Neuheiten aus Lechner’s Fabrik in Wien. -I85
Mengen von Gold enthalten als ein analog getontes Albumin-
papier, wobei sich der Silbergehalt in dem Maasse vermindert,
als der Goldgehalt zunimmt. Aber nicht nur die Qualität
des Copirpapieres spielt beim Tonen eine wichtige Rolle;
auch das Tonungsverfahren hat einen Einfluss auf die Gold-
menge, welche ein Papier aufnimmt. So zeigen die Unter-
suchungen deutlich, dass das getrennte Rhodangoldbad be-
deutend mehr Gold auf das Papier befördert als das Tonfixir-
bad, obschon beide Papiere dem Ansehen nach in der Farbe
der Tonung gleich gehalten waren.
Neuheiten aus Lechner’s Fabrik in Wien.
Von E. Ri eck in Wien.
I. Lechner’s Stella-Camera.
Oben genannte Camera wird vorläufig nur in den Formaten
9:12 und 13:18 an gefertigt; Fig. 34 zeigt den Apparat zu-
sammengelegt, Fig. 35 zeigt die Vorderseite und Fig. 36 die
Rückseite.
Fig. 34-
Fig. 35-
Um die Camera gebrauchsfertig zu machen, drückt man
die beiden Knöpfchen c, c, Fig. 34, gleichzeitig mit Daumen
und Zeigefinger nieder; dadurch wird die Vorderwand der
Camera frei, sie wird ausgezogen und mittels der vier Spreizen
befestigt. Der Momentverschluss, ein Rouleau-Schlitz-Ver-
schluss, wird mittels des Knopfes K, Fig. 37, in der Richtung
des Pfeiles so weit aufgedreht, bis man Widerstand verspürt;
die Auslösung erfolgt durch einen Druck auf den Hebel A
Mengen von Gold enthalten als ein analog getontes Albumin-
papier, wobei sich der Silbergehalt in dem Maasse vermindert,
als der Goldgehalt zunimmt. Aber nicht nur die Qualität
des Copirpapieres spielt beim Tonen eine wichtige Rolle;
auch das Tonungsverfahren hat einen Einfluss auf die Gold-
menge, welche ein Papier aufnimmt. So zeigen die Unter-
suchungen deutlich, dass das getrennte Rhodangoldbad be-
deutend mehr Gold auf das Papier befördert als das Tonfixir-
bad, obschon beide Papiere dem Ansehen nach in der Farbe
der Tonung gleich gehalten waren.
Neuheiten aus Lechner’s Fabrik in Wien.
Von E. Ri eck in Wien.
I. Lechner’s Stella-Camera.
Oben genannte Camera wird vorläufig nur in den Formaten
9:12 und 13:18 an gefertigt; Fig. 34 zeigt den Apparat zu-
sammengelegt, Fig. 35 zeigt die Vorderseite und Fig. 36 die
Rückseite.
Fig. 34-
Fig. 35-
Um die Camera gebrauchsfertig zu machen, drückt man
die beiden Knöpfchen c, c, Fig. 34, gleichzeitig mit Daumen
und Zeigefinger nieder; dadurch wird die Vorderwand der
Camera frei, sie wird ausgezogen und mittels der vier Spreizen
befestigt. Der Momentverschluss, ein Rouleau-Schlitz-Ver-
schluss, wird mittels des Knopfes K, Fig. 37, in der Richtung
des Pfeiles so weit aufgedreht, bis man Widerstand verspürt;
die Auslösung erfolgt durch einen Druck auf den Hebel A