2. Kreife ziehenö
Aöer -er Hinriirel hcrt kein Tor, -arein wir gehen können.
Aöer öer Hiinnrel hcrt kein' LZalt, öaran wir Araft gewönnen.
Aber öer Gott irn!L?inrnrel kennt nicht Untergang noch Aufgang.
Unö für öie Lwigkeit bin ich zu eng gefatzt. Wehe.
3. Sturz
So will ich nreinen Leib zur Lröe werfen
unö Gottgenreinfchaft öurch öen Toö ersteigen.
bZinab. Hinab.
O Blut in nreinenr Herzen.
O Schrei zerrißner Luft an nreinen Ohren.
O Sturz, O Blut, O Toö.
Unö Schweigen.
O
Die fternenlofen Nächte
wie finö öie sternenlofen Nächte schwer!
Gs troxft inr Laub. Die Hunöe fchlagen an.
Die LNöröer flüstern -ie geheinre Sxrache.
O Gott, nrein Liebster küstt ein frenröes weib.
Oie Iünglinge unrwinöen nrich . .
Die Iünglinge unrwinöen nrich nrit Uetten,
foöatz ich bei ihnen bleiben nrutz.
Aber öes Abenös, wenn ich nrüöe bin,
fallen nrit nreinen Uleiöern öie Uetten
nrachtlos rafchelnö, ein welkes Gewinöe,
unö nrein Leib steigt rein unö glatt
unö nreine Seele steigt unberührbar hervor.
Unö wie fich nrein Leib öenr Schlafe hingibt,
sich löst unö wohlfanr beruhigt,
fo finkt nreine Seele vergehenö in öeine Seele,
ferner Geliebter,
unö ruht
unö träunrt
bei -ir
Aus Airgust Stramms Liebesgedichten ^Du"
Aieöe
Meine Schwäche hält fich nrühsam
An öen eigenen b)änöen
Ulit nreinen Uräften
Sxielen öeine Unöchel
Fangeball!
In öeinenr Schreiten knistert
Hin
Mein Denken
Unö
Stirbt
Mein letztes will!
Dein Hauch zerweht nrich
Schreivoll in Derlangen
Uühl
Uränzt öein Tänöeln
In öas LZaar
Sich
Lächelnö
Meine Oual!
Dir inr Auggrunö
22
Aöer -er Hinriirel hcrt kein Tor, -arein wir gehen können.
Aöer öer Hiinnrel hcrt kein' LZalt, öaran wir Araft gewönnen.
Aber öer Gott irn!L?inrnrel kennt nicht Untergang noch Aufgang.
Unö für öie Lwigkeit bin ich zu eng gefatzt. Wehe.
3. Sturz
So will ich nreinen Leib zur Lröe werfen
unö Gottgenreinfchaft öurch öen Toö ersteigen.
bZinab. Hinab.
O Blut in nreinenr Herzen.
O Schrei zerrißner Luft an nreinen Ohren.
O Sturz, O Blut, O Toö.
Unö Schweigen.
O
Die fternenlofen Nächte
wie finö öie sternenlofen Nächte schwer!
Gs troxft inr Laub. Die Hunöe fchlagen an.
Die LNöröer flüstern -ie geheinre Sxrache.
O Gott, nrein Liebster küstt ein frenröes weib.
Oie Iünglinge unrwinöen nrich . .
Die Iünglinge unrwinöen nrich nrit Uetten,
foöatz ich bei ihnen bleiben nrutz.
Aber öes Abenös, wenn ich nrüöe bin,
fallen nrit nreinen Uleiöern öie Uetten
nrachtlos rafchelnö, ein welkes Gewinöe,
unö nrein Leib steigt rein unö glatt
unö nreine Seele steigt unberührbar hervor.
Unö wie fich nrein Leib öenr Schlafe hingibt,
sich löst unö wohlfanr beruhigt,
fo finkt nreine Seele vergehenö in öeine Seele,
ferner Geliebter,
unö ruht
unö träunrt
bei -ir
Aus Airgust Stramms Liebesgedichten ^Du"
Aieöe
Meine Schwäche hält fich nrühsam
An öen eigenen b)änöen
Ulit nreinen Uräften
Sxielen öeine Unöchel
Fangeball!
In öeinenr Schreiten knistert
Hin
Mein Denken
Unö
Stirbt
Mein letztes will!
Dein Hauch zerweht nrich
Schreivoll in Derlangen
Uühl
Uränzt öein Tänöeln
In öas LZaar
Sich
Lächelnö
Meine Oual!
Dir inr Auggrunö
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