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JJels Muster 4
alle Sicher '
beiten
gedeihlich
ALBERT V. KELLEF, 1 ATOUR D AUVERGNE. SKIZZE
AUSGESTELLT BEI ED. SCHULTE, BERLIN
ALBERT VON KELLE R
VON
JULIUS ELIAS
Es will Abend werden im Haus der Munchener Alten, dem Suchen malerischer Natur, so war sie doch auch be-
derGeneration voni87ound 1880; Uhdeistgegangen ; harrend. München kann selbst den stärksten Köpfen
vor ihm Piglhein. Trübner wurde versprengt; Fritz eine Art Capua werden, und vom Münchener Künstler-
Au«ust Kav.lbach vergoldet Jahr für Jahr die eigene De- Sybaritentum liest man schon in den Kritiken der
kadenz und spielt selbstgefällig den unnahbaren maitre- achtziger Jahre. Andrerseits war und ist es auch hin-
peintre in seiner Wolkenhöhe weiter: es bleiben Haber- wiederum ein gesegneter Boden: nirgendwo sonst in
Deutschland,
mann und
Albert Keller,
zwei grosse Ma-
ler, dienur des-
halb nicht euro-
päischeGrössen
wurden, weil
sie sich zu sehr
auf sich selbst
zurückgewor-
ren und in den
grossen Kämp-
fen derZeit mit
einer allzu be-
quemen Zu-
schauerrolle
begnügt haben.
Wiewohl die
Arbeit ihres
Lebens beharr-
lich war in
A. VON' KELI EK, PARISERIN UND KIND
AUSGESTELLT HEI ED. SCHULTE, BERLIN
diese lebhafte
Hingabe ans
Technische, die
innige Uber-
zeugtheit, dass
der Künstler
von Grund aus
was lernen
müsse; nur hier
die unbeirrbare
Ehrfurcht vor
anderer Ver-
dienstundfrem-
der Meister-
schaft — noch
sehe ich Bruno
Pisilhein im
kleinenSaalder,
„Bays of Glas-
gow" vor Guth-
3'5
JJels Muster 4
alle Sicher '
beiten
gedeihlich
ALBERT V. KELLEF, 1 ATOUR D AUVERGNE. SKIZZE
AUSGESTELLT BEI ED. SCHULTE, BERLIN
ALBERT VON KELLE R
VON
JULIUS ELIAS
Es will Abend werden im Haus der Munchener Alten, dem Suchen malerischer Natur, so war sie doch auch be-
derGeneration voni87ound 1880; Uhdeistgegangen ; harrend. München kann selbst den stärksten Köpfen
vor ihm Piglhein. Trübner wurde versprengt; Fritz eine Art Capua werden, und vom Münchener Künstler-
Au«ust Kav.lbach vergoldet Jahr für Jahr die eigene De- Sybaritentum liest man schon in den Kritiken der
kadenz und spielt selbstgefällig den unnahbaren maitre- achtziger Jahre. Andrerseits war und ist es auch hin-
peintre in seiner Wolkenhöhe weiter: es bleiben Haber- wiederum ein gesegneter Boden: nirgendwo sonst in
Deutschland,
mann und
Albert Keller,
zwei grosse Ma-
ler, dienur des-
halb nicht euro-
päischeGrössen
wurden, weil
sie sich zu sehr
auf sich selbst
zurückgewor-
ren und in den
grossen Kämp-
fen derZeit mit
einer allzu be-
quemen Zu-
schauerrolle
begnügt haben.
Wiewohl die
Arbeit ihres
Lebens beharr-
lich war in
A. VON' KELI EK, PARISERIN UND KIND
AUSGESTELLT HEI ED. SCHULTE, BERLIN
diese lebhafte
Hingabe ans
Technische, die
innige Uber-
zeugtheit, dass
der Künstler
von Grund aus
was lernen
müsse; nur hier
die unbeirrbare
Ehrfurcht vor
anderer Ver-
dienstundfrem-
der Meister-
schaft — noch
sehe ich Bruno
Pisilhein im
kleinenSaalder,
„Bays of Glas-
gow" vor Guth-
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