Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 16.1902
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https://doi.org/10.11588/diglit.37610#0416
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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproductionstechnik
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Apparate zum Copiren, Entwickeln, Waschen u s. w.
Arthur Pickard in Harrogate liess sich unter D. R.-P.
Nr. 323293 vom 14. November 1900 einen photographischen
Copirrahmen mit in sich federnder Pressplatte patentiren.
Der photographische Copirrahmen a (Fig. 206) mit in sich
federnder Pressplatte hat in den Randleisten angebrachte
Führungen b, in welche Negativ-
platte, Papier und Pressplatte c
gemeinsam so eingeschoben
werden, dass sich die Pressplatte
beim Einschieben geradebiegt und
beim Herauszieheu abbiegt. Auch
ist die Pressplatte am unteren Ende
Fig. 205. Fig. 206.
zur Aufnahme von Platte und Papier umgebogen (,, Phot.
Chronik“ 1902, S. 61).
R. Hoh in Leipzig gibt dem Copirrahmen die Form
von Fig. 207 bis 209, welche sich, speziell für Postkarten
Fig. 207.
bestimmt, bewähren. Durch die eigenartige Theilung des
Copirbrettes ist die Möglichkeit gegeben, Negative bis
10: 121/2 cm in jeder Lage, hoch oder quer, bequem ein-
copireu zu können.
Dr. J. Steinschneider in Berlin bringt einen Copir-
rahmen auf den Markt, dessen Einrichtung darin besteht,
dass die Seitenleisten Schlitze haben, die es zulassen, das
Negativ quer als auch diagonal in den Copirrahmen ein-
zulegen (siehe Fig. 210) („Phot. Wocheubl.“ 1901, S. 379)-
Apparate zum Copiren, Entwickeln, Waschen u s. w.
Arthur Pickard in Harrogate liess sich unter D. R.-P.
Nr. 323293 vom 14. November 1900 einen photographischen
Copirrahmen mit in sich federnder Pressplatte patentiren.
Der photographische Copirrahmen a (Fig. 206) mit in sich
federnder Pressplatte hat in den Randleisten angebrachte
Führungen b, in welche Negativ-
platte, Papier und Pressplatte c
gemeinsam so eingeschoben
werden, dass sich die Pressplatte
beim Einschieben geradebiegt und
beim Herauszieheu abbiegt. Auch
ist die Pressplatte am unteren Ende
Fig. 205. Fig. 206.
zur Aufnahme von Platte und Papier umgebogen (,, Phot.
Chronik“ 1902, S. 61).
R. Hoh in Leipzig gibt dem Copirrahmen die Form
von Fig. 207 bis 209, welche sich, speziell für Postkarten
Fig. 207.
bestimmt, bewähren. Durch die eigenartige Theilung des
Copirbrettes ist die Möglichkeit gegeben, Negative bis
10: 121/2 cm in jeder Lage, hoch oder quer, bequem ein-
copireu zu können.
Dr. J. Steinschneider in Berlin bringt einen Copir-
rahmen auf den Markt, dessen Einrichtung darin besteht,
dass die Seitenleisten Schlitze haben, die es zulassen, das
Negativ quer als auch diagonal in den Copirrahmen ein-
zulegen (siehe Fig. 210) („Phot. Wocheubl.“ 1901, S. 379)-