Fachlehrer Foseph List als Zahl-
Prof. vr. Rich. Batka, Prof. vr.
Alfred Lajzmann, Sektionsrat Max
von Millenkovich, Hofrat vr. Adolf
Vetter.
Beiräte der Arbeitsstelle sind
satznngsgemäß vr. b. e. Ferd. Ave-
narius, Prof. vr. Paul Schumann,
Georg D. W. Callwey und vr. Herm.
Allmann und alle in Österreich woh-
nenden Mitglieder des großen Aus-
schusses des Dresdner Dürerbundes.
Alle Sendungen für die österrei-
chische Dürerbund-Arbeitsstelle sind
zu richten an vr. W. Schmied-Ko-
warzik, Wien VIII, Lerchengasse 22.
Dem Dürerbund, der seinen Sitz
in Dresden hat, bleiben auch nach
wie vor die österreichischen Anhän-
ger der Dürerbundbewegung als
Mitglieder angeschlossen. Die Bei-
tragszahlungen sind auch weiterhin
an Georg D. W. Callwey, München,
Finkenstr. 2, zu entrichten (für
Österreicher Mindestbeitrag 2 Kr.),
dagegen izbernimmt die österreichi-
sche Dürerbund-Arbeitsstelle sämt-
liche Beratungs- und Vermittlungs-
angelegenheiten.
Kleine Ergänzungen und
Berichtigungen
^»n dem Aufsatz über die Cecilien-
Ohilfe im ersten Februarheft ist
durch ein Setzer-Versehen ein
„ohne^ zu einem „welche" geworden,
wodurch ein Satz eine nicht beab-
sichtigte Färbung erhielt. Es muß
auf Seite (63 unten heißen: „Es ist
geradezu unbegreiflich, daß man sich
nicht gesagt hat, daß es ganz un-
möglich ist, gewaltige Summen für
neue Einrichtungen zu verschaffen,
ohne den alten Schaden zuzu«
fügen."
Ein einig durchgebildetVolk
ein, rüstig leben wir und tun es
kund
Im rastlos wachen Fleiß, der sich
ergeht
In Talesgründen und auf luftgen
Höhen,
Und unsre hurtgen Wasser treiben
lachend,
Das Land durcheilend, tausend
schnelle Räder.
Auf allen Meeren schwimmen unsre
Güter,
Und wo die großen Völker ihre
MLrkte
Wetteifernd halten, breitet auch der
Schweizer
Rühmlich die reichgehäuften Waren
aus.
Zugleich wird fort und fort das
alte Schwert
Mit neuem Eifer vorbedacht ge«
schlisfen,
Dem ärmsten Mann im Land zu
Trost und Freude.
In hellen Sälen wird Vertrag und
Recht,
Gesetz und Ordnung forschend aus-
gebildet,
Wie es das wechselvolle Leben
heischt;
Und selbst der Gegensätze zornge
Flammen
Besiegt die stärkre Hand des guten
Willens,
Der nichtvergeblich indieSchuleging.
Doch ist der Augenblick uns nicht das
Höchste!
Drum führt der kinderfrohe Schwei-
zermann
Der Iugend Scharen auf die freien
Fluren,
Da läßt er kühn sie in der Sonne
spielen,
An Tage sinnend, wo er nicht mehr
lebt;
Und denkt er ehrend der Vergangen-
heit:
Des Landes Hoffnung liebt er wie
sich selbst.
Der Enkel Wohlfahrt wägt er wie
die eigne,
Das ist die schönste Krone, die ihn
ziert. —
Prof. vr. Rich. Batka, Prof. vr.
Alfred Lajzmann, Sektionsrat Max
von Millenkovich, Hofrat vr. Adolf
Vetter.
Beiräte der Arbeitsstelle sind
satznngsgemäß vr. b. e. Ferd. Ave-
narius, Prof. vr. Paul Schumann,
Georg D. W. Callwey und vr. Herm.
Allmann und alle in Österreich woh-
nenden Mitglieder des großen Aus-
schusses des Dresdner Dürerbundes.
Alle Sendungen für die österrei-
chische Dürerbund-Arbeitsstelle sind
zu richten an vr. W. Schmied-Ko-
warzik, Wien VIII, Lerchengasse 22.
Dem Dürerbund, der seinen Sitz
in Dresden hat, bleiben auch nach
wie vor die österreichischen Anhän-
ger der Dürerbundbewegung als
Mitglieder angeschlossen. Die Bei-
tragszahlungen sind auch weiterhin
an Georg D. W. Callwey, München,
Finkenstr. 2, zu entrichten (für
Österreicher Mindestbeitrag 2 Kr.),
dagegen izbernimmt die österreichi-
sche Dürerbund-Arbeitsstelle sämt-
liche Beratungs- und Vermittlungs-
angelegenheiten.
Kleine Ergänzungen und
Berichtigungen
^»n dem Aufsatz über die Cecilien-
Ohilfe im ersten Februarheft ist
durch ein Setzer-Versehen ein
„ohne^ zu einem „welche" geworden,
wodurch ein Satz eine nicht beab-
sichtigte Färbung erhielt. Es muß
auf Seite (63 unten heißen: „Es ist
geradezu unbegreiflich, daß man sich
nicht gesagt hat, daß es ganz un-
möglich ist, gewaltige Summen für
neue Einrichtungen zu verschaffen,
ohne den alten Schaden zuzu«
fügen."
Ein einig durchgebildetVolk
ein, rüstig leben wir und tun es
kund
Im rastlos wachen Fleiß, der sich
ergeht
In Talesgründen und auf luftgen
Höhen,
Und unsre hurtgen Wasser treiben
lachend,
Das Land durcheilend, tausend
schnelle Räder.
Auf allen Meeren schwimmen unsre
Güter,
Und wo die großen Völker ihre
MLrkte
Wetteifernd halten, breitet auch der
Schweizer
Rühmlich die reichgehäuften Waren
aus.
Zugleich wird fort und fort das
alte Schwert
Mit neuem Eifer vorbedacht ge«
schlisfen,
Dem ärmsten Mann im Land zu
Trost und Freude.
In hellen Sälen wird Vertrag und
Recht,
Gesetz und Ordnung forschend aus-
gebildet,
Wie es das wechselvolle Leben
heischt;
Und selbst der Gegensätze zornge
Flammen
Besiegt die stärkre Hand des guten
Willens,
Der nichtvergeblich indieSchuleging.
Doch ist der Augenblick uns nicht das
Höchste!
Drum führt der kinderfrohe Schwei-
zermann
Der Iugend Scharen auf die freien
Fluren,
Da läßt er kühn sie in der Sonne
spielen,
An Tage sinnend, wo er nicht mehr
lebt;
Und denkt er ehrend der Vergangen-
heit:
Des Landes Hoffnung liebt er wie
sich selbst.
Der Enkel Wohlfahrt wägt er wie
die eigne,
Das ist die schönste Krone, die ihn
ziert. —