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Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe — 16.1881

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Verschiedenes / Inserate
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https://doi.org/10.11588/diglit.5793#0025

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Jnserate.

46

45

Aatalog einer Kupferstichauktion, die im Auktionshause von
Lepke am 1. Novembsr zum Verkauf kommen soll. Es
NNd hier nrehrere Sammlungen vereint, deren jede einen
nesondern Charakter besitzt. Die erste Abteilung, Nr. 1—487,
^snsaßt Radirungen, Holzschnitte und Lithographien von
^ünstlern dieses Jahrhunderts. Es sind darunter viele
4nätter, die selbst Specialisten auf diesem Gebiete unbekannt
Nnd. So wird unter Nr. 8 eine Lithographie von A. v.
Aartsch angeführt, die im Kataloge seines Sohnes fehlt und
me Bezeichnung tragt: Lartsotr ksoit ?s.ri8iis äio

t.7. tisdr. 1784 (!). Man nimmt doch an, daß Sennefelder
°iese Kunstgattung ca. 1798 erfand? Die zweite Abteilung
knthält eine Porträtsammlung von Schauspielern, darunter
viele mit handschriftlichen Widmungen der Dargestellten.
(Nr. 408—496.) Die interessanteste Partie des Katalogs

bildet die dritte Abteilung (Nr. 497—1312), welche ein reiches
und kostbares Werk des D. Chodowiecki enthält, das ein
ostpreußischer Sammler im Laufe von mehr als dreißig
Jahren zusammenbrachte. Es sind dabei zwölf der seltensten
Blätter so wie viele Engelmann unbekannt gebliebene erste
Zustände verzeichnet. Den Schluß dieser Sammlung bilden
mehrers Originalzeichnungen des Meisters. Auch die vierte
Abteilung, die den Katalog beschließt (Nr. 1313—1817) bietet
! allerlei gutes dar; es sind Blätter alter Künstler, franzö-
sische Farbendrucke und galante Darstellungen des 18. Jahr-
hunderts, viele gute Bildnisse, die in vorzüglichem Abdruck
und m bester Erhaltung nicht besorgt sein inüssen, Käufer
zu finden. Freudebergs kostbare Folge von zwölf Blättern
zur Slttengeschichte Frankreichs dürfte sogar Anlaß zu hitziqen
j Kämpfen unter den Kunstsammlern bieten.

)nserate.

Ko1Ü86li6iii8 8tie1i iirieli ItMiol^ 1i1.0ri66i1i6.

In msinsm Vsrlsgs srsolrsint uncl cvircl in vsrsolrisclsnsn Drnolrgs,btungsn
Nooli vor Wsilmnolitsii ä. ä. susgsgslssn:

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luldi ätzni (itziliülLe von irriNiitzl iii ätzr I'innkoiiitzß' xu üoioogiti

gs^siolinst unä in Linisninsnisr gsstoolisn

4o86p1l Loirl86ll6iri.

(Ltiobgrösss 48 ^u 72 oin.)

(i?Mciernt LaLfaels Uackonna Är §a» KÄo, Ae§koo/re» eo» <4. Letten.^
krsiss äsr vsrsoliisäsnsn Druo^gattungsn: Lprsuvss äs rsnrargus
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80 N.; Dssgl. aut wsiss. kapisr 60 N.

Dsr 8ticli vvurcle aut' äsr äisssülirigsn Iiissigsn Xunst- uncl Ltsvvsrlis-
liusstsllung init äsr goläsnsn Nsäaills, äsr Iiöolistsn vsrlislisnsn VnWöioli-
nung tur Luptsrstsolilcunst, xräiniirt. Lins singstisnäs Lssxreoliung äss
8tio1iss drs-olits äisss ^sitsolirit't in äsr I4c>. 44 äss XV. äalirgangs
aus äsr Dsäsr ä. H. Wssssl^'s.

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