosenberg, Daheiin 23.

— (A. v. Rotzebue) Pecht, Allg. Z. B. 66. — ..(Lseger,
Gerhardt, Seeberger) ebd. 69. — (Lieberinann) y Ü. L. u.
M. 22. — (Freilichtinalerei) Dr. Anz. 87. — (wiener
Runstausst.) Moldauer, Frs. Z. 86. — (Berliner Passage-
Panoptiknin) f Fendler, III. Z. 2386. — (polzschnittwerke
Raiser Maxiinilians) f Mnther, Z. d. Bayr. R.-G.-v. 3,

— (verein zuin Schutz der vorzngsdrucke) Graul, Lhr. s.
v. R. 2. — (Iapan. Runst) Branns, U. Z. 3. — (Reichs-
preisausschreiben s. d. Raiser wilhelin - Denknial) Schulz-
Lurtius, wiesbad. Presse ^6.

§S. in Werlin schreibt uns: „voraussehend, daß unser
in pwrcto pedanterie sehr enipfindliches publikuin die Be-
nierkiingen Mantegazzas inir in die Schuhe schieben inöchte,
wasche ich vorerst nieine pände in der bekannten, leider schon
sehr oft zu diesein Awecke benutzten Unschuld. Aber ich inache
das Übel vielleicht ärger, wenn ich nun als wirklich nieine
Ansicht ausspreche, daß inir die pedanterie doch eigentlich als
undeutsch erscheint, in ihrer perkunst, nieine ich. Ls ist
auch nicht der Schulineister, der sie aus dein Gewissen hat. Ich
halte sie sür röniisch und sehe ihren Nährboden in dein
röinischen Recht. Mit ihin hat sie die welt erobcrt. Das
römische Recht weiß eben nicht zu in d iv id u al isi r en, das
deutsche Recht ist Billigkeit (und der deutsche Gott ist der
Bilwrse). Suchten wir das näher auszusühren, so hätten
wir die ganze gelehrte Iuristerei auf dein palse. pu, inir
graut. Ich habe also nichts gesagt."

A. in L. wir verstehen nicht, in welchein Znsaininen-
hange die Thatsache, daß sehr viele der Schriststeller, welche

e b r. MT

das „Literarische Berlin" bilden, nicht in Berlin geboren sind,
mit der von Riffert behandelten Frage stehen soll. In eineni
Lebenskreise werden von denen, die nicht aus irgend einein
andern Grunde dort bleiben inüssen, diejenigen sestgehalten,
die sich in ihni „behagen, weil sie scinein Geiste innerlich ver-
wandt sind. Übrigens wissen Sie, daß ein Leitaufsatz iin
„Runstwart" zu bedeuten hat, daß wir eine Frage zur Lr-
örterung stellen. Ieder nnserer Nitarbeiter weiß, daß
er sür seine Auseinandersetzungen des sachlichen widerspruchs
in derselben Zeitschrist gewärtig sein niuß. Linein solchen
auch iin vorliegenden Falle Gchör zu verschaffen, wäre sür
uns pflicht gewesen, hätte er überhaupt Gehör verlangt.
Das war von keiner Scite her der Fall. Rarl Frenzel, den
wir ausdrücklich daruin besragten, ob er das wort wünsche,
erklärte uns in höslichster weise seinen verzicht, „da ich nie-
nials ans kritische Erwiederungen antworte."

N. F. IN W. Non Bodenstedt sprechen wir das nächste Mal.

Die Ikunst, tDusiK zu dörcn. von Ludwig partinann. Iknndscdau. Dichtung. Rlaus Groth.
Das literarische Berlin. B ild end e Rünste. Die neueste Stilbewegnng. vont Tllge. SprccbSNNl. P. Schu-
inann, Malevolus, w. Rirchbach: In Sachen „was ist pellmalerei?" Nus der HZücbcrci. Leitungsscbau. verkebr.

Lcbluss der Lusnnnneustcllung: l7. Npril lSSS.



Freya.


Line vnterländiscbe Dicbtung
von Vmma Vroon^Mayer.

Preis eleg. stcif brosch. Z.50 Mk, eleg. geb. 2.50 Mk.

^7ev1ce kür clen ^eiclieriunterriclit.

I^L^l/4/lIeIt 1I-VI L'lN. 6. ^ ^ ^
Heits III-VI ä. lllocl. ^cicbcnscliuls. Leris 85 ?I.

lCn'ä.°i'. ^dt. Vl" 8^' II. Lä. 2^

Ver1a§ von ORLRR VV88RI L Oo. in

von Apocheker Aanoldt Ikacbkolgcr in Gotha.

kende Gcsimdbcils-ilronMürL geg. Untsrlgib8-
störungsn, kongsstlonsn, Wgrsns, krkrsnll-

Ra.riclscÜ3.ften

lierm. kraun. Nkilor, Ilial i. iliürin§6ii.

a r m o iL 1


Llc 111 cnlar - (Landschaft, Anatoniie,

Zällummierriätt "lSLs'R.L"'

(Aeichner bekannter Bildnisse von R. Magner,
H. IZeine. Delaroche, Mignet, Beranger, Schröder-
Devrient u. a. nach dem Leben.)

Dresden, Ulstand-Straße 2, III.

— 222
 
Annotationen