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https://doi.org/10.11588/diglit.57254#0835
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2herei; letztere erfuhr später durch
diese Bibliothek nicht mehr den In-
allgemeine Bibliothek des gesamten
rden kleine Gärtchen am Abhang des
; späteren, berühmten Gebirgsgartens
Ikans, zu betrachten sind.
* Garten bis 1868 ohne wissenschaft-
nn, der in der Zwischenzeit die Lei-
durch den Botaniker Scheffer die
elfjähriges Wirken war durch eine
eysmanns gekennzeichnet. Während
mschaftliche Zeitschrift, die „Annales
5 nur floristische Arbeiten, und erst
arde sie zu einer tropisch-biologisch-
he Forschung in den Tropen war das
or auftrat. Bis dahin war der Wert
chungsstätte in den Tropen nur ein
*n, Buitenzorg zu einer Forschungs-
helfen.
ß die Ara Treubs als die glücklichste
a werden muß. Sind doch durch ihn
worden, ohne die wir uns Buitenzorg
weitere J
seiner Ar
du Jard.
unter Ti
botanisc
Func
Jahr 18
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lokaler
anstalt i
Man
später als Direktor des Herbariums in Leiden eine sehr schädliche Politik Buiten-
zorg gegenüber geführt hat; der Garten wäre sicher zugrunde gegangen, hätte man
seine Pläne vollführt. Als Blume 1826 nach Europa zurückging, blieb der Garten
bis 1830 ohne Leitung. Diese Zeit wurde für den jungen ,,Hortus Bogoriensis“ sehr
verhängnisvoll, da die kurzsichtige Politik der Regierung, bei Verfolgung eines
drastischen Sparsystems, u. a. auch den Botanischen Garten als Opfer ausersehen
hatte. In dieser Zeit führte die Gründung Reinwardts ein latentes Leben.
Ein Ende dieses höchst schädlichen Zustandes trat erst ein, als Teysmann die
Leitung des Gartens übernahm. Obwohl er nicht wie seine Vorgänger wissenschaft-
lich vorgebildet, sondern einfacher Gärtner war, erfuhr doch der Botanische Gar-
ten unter seiner Führung eine glänzende Wiedergeburt. Vor allem ist es dankbar
zu gedenken, daß Teysmann, großzügig wie er war, die Arbeit Hasskarls, eines
Deutschen von Geburt und als Wissenschaftler Teysmann unterstellt, mit großer
Energie gegen höchst schädliche Gegenarbeit, zum großen Nutzen der Wissen-
schaft gefördert hat. Hasskarl. obwohl drei Jahre jünger als Teysmann, überragte
ihn an Kenntnis weit. Er wurde unbemerkt Teysmanns tüchtigster und bester Lehr-
meister. Hasskarls großes Verdienst ist es, die bisher ordnungslos stehenden
Pflanzen des Gartens nach dem natürlichen System familienweise geordnet zu
haben, eine Arbeit, die er zwischen 1837 und 1844 ausführte. Seine jetzige wissen-
schaftliche Bedeutung verdankt der Garten zum großen Teil noch der vor 85 Jahren
von Hasskarl eingeführten Ordnung der Gewächse nach ihrer Einteilung in das
natürliche System.
Unter Teysmann und Hasskarl entstanden die ersten Institute des Gartens,
nämlich
Treub ei
stituten <
Landwir
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2herei; letztere erfuhr später durch
diese Bibliothek nicht mehr den In-
allgemeine Bibliothek des gesamten
rden kleine Gärtchen am Abhang des
; späteren, berühmten Gebirgsgartens
Ikans, zu betrachten sind.
* Garten bis 1868 ohne wissenschaft-
nn, der in der Zwischenzeit die Lei-
durch den Botaniker Scheffer die
elfjähriges Wirken war durch eine
eysmanns gekennzeichnet. Während
mschaftliche Zeitschrift, die „Annales
5 nur floristische Arbeiten, und erst
arde sie zu einer tropisch-biologisch-
he Forschung in den Tropen war das
or auftrat. Bis dahin war der Wert
chungsstätte in den Tropen nur ein
*n, Buitenzorg zu einer Forschungs-
helfen.
ß die Ara Treubs als die glücklichste
a werden muß. Sind doch durch ihn
worden, ohne die wir uns Buitenzorg
weitere J
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du Jard.
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Man
später als Direktor des Herbariums in Leiden eine sehr schädliche Politik Buiten-
zorg gegenüber geführt hat; der Garten wäre sicher zugrunde gegangen, hätte man
seine Pläne vollführt. Als Blume 1826 nach Europa zurückging, blieb der Garten
bis 1830 ohne Leitung. Diese Zeit wurde für den jungen ,,Hortus Bogoriensis“ sehr
verhängnisvoll, da die kurzsichtige Politik der Regierung, bei Verfolgung eines
drastischen Sparsystems, u. a. auch den Botanischen Garten als Opfer ausersehen
hatte. In dieser Zeit führte die Gründung Reinwardts ein latentes Leben.
Ein Ende dieses höchst schädlichen Zustandes trat erst ein, als Teysmann die
Leitung des Gartens übernahm. Obwohl er nicht wie seine Vorgänger wissenschaft-
lich vorgebildet, sondern einfacher Gärtner war, erfuhr doch der Botanische Gar-
ten unter seiner Führung eine glänzende Wiedergeburt. Vor allem ist es dankbar
zu gedenken, daß Teysmann, großzügig wie er war, die Arbeit Hasskarls, eines
Deutschen von Geburt und als Wissenschaftler Teysmann unterstellt, mit großer
Energie gegen höchst schädliche Gegenarbeit, zum großen Nutzen der Wissen-
schaft gefördert hat. Hasskarl. obwohl drei Jahre jünger als Teysmann, überragte
ihn an Kenntnis weit. Er wurde unbemerkt Teysmanns tüchtigster und bester Lehr-
meister. Hasskarls großes Verdienst ist es, die bisher ordnungslos stehenden
Pflanzen des Gartens nach dem natürlichen System familienweise geordnet zu
haben, eine Arbeit, die er zwischen 1837 und 1844 ausführte. Seine jetzige wissen-
schaftliche Bedeutung verdankt der Garten zum großen Teil noch der vor 85 Jahren
von Hasskarl eingeführten Ordnung der Gewächse nach ihrer Einteilung in das
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Unter Teysmann und Hasskarl entstanden die ersten Institute des Gartens,
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