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Studien und Skizzen zur Gemäldekunde — Wien, 1.1913

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IV. Lieferung (Dezember 1913)
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https://doi.org/10.11588/diglit.20638#0119

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109

Es mögen gegen 2000 kleiner Abbildungen in dem vornehm ausgestatteten
Bande enthalten sein.
Ungefähr zur selben Zeit gab die Firma Braun und Cie. einen Katalog
»Napoleona« heraus, der gleichfalls reichlich illustriert und prächtig
gedruckt ist.
Das Verzeichnis der Sammlung Stocky in Düsseldorf, die im Juni 1913
durch Ant. Creutzer in Aachen versteigert wurde, betrifft ebenfalls
»Napoleon und seine Zeit« und bringt viele Abbildungen.
Ein illustrierter Verlagskatalog wurde 1913 auch von der Photogra-
phischen Gesellschaft in Berlin (C. Stechbahn 1) ausgegeben. Er
enthält Nachbildungen von alten und neuen Gemälden. Im Anhang ein
Bildnisverzeichnis.
Die J. J. Lentner'sche Hofbuchhandlung in München ver-
sandte den 11. und 111. Teil der »Bibliotheka Bavarica«, beide illustriert.
Der 11. Teil führt auch das bedeutende seltene, jetzt zeitgemäße Blatt an,
das von G. Malbeste nach Taunais gestochen ist: Napoleon in München.
Auch wurde die Pars 1. eines Verzeichnisses: »Rara et Curiosa« heraus-
gegeben.
Katalog der »Kunstbibliothek und des Kupferstichkabinetts Eugen
Schweizer, Berlin«, die durch Jos. Baer & Co. in Frankfurt a. M. im
November versteigert worden sind.
ln Bernhard Thalacker's Verlag (Berlin W. 50) sind wieder neue
Bändchen von Weichers Kunstbüchern erschienen, darunter ein C. F.
Watts, ein D. G. Rossetti und ein J. L. E. Meissonier.
Franz Schneider's Verlag in Berlin-Schöneberg begann im Sommer
1913 mit der Herausgabe von Steinzeichnungen in großer Fläche
(80X62) unter dem Titel: »Heimatbilder deutscher Kunst«. Den An-
fang machten zwei Blätter von Prof. Karl Biese: Meeresbrandung an
der Nordsee und Winterstille im Schwarzwald. Auf diese folgten Friedr.
Kallmorgen: Sommersonnenschein in der Mark, Hans Flartig: Winteridyl!
in einem pommerischen Städtchen und andere. Der Preis von 1 Mk. 80 Pf.
für je ein Blatt ist niedrig gegriffen.
»Rapport annuel« der Akademie der bildenden Künste zu Ant-
werpen. (Antwerpen, Druckerei J. E. Buschmann 1912.) Bietet u. a. eine
Übersicht über die Antwerpener Rompreise seit dem Jahre 1819, als
F. de Braekeler jenen Preis erhalten hatte, bis 1911, das den Preis an
L. Buisseret zugesprochen hat.
Max Rooses: »Henri Hymans (1836—1912) Notice biographique
et bibliographique«. Sonderabdruck aus dem »Bulletin de l'Academie
royale d'Archeologie de Belgique«. Von 1912. — Bringt u. a. ein Ver-
zeichnis der Veröffentlichungen, die Hymans, der rastlose Forscher, ver-
faßt hat.
 
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