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Bezirk Schwetzingen [Hrsg.]; Amtsbezirk Philippsburg [Hrsg.]
Schwetzinger Wochenblatt: Amts-Verkündigungsblatt für den Bezirk Schwetzingen ; badische Hopfenzeitung (9) — 1875

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Mai (No. 50 - 61)
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https://doi.org/10.11588/diglit.41571#0202
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Th. Kndknhmi»
in Marncheim 6 1, Ri'o> 7 am Paradeplatz
empfiehlt bei Beginn der Saison sein wohkasser! r?eZ
Herren-Garderobe-Laaer L Schlafrock-
^ Magazin
^ bestehend in:
ArühjaHrs- L Sommer-Neöerzieyer, von 12, 16, 18—24 fl.
Gomplette Anzüge, in allen Farben 15, 18, 24—35 fl.
Iaquetts und Säcke, braun, blau und grau, 8, 12, 16, 20 fl.
Joppen «ud ßoinptoir-Wöcke, 5, 7, 9, 12 fl.
Fnchröcke, ganz fein schwarz, 12, 14, 18. 25 fl.
Kosen und Westen, schönste Muster, 8, 10, 12, 16 fl.
größte Auswahl fahelhsrft HMg<
LiLMSZGMMGZrrr-
in Mannheim 6 1, Ni o. 7 am WaradepkaH
MekanniMÄchNng.
Mittwoch, den 5. Mai l. I.
Nachmittags 1 Uhr
wird man hier auf dem Rathhaus zwei der Gemeinde gehörige zum Schlachten geeignete
Rinds Faeren öffentlich versteigern, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Ketsch, den 29. April 1875.
Bürgermeisteramt.
Keilbach. Schnepf.
Militär-Verein Schwetzingen-Miersheim.
Der Militär-Verein SckttdhcMsen begeht morgen
SsmrLag v?m 2. Mm d. A.
das Fest seiner Fahnenweihe, an welcher wir zufolge gefl. Einladung
u. Beschlußfassung unserer Ictzien B-reiNsVersaMMlttNg Theil nehmen.
Der Uebermarsch erfolgt hier vom Wersinslokal genau um
11 Uhr, in Oftersheim von. Wildert Mann um 11?/- Uhr.
Ehrenzeichen in Vereinsschleifen.
Vorstand.
Wh ring t r Hof.
Sonntag den 2. Mai
findet gutbesetzte Tanzmusik statt ausgeführt von dem Siadiorchester
Bitterwolf von Mannheim
Hierzu ladet ergebenst ein.
I. A. Grimm.

Mrthschast zum grünen Hof.
Sonntag den 2. Mai
findet gutbesetzte
' Tittymnsik mit Gsrkenerössnum;


statt, wozu freundlichst eiuladet

Zachmaun zum grünen Hof.

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von

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Bremen ^ Newyork md Baltimore

Neckar
Braunschweig
Mosel
Donau
Ohio
Main
Rhein

Mai

8.
12. ,
15. .
22. „
SS.
29. .
5. Juni

Leipzig
Oder
Nürnberg
Neckar
Mosel
Brannschweig
Donatt

9.
12.
16.
19.
26.
30.
3.

Juli

Baltimore
Newyork
Baltimore
Newyork
Newyork
Baltimore
Newyork

Empfehlung.
Einem geehrten in- und auswärtigen Publikum empfehle mein reichasfortirtes Lager in
dorzrlliUI, feinste «nd ordinäre Sorten,
hauptsächlich für Wirthe in
großer Auswahl,
VoriMMiikriril

Glaswaaren,
Goldlkistk!»
Photographie- Rahmen

alle Sorten,

in allen Größen, oval, rund und eckig

Spiegel- und KeNsierglas, alle Sorten.
Auch werden bei mir Bilder eingerahmt und gereinigt. Indem ich die billigsten Preise
zusichcre bitte um geneigte Abnahme.
Schwetzingen._Ash. ZahN, Glasermeister.

Newyork
Baltimore
Newyork
Newyork
Baltimore
Baltimore
Newyork
Paflage-Preise nach Newyork: Erste Cajüte 49Z» Mark, zweite Cajüte 300 Mark,
Zwischendeck 120 Mark.
Passage-Preise nach Baltimore: Cajüte 405 Mark, Zwischendeck 120 Mark.
Nähere Auskunft ertheilen die Expedienten in Bremen und deren inländische Agenten
sowie
Die Direktion des Norddeutschen Lloyd in Bremen.
Hopfen- und Truderstangen-
Versteigerung.
Montag, den 3. Mai 1875
Vormittags 9 */- Uhr,
läßt Unterzeichnete circa 12,000 Stück sichlene, lerchene und forlene Hopfen- und Truder-
stangen I. II. Sorte gegen baare Zahlung und auf Borgfrist öffentlich versteigern.
Heidelberg, im Mai 1875.
A. Gamber Ww. Holzkommissionär.
Zimmerplatz Nr. 70.
HoEenheim.
Anzeige und Empfehlung.
Meinen hiesigen und auswäriigen Freunden und Gönnern die Anzeige, daß ich die
seither Sch rank'sche (untere) Mühle käuflich übernommen, und mit dem Heutigen den Be-
trieb derselben unter meinem Namen fortfetze.
Unter Zusicherung prompter und reeller Bedienung bittet um geneigten Zuspruch er ebenst.
Hockenheim, den 26. April 1875,
Martin Schütz.

Äon höchster Wichtigkeit die für
Augen Jedermanns.
Mein echt vr. White's Augrnwaffer, hat sich seinen unübertrefflich gute«;
Eigenschaften wegen, seit 1822 einen grüßen WeLtruhm erwürben. Es ist concessio-
nirt, und als bestes Hausmittel — nicht Medici!, - in allen Weittheilen bekannt
und berühmt, worüber viele Tausende von 'Bescheinigungen sprechen. Dieses berühmte
Augenwasser ist zu haben 4 b'Ia.oon 36 kr. bei der Exp cd. des Schtv. Wochenbl.
M"SHyerM
Großes Lager in Kleiderstoffen, als:
MOZSÄLL'-MOWZZMS, «tv.,
sowie Tuche «L Vouxkm, Hosenzeugc, Bettzeugs,
Barchent, Leinwand, Geöikd,
Vorhangzeuge, Bettdecken, Fußteppiche, Cattun rc.
Außerdem fertige Herrenkleider, sowie
Re gen Mäntel für Herrn und Damen
zu außergewöhnlichen billigen Preisen empfiehlt
_________ LsGGZs in Speyer.
Seltene Gklrgcnhrit!
der Arankfurter ^ferde-Lotterie
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60 l'lLL'tl« vt«
ZüioIiiiiiK NM 5. Ulli 1875.
1-0086 st Il'.-NIr. 4 ^ ü 2 20 Irr. inol. Ira» 60-^086 attnuAzli-iton sinä nocli rni
Iradsn dsi
8.Narku8, , . 8. Markus,
llrunlrl'urt a. II., oo OUonttuolo u. U.
SSL. Lol Urmiflmo von 15 L>oo8o oitolKt Lin« ^rotis.

LWtLL' ()1ktz8.
Zeitschrist fnr dcuticude Laien.
Herausgegeben vom Akademiedirektor KleiNich in Dresden.
Heutzutage ist es Bedürfniß für jeden Menschen, mit den großartigen Resultaten der neueren freieren
Forschung, besonders der Naturwissenschaft, vertraut zu sein. In dieser Zeit, wo fast jeder Gebildete sein
eigener Priester, sein eigener Arzt zu sein versucht, ist es dringend geboten, sich um die Erfolge der Forschung,
um die wissenschaftlichen Wahrheiten zu kümmern, welche die Denker, diese wahren Menschenfreunde, mühevoll
ermitteln. Hier gilt kein Standesunterschied. Jedermann muß sich selbst, sein körperliches und seelisches
Wohl pflegen, sich seines Lebenszweckes, sowie durch Menschenkemitniß der Pflichten gegen die Mitmenschen
klar bewußt werden. Dies.trifft den Wohlhabenden und den Armen, den Minister und den Handlanger,
kurz jeden Menschen, denn eine neue Zeit ist angebrochen, eine neue Religion schafft sich Freunde, es ist die
Religion der Humanität und der Wissenschaft. Wehe Dem, der seine Zeit nicht kannte, er hat umsonst gelebt;
er hat nicht gewuchert mit dem Pfunde, das ihm durch die unsäglichen Mühen der Vorfahren geworden
Eisenbahnen, Telegraphen, Spektralanalysen hat man ihm geschenkt und der Undankbare ist nicht willens,
gleichfalls für die Nachwelt und deren geistiges Fortschreiten sein Scherflein beizuiragen.
Die Zeiten, in denen es .Gelehrsamkeit" nur in den Hörsälen der Hochschulen gab, ist vorüber; es
gibt heute eine Volkswissenschaft, welche die Wissenschaft der Professoren popularisirt und den „Unstudirten"
zugänglich macht. Nur wer sich damit vertraut, verdient den Namen Mensch, denn mit dem Bekanntwsrdcn
der Erkenntnis; wird der Mensch in den Stand gesetzt, sich körperlich und geistig so zu pflegen, wie es Menschen-
würde und Sittlichkeit fordern. Vom Baums der Erkenntnis; zu essen, ist heutigen Tages nicht mehr strafbar.
Wer nun nicht viel Zeit hieraus verwenden kann; wer keine Universitäts- oder Gymnasialbildung hat; wer
ein Feind des gemeinen Materialismus und der Volksverdummung ist; wer sich im Glaubensstreite auf die
Seite der Vernunft begiebt und diese Vepnunst mit Wahrheit und Wissenschaft stützen will; kurz, wer dem
Zeitgeit den Vorzug giebt vor dem Geiste mittelalterlicher Pfaffengelehrsamkeit: der abonnire auf die „Blätter
für geistigen Fortschritt", Jede Postanstalt nimmt Bestellungen an, vierteljährlich nur 85 Pfennige frei
ins Haus, Ei» ganzes Jahr (gleichviel von welchem Zeitpunkte an) kostet nur 3 Mark bei Franko-Ein-
sendung an die Expedition, Dresden, Schloßstraßc 21, wofür jede Nummer franko pünktlich zugesendct wird.
Zahlung kann durch Posteinzahlung oder eingelegte Briefmarken erfolgen.
Tüchtige geistige Kräfte unterstützen diese Zeitschrift, welche energischen Kampf gegen Aberglauben,
gegen religiöse Handelsleute, gegen alle Spottgeschöpse geistlicher und weltlicher Tyrannei und deren ganze
Anhängerschaft führt und das geistige Fortschreiten nach allen Richtungen der Weltanschauung des freien
Menschenthums cultivirt.
Dresden. Die Expedition
der „Blätter für geistigen Fortschritt",
 
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