DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.66375#0232
kLLSDr'ÜKLZ QukilOLL.
LDL
Geheiß jemand auß den Nettesten im VW/ die-
jenlgeOrt / da vor andern die Wunder Gottes
sich eröffnet/dürch diese in die wilden/eysen-harte
Felsensteine eingeMbene Schrifften / denen
Nachkommen zum ewtzen Nachdencken hinter-
offen. .
Ob mm wo! sehr viele Reffebe schreibungcn de-
ren so diese Gegend besuchet/sind in Druck kom-
men : So erheüetjedoch aus derv grösser» Theil/
daß solcher / und noch mehr anderer merckwürdi-
gen änlihmräten/sie ohne Zweiffel wenig geach-
tet / und dahero mit stillschwetgen übergangen
.Dem cuneusen Leser zu gefallen / ist aus des
Lrcttcri Oeöixo L^ptisco eiNUNd andereFi-
gur dergleichen Schrifften hier beygefngt wor-
den ; Ob hierdurch ein oder anderer / welcher
hinkünfftig dieser Orrhen gelangen möchte / zu
mehrer Auffmercksamkeit / und Nachforschung/
möchte erwecket werden.
Ich achte es vor eine ^ünde/wan ich die Ber-
ge des gelobten Lcmdes/und deren/ davon die hei-
lige Schrifft so rühmlich gedencket / nach ihrer
heutigen Beschaffenheit nicht auch mit kurtzem
gedencken sötte. Soll demnach den Anfang ma-
men
Den sowenig/ als den Berg SMai/ kan
^N.uan auch den Berg Thabor hinan tantzen/
dann er lasset sich gleich fals mit grosser Mühe be-
wettern / außgenömmen vs n Mitternacht zu/ da
nMMenZOtrltt leidet ; Sonst aber wird
Der Berg Thabor.
die Beschwerlichkeit des Anffsteigens durch die
lustige Gelegenheit treflich erleichtert. Denn er
lieget mitten auffdem Galiläischen Felde/ in ei-
ner jtenlichen / allenthalben gleichschliessenden
Rundung. Seine Höhe wird auffzo Stadia /
l-
LDL
Geheiß jemand auß den Nettesten im VW/ die-
jenlgeOrt / da vor andern die Wunder Gottes
sich eröffnet/dürch diese in die wilden/eysen-harte
Felsensteine eingeMbene Schrifften / denen
Nachkommen zum ewtzen Nachdencken hinter-
offen. .
Ob mm wo! sehr viele Reffebe schreibungcn de-
ren so diese Gegend besuchet/sind in Druck kom-
men : So erheüetjedoch aus derv grösser» Theil/
daß solcher / und noch mehr anderer merckwürdi-
gen änlihmräten/sie ohne Zweiffel wenig geach-
tet / und dahero mit stillschwetgen übergangen
.Dem cuneusen Leser zu gefallen / ist aus des
Lrcttcri Oeöixo L^ptisco eiNUNd andereFi-
gur dergleichen Schrifften hier beygefngt wor-
den ; Ob hierdurch ein oder anderer / welcher
hinkünfftig dieser Orrhen gelangen möchte / zu
mehrer Auffmercksamkeit / und Nachforschung/
möchte erwecket werden.
Ich achte es vor eine ^ünde/wan ich die Ber-
ge des gelobten Lcmdes/und deren/ davon die hei-
lige Schrifft so rühmlich gedencket / nach ihrer
heutigen Beschaffenheit nicht auch mit kurtzem
gedencken sötte. Soll demnach den Anfang ma-
men
Den sowenig/ als den Berg SMai/ kan
^N.uan auch den Berg Thabor hinan tantzen/
dann er lasset sich gleich fals mit grosser Mühe be-
wettern / außgenömmen vs n Mitternacht zu/ da
nMMenZOtrltt leidet ; Sonst aber wird
Der Berg Thabor.
die Beschwerlichkeit des Anffsteigens durch die
lustige Gelegenheit treflich erleichtert. Denn er
lieget mitten auffdem Galiläischen Felde/ in ei-
ner jtenlichen / allenthalben gleichschliessenden
Rundung. Seine Höhe wird auffzo Stadia /
l-