Studien und Skizzen zur Gemäldekunde (Wien, 1.1913)

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weichem ganze Reihen von Literaturangaben zu finden sind, ich beabsichtige
übrigens an dieser Stehe keineswegs, die weitverzweigte Literatur über
die mit Recht berühmte Sammiung zusammenzusteiien. Zum Abschiedsgruß
sei nur aus Aniaß der bevorstehenden Aufiösung jener Gaierie auf einige
Hauptbiider hingewiesen. Dabei benutze ich zumeist eigene Notizen, die
vor den Biidern seibst gemacht sind.


Jan* Steen: Man hoit ihn aus dem Wirtshaus. (Köln, Sammiung Oppenheim.)
Vor ahem fesseite die meisten Besucher der Sammiung das Eiigiusbiid
des Petrus Christus, ein Werk, dessen vohendete Mache, dessen mannig-
fache Darstehung und treffiiehe Erhaltung immer wieder neuen Aniaß zur
Bewunderung bietet. Die Tafei, die der voriiegenden Lieferung beigegeben
ist, wird bei vieien Lesern die Erinnerung an das kunstgeschichtiich be-
deutsame Biid beieben.
Dann sind mehrere treffiiehe Hoiiänder aus der Biütezeit der nieder-
iändischen Maierei bei Oppenheim zu sehen gewesen, ein vorzügiieher
Steen, der verhäitnismäßig früh fäiit und noch sehr bestimmte, fast harte
Umrisse zeigt (vgi. die Abbiidung), mehrere Frans Hais (von denen