Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe (11.1876)

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Zeitschriften. — Jnserate.

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lichung des schnöden Mammons und des nackten Besitzes
um seiner selbst willen nachredet, bilden die „Tage von Bay-
reuth" einen glänzenden Äeweis dafür, daß wir immer noch
würdig sind, die großen Münner unserer ideal-klassischen Zeit,
Schiller und Goethe und die anderen sie umgebenden Geistes«
heroen, als die Unseren hochzuhalten und zu verehren.

Bezüglich des Baues der künftigen kgl. Bibliothek in
Berlin auf dem Terrain des jetzigen Gebäudes der Kunst-
akademie und der angrenzenden Grundstücke steht jetzt,
wie verlautet, fest, daß die Zustimmung zur Hergabe des
Akademie-Gebäudes und der Gardes du Korps-
Kasernements in der Charlottenstraße ertheilt ist, dagegen
hinsichtlich der königlichen Biarställe in der Dorotheenstraße
noch immer aus sich warten läßt. Der Gesammtbau soll in
drei verschiedenen Stadien ausgeführt werden. Man wird
zunächst mit dem Flügel in der Charlottenstraße beginnen,
und zwar sobald für die jetzt kasernirte dritte Schwadron
des Regiments Gardes du Korps ein Unterkommen gefunden
ist. Dieser Flügel soll einer Million Bände Raum schaffen.
Jn einer zweiten Bauperiode soll das Vordergebäude an
Stelle der jetzigen Kunstakademie errichtet werden und der
Abschluß dann nach Beseitigung der Marstülle erfolgen, wo-
durch übrigens die Möglichkeit einer Erweiterung des Ge-
bäudes für die Zukunft osfen bleiben soll. Zunächst würde
die Unterbringung von 2^ Millionen Bänden ermöglicht

werden. Das Gebäude soll in einer auf antiken Motiven
beruhenden Architektur ausgeführt werden. (Berl. Tagebl.)

Ieitschrifteii.

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I.

II.

III.

IV.
V.

VI.

VII.

VIII.

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Vreliittzktiir an8 ä.6nt86li6n, 1ta.1l6nl86li6n nnä del^iTolum 8täät6n.
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Oom8o1iat2 xu Xao1i6n, Trlor, I41Iä68li6lm; Nn866n 1n Xas86l nnä Oarm^taät.
Nüäertzi: Oa-Isrisn in 1?1or6N2, Nnnoli^n (äänalcotlmlc ä. VI.), Xg,886l, I?rgv1r-
t'nrt n. N., VnA8l»nrA. — N6m11nZ''8 W6r1c6 1n LrüM6 nnä Imlmolr. —
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Orö886 iü6l. Oarton 48/56 Oontlm. — ?r6l8 pro Llatt 3 1-18 4 N. — 01iN6
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nnä äm vormiAlic-lmttzn ätnn^täsnlcmälsr I-6grI>6lt6t
von Otto Loomkiiiii, 0I»6rl6lir6r am O^mnn^lnm 2n II886N.

Nlt 63 läolWolin. 1874. 8. I-r. -M. 3; 6l6A. A6l>. V/. 4.

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Drol Länäo:

I-i'oliitolctiD', Loulxtm', Uä.l6i'6i

mit Iditzlstr-rl-nuä.

8". I-rooli. I I Vlnrlc 50 I'I., olo»-. sssb. in
l Lä. 12 Nnrlc 75 ?k., in 4 Läo A6d.
14 Lliirlc 50 Dt.

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Dormg.t:

Lsitrs.§s

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Otto Nnnälor, V/'illi.Loäo n.

1874. dr. 3 Ng.rä; Aod. 3 N. 75 Bk.

Dis VsrivsmunAsn 8lnä 80ivoli1 äsr
ärittsn al3 anoli äsr ^rrsltsn Xnk-

1g.b6 ä68 OlosrONS g.NZ-6PN88t.

Iisix^. c. 8eemann.

Hierzu eine Beilage von P. Neff in Stuttgart. _

Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers E. Seemann. — Druck von Hundertstund L Pries in Leipzig.