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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 18.1904

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Randall, John A.: Die@relative Exposition in Ateliers und Zimmern
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https://doi.org/10.11588/diglit.41326#0108

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94 Die relative Exposition in Ateliers und Zimmern.
wo y der Apertur und x der Entfernung von A‘ von der Mitte
■des Fensters gleiclikonimt.
Dreht man den Halbkreis herum, so liegt auf der Hand,
daß dabei das Fenster genähert wird, indem seine Höhe kon-
stant bleibt. Das Verhältnis dieser Abnahme kann gefunden
werden, indem man längs der punktierten Linie A C am
Grunde des Winkels entlang mißt, welcher einen Wert für die
Berechnung liefert.
Wenn ein Gegenstand auf der Seite des Fensters bewegt
wird, so nimmt das direkte Licht, welches ihn beleuchtet,
dauernd ab, bis im Punkte JEL, parallel zu dem Fenster, kein
■direktes Licht mehr auf ihn fällt. Ein solcher Punkt würde


•ganz dunkel sein, wenn er nicht durch reflektiertes Licht ge-
troffen würde, und dieses reflektierte Licht ist ein wichtiges
Hilfsmittel bei der Beleuchtung von Ateliers und Zimmern.
Das reflektierte Licht in einem Zimmer kann jedoch als eine
Konstante angesehen werden, da es gleichmäßig verteilt ist,
und die Exposition in jedem Teile des Zimmers oder Ateliers
bis zu demselben Grade beeinflußt.
Um die relative Beleuchtung von den sechs Punkten zu
finden, beziehe ich mich auf Fig. 20. In diesem Beispiele ist
das Fenster 3 Fuß breit und 4 Fuß hoch; A‘ ist 7 Fuß entfernt
und 10 Fuß von F‘. Für A‘ wird der Zahlenwert durch den
Bruch 12/49 angegeben; in B‘ ist die Weite der effektiven
Apertur, gemessen längs der punktierten Linie A C, auf
.2,5 Fuß vermindert, und der Bruch ist 10/49, da B‘ ja 7 Fuß
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