Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 16.1902
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https://doi.org/10.11588/diglit.37610#0417
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Jahresbericht über die Fortschritte der Photographie und Reproductionstechnik
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Apparate zum Copiren, Entwickeln, Waschen u. s. w. 4°3
Carl Roscheck in Düren, Rheinland, erhielt ein D. R.-P.
Nr. 116320 vom 2. Juli 1899 auf seine Spannvorrichtung
für Copirrahmen, insbesondere solche für Lichtpausen.
Zwischen dem gewölbten Boden b (Fig. 211) und der gewölbten
Zahnstange d spielt die Presswalze/ Durch Abrollen der Press-
walze auf der Zahnstange in Richtung des Pfeiles bewirkt man,
Fig. 2x0.
dass die Walze auf dem Boden d mit Reibung gleitet. Klemmt
man also Lichtpauspapier und Zeichnung bei t am Boden b
fest und führt die Walze in der angegebenen Weise über beide
hinweg, so übt die Reibung der Rollef einen Zug auf sie
aus, der ein glattes Anpressen beider zur Folge hat („Phot.
Chronik“ 1901, S. 123).
Der C. OetlinginStrehlaa. d.Elbe unterD. R.-P. Nr. 114927
vom 2. Mai 1899 patentirte Lichtpausrahmen (Fig. 212)
gehört zu denjenigen, bei denen Zeichnung und Lichtpauspapier
zwischen einer Glasplatte d und einer Decke e von Kautschuk
(Fig. 213) dadurch festgepresst werden, dass die zwischen
beiden vorhandene Luft ausgepumpt wird. Damit ein aus-
pumpbarer Raum entsteht, muss die Kautschukdecke e am
Rande fest gegen die Glasplatte d gepresst werden. Dies ge-
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Carl Roscheck in Düren, Rheinland, erhielt ein D. R.-P.
Nr. 116320 vom 2. Juli 1899 auf seine Spannvorrichtung
für Copirrahmen, insbesondere solche für Lichtpausen.
Zwischen dem gewölbten Boden b (Fig. 211) und der gewölbten
Zahnstange d spielt die Presswalze/ Durch Abrollen der Press-
walze auf der Zahnstange in Richtung des Pfeiles bewirkt man,
Fig. 2x0.
dass die Walze auf dem Boden d mit Reibung gleitet. Klemmt
man also Lichtpauspapier und Zeichnung bei t am Boden b
fest und führt die Walze in der angegebenen Weise über beide
hinweg, so übt die Reibung der Rollef einen Zug auf sie
aus, der ein glattes Anpressen beider zur Folge hat („Phot.
Chronik“ 1901, S. 123).
Der C. OetlinginStrehlaa. d.Elbe unterD. R.-P. Nr. 114927
vom 2. Mai 1899 patentirte Lichtpausrahmen (Fig. 212)
gehört zu denjenigen, bei denen Zeichnung und Lichtpauspapier
zwischen einer Glasplatte d und einer Decke e von Kautschuk
(Fig. 213) dadurch festgepresst werden, dass die zwischen
beiden vorhandene Luft ausgepumpt wird. Damit ein aus-
pumpbarer Raum entsteht, muss die Kautschukdecke e am
Rande fest gegen die Glasplatte d gepresst werden. Dies ge-
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