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Studien und Skizzen zur Gemäldekunde — Wien, 1.1913

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I. Lieferung (März 1913)
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Rundschau
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https://doi.org/10.11588/diglit.20638#0037

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Wien. Die Kunsthandlung E. Hirschler & Cie. veranstaltete anfangs
Dezember eine Bilderversteigerung, bei der u. a. auch die Sammlung
Bösendorfer und der künstlerische Nachlaß des Malers C. Haunold
unter den Hammer kamen.
Bei Oilhofer & Ran sch bürg kommen demnächst alte Ansichten
in verschiedenen Kunstdrucken aus der Sammlung Aug. Heymann zur
Versteigerung.
Wiesbaden. Der Nassauische Kunstverein hat im November
eine Ausstellung von Werken schweizerischer und elsässischcr Künstler
abgehalten, u. a. von Amiet, Fritz Voellmy, Wieland und Felber
(Frankfurter Ztg. 6. Nov. 1912).
Zürich. Vom »Modernen Bund« wurde eine SommeraussteHung ver-
anstaltet. — Im neuen Kunsthause (einem Bau von Curjel & Moser) war
im Herbst 1912 eine Albert Welti-Ausstellung zu sehen (T. Rundsch.
24. Oktober 1912).

E1NZEFNES.
Über neu aufgedeckte Wandmalereien in Pompeji schreibt Franz
Winter in »Kunst und Künstler«, Jahrg. X, Heft 11.
»Die Landschaftsmalerei bei Griechen und Römern«, 2. Kapitel
des Buches »Von Apelles zu Böcklin und weiter« (Eßlingen, Paul Neff,
1912) von Kar! Woermann. Das 1. Kapitel ist dem Maler Apelles gewidmet.
(Neubearbeitungen.)
»Buffalmacco- und Traini-Eragen«. Artikel von J. Kurzwelly im
Repertorium für Kunstwissenschaft, Bd. XXXV, S. 337 ff.
Zu Ottana (Pisaner Schule um 1338—1344) und zum Klappaltar im
Museum zu Cagliari Zeitschrift für bildende Kunst, 48. Jahr, Heft 2
(Herbst 1912).
Über die alten Nizzaer Maler Jean Miraillet, über die Brea, den
»Maitre de Greolieres« und andere schrieb L. H. Labande für die Gazette
des beaux-arts von 1912 in eingehender Weise. Vergl. auch Sim. Bussys
Artikel in »The Burlington Magazin« vom Juni 1912.
Über die Psychose des Hugo v. d. Goes äußert sich ein Artikel von
Hjalmar G. Sander »Beiträge zur Biographie Hugos van der Goes und
zur Chronologie seiner Werke« im Repertorium für Kunstwissenschaft,
Bd. 35, S. 519 ff.
Die Frage, ob »Die Heimat des Hausbuchmeisters« am Mittel-
rhein oder Bodensee zu suchen wäre, wird erörtert durch Heinrich
Weizsäcker im »Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen«
1912, Heft 1. Weizsäcker erklärt sich für den Bodensee, u.z. für Konstanz.
Benj. Altmann in New York hat Holbeins Porträt von Margaret
Wyatt (Tochter des Henry Wyatt) aus der Sammlung des Majors Charles
Palmer in London um 1 'G Millionen Franken erworben. »Die Kunstwelt«,
Mai 1912.
Über B. Luini berichtet nach Luca Beltramis Buch von 1911 ein
Artikel von G. Frizzoni in der Chronique des arts et de la curiositc 1912,
S. 125f.
 
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