internationale monatsschrift
für architektonische planung
und städtische kultur
die neue Stadt
sechster jahrgang der Zeitschrift „das neue frankfurt"
offizielles organ des bundes „das neue frankfurt"
in Verbindung mit ulrich burmann
herausgegeben von joseph gantner vorlag „die neue Stadt" philipp I. fink, frankfurt a. m.-gross-gerau
I. Wirtschaftsbau.......158
November 19S2 Unser erstes Wirtschaftsheft
Inhaltsverzeichnis dieses Heftes Seite Wir lassen dem bilderreichen Doppelheft 6/7 über Bern und die Schweiz ein
Einzelheft folgen, in welchem das Wort deutlich die Führung hat. Martin Wag-
Unser erstes Wirtschaftsheft (Gtr.) . . 157 ner entwickelt hier seine Ideen über ein zukünftiges Zusammenklingen von
Städtebau als Wirtschaftsbau und Wirtschaft, Leben und Städtebau - in einem manifestartigen Aufsatz, der
Lebensbau (Martin Wagner) mehrfach an die Ausführungen in Heft 3 über Berlin anknüpft und so für eine
zukünftige Diskussion über den Bau von Gartenstädten und jungen Städten als
Basis dienen kann. Der Aufsatz steckt gewissermaßen die äußersten Ziele ab,
Ii. Lebensbau.........163 die der Städtebau bei letzter Anspannung aller internationalen Kräfte wird
erreichen können, er schreitet stürmisch in die Zukunft vor, und es wird nun
III. Städtebau.........169
gerade Aufgabe der kommenden Diskussionen sein, die ersten Schritte in
Arbeit der Städte dem beinahe chaotischen Zustand der heutigen Verhältnisse klar zu umgrenzen.
.. , .v 17, Seit dem Doppelheft 11/12 des letzten Jahres über die rhein-mainische Re-
Dresden (Neue Malerei) . . . . 175
gionalplanung haben wir uns an dieser Stelle nur sporadisch mit den w i r t -
Wien (Baubericht).....175 schaftlichen Fragen der Architektur beschäftigt. Wagners Auf-
satz nun dringt völlig in dieses Gebiet ein. Es ist allen Beteiligten und
fast allen Beurteilern längst klar geworden, daß in der Architektur die aesthe-
Diskussionen tischen Diskussionen verklungen sind und den wirtschaftlichen Ueberlegungen
Neue Stadt? P'atz 9emacnt haben. Wie weit das Eine, philosophisch gesprochen, nur eine
(Leberecht Migge u. 1 Gantner) 176 „Funktion" des Andern ist, wäre noch zu untersuchen. Im Städtebau jedenfalls
ist heute die genaueste wirtschaftliche Durchdringung der Probleme eine
Mitteilungen..........177
Lebensfrage. Wir hoffen, daß die Arbeit Martin Wagners und die Diskussion,
Kalender der Veranstaltungen .... 178 die sich an sie anschließen wird, eine entscheidende Klärung bringen möge!
Gantner.
Berlin (Bauhaus)......175
161
für architektonische planung
und städtische kultur
die neue Stadt
sechster jahrgang der Zeitschrift „das neue frankfurt"
offizielles organ des bundes „das neue frankfurt"
in Verbindung mit ulrich burmann
herausgegeben von joseph gantner vorlag „die neue Stadt" philipp I. fink, frankfurt a. m.-gross-gerau
I. Wirtschaftsbau.......158
November 19S2 Unser erstes Wirtschaftsheft
Inhaltsverzeichnis dieses Heftes Seite Wir lassen dem bilderreichen Doppelheft 6/7 über Bern und die Schweiz ein
Einzelheft folgen, in welchem das Wort deutlich die Führung hat. Martin Wag-
Unser erstes Wirtschaftsheft (Gtr.) . . 157 ner entwickelt hier seine Ideen über ein zukünftiges Zusammenklingen von
Städtebau als Wirtschaftsbau und Wirtschaft, Leben und Städtebau - in einem manifestartigen Aufsatz, der
Lebensbau (Martin Wagner) mehrfach an die Ausführungen in Heft 3 über Berlin anknüpft und so für eine
zukünftige Diskussion über den Bau von Gartenstädten und jungen Städten als
Basis dienen kann. Der Aufsatz steckt gewissermaßen die äußersten Ziele ab,
Ii. Lebensbau.........163 die der Städtebau bei letzter Anspannung aller internationalen Kräfte wird
erreichen können, er schreitet stürmisch in die Zukunft vor, und es wird nun
III. Städtebau.........169
gerade Aufgabe der kommenden Diskussionen sein, die ersten Schritte in
Arbeit der Städte dem beinahe chaotischen Zustand der heutigen Verhältnisse klar zu umgrenzen.
.. , .v 17, Seit dem Doppelheft 11/12 des letzten Jahres über die rhein-mainische Re-
Dresden (Neue Malerei) . . . . 175
gionalplanung haben wir uns an dieser Stelle nur sporadisch mit den w i r t -
Wien (Baubericht).....175 schaftlichen Fragen der Architektur beschäftigt. Wagners Auf-
satz nun dringt völlig in dieses Gebiet ein. Es ist allen Beteiligten und
fast allen Beurteilern längst klar geworden, daß in der Architektur die aesthe-
Diskussionen tischen Diskussionen verklungen sind und den wirtschaftlichen Ueberlegungen
Neue Stadt? P'atz 9emacnt haben. Wie weit das Eine, philosophisch gesprochen, nur eine
(Leberecht Migge u. 1 Gantner) 176 „Funktion" des Andern ist, wäre noch zu untersuchen. Im Städtebau jedenfalls
ist heute die genaueste wirtschaftliche Durchdringung der Probleme eine
Mitteilungen..........177
Lebensfrage. Wir hoffen, daß die Arbeit Martin Wagners und die Diskussion,
Kalender der Veranstaltungen .... 178 die sich an sie anschließen wird, eine entscheidende Klärung bringen möge!
Gantner.
Berlin (Bauhaus)......175
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