Uhrwerk zur Messung der Empfindlichkeit photogr. Präparate. IOI
zelnen Punkt bestimmt werden können, da sie entsprechend
für die Zeit angegeben werden können, welche der Schlitten
zur Zurücklegung der Breite der entsprechenden Oeffnung
gebraucht.
Um dies einfach und praktisch zu ermöglichen , hat man
den Apparat wie folgt angeordnet.
Der die Platte enthaltende Schlitten bewegt sich vertical,
so dass die Schwerkraft die Bewegung hervorruft und unter-
hält. Diese Bewegung wird durch eine Hemmung regulirt,
welche durch einen Waagebalken regiert wird, der wie ein
Metronompendel gebildet ist. Zu diesem Zweck trägt (Fig. 14)
die hintere Seite des Schlittens ein verticales gefärbtes Eisen,
welches in ein Spielwerk mit gezähnten Rädern ein greift, die
in ein Kronrad einfassen, dessen Zähne abwechselnd in ein
Fig-15
auf der Achse des Pendels angebrachtes oscillirendes Brettchen
gelangen.
Auf diese Weise erhält man für den Schlitten eine ruck-
weise Abwärtsbewegung, von der jede Periode einer halben
Pendelschwingung entspricht.
Um den Apparat in Bewegung zu setzen, braucht man
den Schlitten nur an das obere Ende seines Weges zu bringen,
indem man dasselbe mittels eines Metallstabes T emporhebt,
der die Sperrscheibe bildet, durch den oberen Theil des
Kastens hindurchgeht und so den Apparat überragt.
Man hat so zunächst das Pendel abgelenkt, indem man
mit der Hand auf einen besonderen Knopf drückte, welcher
hinter dem Kasten ist und einen Hebel bewegt, der den
Aufhängestab des Pendels trifft und führt. Man hält danach
den letzteren in seiner äussersten Schwingungsstellung mit
Hilfe eines Griffes M fest, welches auf einen Zapfen , wirkt,
der ihn an Ort und Stelle hält.
zelnen Punkt bestimmt werden können, da sie entsprechend
für die Zeit angegeben werden können, welche der Schlitten
zur Zurücklegung der Breite der entsprechenden Oeffnung
gebraucht.
Um dies einfach und praktisch zu ermöglichen , hat man
den Apparat wie folgt angeordnet.
Der die Platte enthaltende Schlitten bewegt sich vertical,
so dass die Schwerkraft die Bewegung hervorruft und unter-
hält. Diese Bewegung wird durch eine Hemmung regulirt,
welche durch einen Waagebalken regiert wird, der wie ein
Metronompendel gebildet ist. Zu diesem Zweck trägt (Fig. 14)
die hintere Seite des Schlittens ein verticales gefärbtes Eisen,
welches in ein Spielwerk mit gezähnten Rädern ein greift, die
in ein Kronrad einfassen, dessen Zähne abwechselnd in ein
Fig-15
auf der Achse des Pendels angebrachtes oscillirendes Brettchen
gelangen.
Auf diese Weise erhält man für den Schlitten eine ruck-
weise Abwärtsbewegung, von der jede Periode einer halben
Pendelschwingung entspricht.
Um den Apparat in Bewegung zu setzen, braucht man
den Schlitten nur an das obere Ende seines Weges zu bringen,
indem man dasselbe mittels eines Metallstabes T emporhebt,
der die Sperrscheibe bildet, durch den oberen Theil des
Kastens hindurchgeht und so den Apparat überragt.
Man hat so zunächst das Pendel abgelenkt, indem man
mit der Hand auf einen besonderen Knopf drückte, welcher
hinter dem Kasten ist und einen Hebel bewegt, der den
Aufhängestab des Pendels trifft und führt. Man hält danach
den letzteren in seiner äussersten Schwingungsstellung mit
Hilfe eines Griffes M fest, welches auf einen Zapfen , wirkt,
der ihn an Ort und Stelle hält.